Ich würde ein Hobby nicht gleich mit der sexuellen Orientierung gleichstellen.Grimar hat geschrieben: ↑Mi 13. Sep 2023, 12:19Ich halte diese Vorgehensweise für höchst problematisch und moralisch verwerflich. Gestehst du Menschen das Recht ab eine eigene Meinung zu haben ohne etwas probiert zu haben? Münze das einmal auf sexuelle Orientierungen oder ähnliches um und ich hoffe du erkennst wie absurd das ganze ist.Promo hat geschrieben: ↑Di 12. Sep 2023, 12:34Das hat meist zur Folge, dass die betreffende Person entweder einlenkt und sich darauf einlässt (was meiner persönlichen Erfahrung nach fast immer von Erfolg gekrönt ist, weil man erkennt, dass sowas doch Spaß machen kann), oder diese, in Ermangelung von sachlichen Argumenten, fortan lieber nicht mehr darüber spricht.
Jemanden zu "seinem Glück" zu zwingen fällt mir da noch am ehesten dazu ein. Emotionale Themen löst man meiner Meinung nicht mit derartigen "Fakten".
Ich stimme zu, dass die allermeisten überzeugten Pazifisten im Endeffekt Spaß am Range Day haben und den Schießsport und Waffenbesitz i.d.R. mit anderen Augen sehen. Zitat erst neulich von einem Ex-Zivi, der auch überzeugter Waffengegner ist/war: "Darf ich nochmal mit dem Sturmgewehrdings?"
Ebenso stimme ich zu, dass man niemanden zu seinem Glück zwingen soll - schon gar nicht wenn diese Person (Ex-Frau) ein ganz böses Druckmittel (Kinder) hat.
Alles in allem eine schwierige Situation und aufgrund unserer Justiz und Verwaltung, die im Zweifelsfall in Familienangelegenheiten auf Seiten der Mutter ist, würde ich es grundsätzlich in diesem Fall bleiben lassen und das Hobby gegenüber Frau und Kind vorerst verschweigen.