Auf der persönlichen Ebene kann man alles zum Drama machen -- die gesamte COVID Hysterie baut auf genau dieser Diktion auf. Also aufpassen, was du dir wünscht, es könnte nach hinten losgehen …
Aber zurück zum Thema: a.) Das Leben ist lebensgefährlich und daher ist es hilfreich, nicht wie ein Schaf darauf zu warten, dass man zum Opfer wird. b.) Ich habe nicht von einem Vollrausch gesprochen -- wenn du alt genug bist, weißt du sicher, dass man vor ein paar Jahrzehnten mit 0,8 ppm noch fahrtüchtig war, heute schon bei 0,51 nicht mehr. Das meine ich mit "passiert". Bei Vollrausch sollte man vielleicht an die beiden Cobra-Leute denken, die bei Nehammers den Audi geschrottet haben und so dicht waren, dass sie aus dem Auto gefallen sind -- und ja, da habe ich auch wenig Mitleid, wenn die nun umschulen müssen …
Und c.) ging es darum, ein Waffenverbot auszusprechen, weil jemand trunken Auto gefahren ist. Aus meiner Sicht hat das eine nichts mit dem anderen zu tun, wenn es beim fahren ein "Ausrutscher" war. Das festzustellen sollt emit dem Akt ein Leichtes sein …
Ich denke, du weißt nicht, was du schreibst. Einerseits bewirkt Alkohol eine enorme Enthemmung und Selbstüberschätzung, andererseits gibt es Gegenden in Österreich, wo es schlicht kein Taxi gibt -- das soll kein Freibrief für irgendwas sein, bloß ein Anhaltspumkt, warum immer wieder Leute mit einem Achterl zu viel doch fahren -- vielleicht mit 0,7 ppm und das halte ich halt für "passiert".
Dieser fromme Wunsch geht leider nicht in Erfüllung. Nirgendwo auf der Welt. Wenn die Versicherung aussteigt und regressiert, weil man einen Familienvater im alkoholisierten Zustand getötet hat, bedeutet das lebenslängliches Zahlen. Strengen wäre nur noch die Todesstrafe, davon haben die Hinterbliebenen aber nichts.
Also zusammenfassend: lieber differenziert reflektieren, als das eigentliche Thema durch ein anderes ersetzen und sich dort unhaltbarer Argumentation zu bedienen.