Hier ein paar Zahlen bezüglich Pensionsbeiträgen und Lebenserwartung:
Höchstbemessungsgrundlage ist aktuell 5.850€. Wenn man was gelernt hat verdient man ab 35-40 Jahren mehr als die Höchstbemessungsgrundlage (ich war ab 28 Jahren dabei).
Davon zahlt der Dienstnehmer 10,25% und der Dienstgeber 12,55% (zusammen 22,8%) Pensionsbeitrag.
Das sind bei der Höchstbemessungsgrundlage 1.333,8€ im Monat alleine für die Pension (14x im Jahr) /
18.600€ Nettobeitrag für die Pension pro Jahr!
Nachzulesen unter:
https://www.gesundheitskasse.at/cdscont ... 007.870462
Schauen wir uns die Lebenserwartung im Wandel der Zeit an
https://www.statistik.at/statistiken/be ... gesundheit :
Männer:
1983: 69,5 Jahre --> 4,5 Jahre Pension
1999: 74,8 Jahre --> 9,8 Jahre Pension
2019: 79,3 Jahre --> 14,3 Jahre Pension
Frauen:
1983: 76,6 Jahre --> 16,6 Jahre Pension
1999: 80,9 Jahre --> 20,9 Jahre Pension
2019: 84,0 Jahre --> 84,0 Jahre Pension
Das Pensionsantrittsalter ist seit 1947 für Männer 65 Jahre, für Frauen 60 (ändert sich ab nächstes Jahr und wird bis 2033 auch auf 65 Jahre angehoben).
Also ja, ich denke das ich mir meine Pension in Zukunft finanziert haben werde.
Das eine Anhebung des Pensionsalters kommen wird ist auch klar.
Das ich viele Personen mitfinanziere ist mir auch klar.
Das eine Frau, die Afrikanistik und Flöte bis 30 studiert, danach in einen Sozialberuf einsteigt und dort einen Nasenrammel verdient, wird ihre Pension wohl nicht eingezahlt haben.