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Bye bye long range in Österreich

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
Rantanplan
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Rantanplan » Di 1. Okt 2024, 12:49

Scharfschießen über 300m auf militärischen Liegenschaften im BefBer1
Freigabe beschränkt sich künftig nur auf ÖBH und Polizei (keine zivilen Nutzer)
Befehl

Im Juni 2024 hat sich der ChGStb – gleichzeitig Präsident ÖHSV – direkt via Lotus Notes über die
MilKdten ein Lagebild verschafft über die Erfahrungen, Abläufe, Vorgaben, Zielsetzungen von
sogenannten Long-Range-Schießbewerben (= Scharfschießen mit Schussentfernungen über 300m)
die auf militärischen Schieß- und Übungsplätzen ausgetragen werden.
MilKdtB hat dazu den TÜPL Kdt, Obmann HSV Bgld und weitere Funktionäre des HSV-Schießen,
sowie den S3 MilKdoB eingebunden und idF daraus eine zusammengefasste
Sachverhaltsdarstellung an den ChdGStb vorgelegt.
Kurz zusammengefasst hat die Gesamtanalyse ergeben:

➢ Präzisionsschießen über weite Entfernungen ist Teil des Fähigkeitenspektrums von ÖBH und
Polizei im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrages.

➢ Jenseits der polizeilichen und militärischen Bedarfsträger haben auch Zivilpersonen legal
Zugang zu speziell auf Long-Range ausgerichtete Waffen (oberes Preissegment). Die
Genehmigung für solche Waffen werden nach den gesetzlichen Vorgaben durch die
Bezirksverwaltungsbehörden erteilt.

➢ Die zivile bundesweite Nachfrage beschränkt sich auf eine relativ kleine Community.

➢ Long-Range Schießbewerbe sind weder national noch international in einer offiziellen
Sportbewerbsstruktur (Landesmeisterschaften, ÖM, Staatsmeisterschaften, EM, WM etc.)
abgebildet. Die Zielsetzung einer offiziellen, strukturierten und anerkannten sportlichen
Ausrichtung kann daher nicht abgeleitet werden.

➢ Die zivile Schießinfrastruktur endet bei rund 300m. Für Schießen darüber hinaus wird idR auf
Schießbahnen/anlagen des ÖBH zurückgegriffen. Als Veranstalter treten ziv Vereine oder
HSVs auf.

➢ Die Vorgaben zur Teilnahme an zivilen Long-Range Bewerben und somit die Kontrolle des
Zuganges zu geeigneten Trainingsmöglichkeiten sind sehr unterschiedlich und hängen vom
jeweiligen veranstaltenden Verein an. Für, über die behördliche Genehmigung
hinausgehende, präventive personenspezifische Risikoanalysen fehlen den Veranstaltern idR
die Möglichkeiten/Berechtigungen.

Im Zuge der nachfolgenden Beurteilung durch das ÖBH galt es daher, zwischen einem quantitativ
limitierten zivilen (Freizeit)Bedarf und potentiellen Risiken und Gefahren für das ÖBH
(wirtschaftlicher Missbrauch durch überhöhte Zugangs-/Teilnahmegebühren,
„Trainingsmöglichkeiten“ für potentielle Gefährder inkl. medialer Auswirkungen etc.) abzuwägen.
Nach Rücksprache mit dem GenSekr ÖHSV Obst HOLZBAUER wurde nunmehr entschieden:

Ab 01.10.2024 werden, ausgenommen ÖBH und Polizei, keine Schießen über Distanzen größer
300m auf militärischen Liegenschaften genehmigt!

Mit gegenständlichem Befehl wird dies hiermit, ungeachtet nachfolgender ÖHSV Regelungen für den
BefBer 1 angeordnet.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Mr. Danger » Di 1. Okt 2024, 13:19

Rantanplan hat geschrieben:
Di 1. Okt 2024, 12:49
.......
➢ Jenseits der polizeilichen und militärischen Bedarfsträger haben auch Zivilpersonen legal
Zugang zu speziell auf Long-Range ausgerichtete Waffen (oberes Preissegment). Die
Genehmigung für solche Waffen werden nach den gesetzlichen Vorgaben durch die
Bezirksverwaltungsbehörden erteilt.

......
Im Zuge der nachfolgenden Beurteilung durch das ÖBH galt es daher, zwischen einem quantitativ
limitierten zivilen (Freizeit)Bedarf und potentiellen Risiken und Gefahren für das ÖBH
(wirtschaftlicher Missbrauch durch überhöhte Zugangs-/Teilnahmegebühren,
„Trainingsmöglichkeiten“ für potentielle Gefährder inkl. medialer Auswirkungen etc.)
abzuwägen.
Nach Rücksprache mit dem GenSekr ÖHSV Obst HOLZBAUER wurde nunmehr entschieden:

Ab 01.10.2024 werden, ausgenommen ÖBH und Polizei, keine Schießen über Distanzen größer
300m auf militärischen Liegenschaften genehmigt!
.....
Der Schrieb ist echt der Hammer und wurde von ahnungslosen Personen verfasst, die nicht über den Tellerrand heraussehen können.
"Trainingsmöglichkeiten für potentielle Gefährder" :doh:
Elitäres denken von Personen, die sich über Andere stellen wollen.
Das ÖBH checkt wohl nicht, wer im Land Steuern und somit Ihr Gehalt zahlt. Vom Auftrag der umfassenden Landesverteidigung einmal ganz abgesehen.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Skill Issue » Di 1. Okt 2024, 13:55

Mr. Danger hat geschrieben:
Di 1. Okt 2024, 13:19
Das ÖBH checkt wohl nicht, wer im Land Steuern und somit Ihr Gehalt zahlt. Vom Auftrag der umfassenden Landesverteidigung einmal ganz abgesehen.
Das trifft wohl so ziemlich auf alle steuergeldfinanzierten Personen in Österreich zu.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von titan » Di 1. Okt 2024, 13:57

Irgendwie geschehen in solchen Zeiten manchmal Sachen von symbolischischem Wert!

Während man rechtstreue Bürger für vom Long Range mit fadenscheinigen Begründungen ausschließt, bildet das ÖBH radikalislamistisch angehauchte Personen offensichtlich zu Offizieren aus.. kann man sich nicht ausdenken.

https://www.krone.at/3543561

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Skill Issue » Di 1. Okt 2024, 14:08

titan hat geschrieben:
Di 1. Okt 2024, 13:57
Irgendwie geschehen in solchen Zeiten manchmal Sachen von symbolischischem Wert!

Während man rechtstreue Bürger für vom Long Range mit fadenscheinigen Begründungen ausschließt, bildet das ÖBH radikalislamistisch angehauchte Personen offensichtlich zu Offizieren aus.. kann man sich nicht ausdenken.

https://www.krone.at/3543561
Man könnte jetzt mit Verschwörungstheorien ankommen, aber lassen wir das mal. :whistle:

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ekeith44
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von ekeith44 » Di 1. Okt 2024, 15:04

Rantanplan hat geschrieben:
Di 1. Okt 2024, 12:49
Scharfschießen über 300m auf militärischen Liegenschaften im BefBer1
Freigabe beschränkt sich künftig nur auf ÖBH und Polizei (keine zivilen Nutzer)
Befehl

Im Juni 2024 hat sich der ChGStb – gleichzeitig Präsident ÖHSV – direkt via Lotus Notes über die
MilKdten ein Lagebild verschafft über die Erfahrungen, Abläufe, Vorgaben, Zielsetzungen von
sogenannten Long-Range-Schießbewerben (= Scharfschießen mit Schussentfernungen über 300m)
die auf militärischen Schieß- und Übungsplätzen ausgetragen werden.
MilKdtB hat dazu den TÜPL Kdt, Obmann HSV Bgld und weitere Funktionäre des HSV-Schießen,
sowie den S3 MilKdoB eingebunden und idF daraus eine zusammengefasste
Sachverhaltsdarstellung an den ChdGStb vorgelegt.
Kurz zusammengefasst hat die Gesamtanalyse ergeben:

➢ Präzisionsschießen über weite Entfernungen ist Teil des Fähigkeitenspektrums von ÖBH und
Polizei im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrages.

➢ Jenseits der polizeilichen und militärischen Bedarfsträger haben auch Zivilpersonen legal
Zugang zu speziell auf Long-Range ausgerichtete Waffen (oberes Preissegment). Die
Genehmigung für solche Waffen werden nach den gesetzlichen Vorgaben durch die
Bezirksverwaltungsbehörden erteilt.

➢ Die zivile bundesweite Nachfrage beschränkt sich auf eine relativ kleine Community.

➢ Long-Range Schießbewerbe sind weder national noch international in einer offiziellen
Sportbewerbsstruktur (Landesmeisterschaften, ÖM, Staatsmeisterschaften, EM, WM etc.)
abgebildet. Die Zielsetzung einer offiziellen, strukturierten und anerkannten sportlichen
Ausrichtung kann daher nicht abgeleitet werden.

➢ Die zivile Schießinfrastruktur endet bei rund 300m. Für Schießen darüber hinaus wird idR auf
Schießbahnen/anlagen des ÖBH zurückgegriffen. Als Veranstalter treten ziv Vereine oder
HSVs auf.

➢ Die Vorgaben zur Teilnahme an zivilen Long-Range Bewerben und somit die Kontrolle des
Zuganges zu geeigneten Trainingsmöglichkeiten sind sehr unterschiedlich und hängen vom
jeweiligen veranstaltenden Verein an. Für, über die behördliche Genehmigung
hinausgehende, präventive personenspezifische Risikoanalysen fehlen den Veranstaltern idR
die Möglichkeiten/Berechtigungen.

Im Zuge der nachfolgenden Beurteilung durch das ÖBH galt es daher, zwischen einem quantitativ
limitierten zivilen (Freizeit)Bedarf und potentiellen Risiken und Gefahren für das ÖBH
(wirtschaftlicher Missbrauch durch überhöhte Zugangs-/Teilnahmegebühren,
„Trainingsmöglichkeiten“ für potentielle Gefährder inkl. medialer Auswirkungen etc.) abzuwägen.
Nach Rücksprache mit dem GenSekr ÖHSV Obst HOLZBAUER wurde nunmehr entschieden:

Ab 01.10.2024 werden, ausgenommen ÖBH und Polizei, keine Schießen über Distanzen größer
300m auf militärischen Liegenschaften genehmigt!

Mit gegenständlichem Befehl wird dies hiermit, ungeachtet nachfolgender ÖHSV Regelungen für den
BefBer 1 angeordnet.
Der zweite und der vierte Punkt sind ja schon mal grundsätzlich falsch! Ich frag mich wirklich, wer so was von sich gibt?!
Wettkämpfe z.B. im PRS gibt es rund um Österreich genug! Dass in Österreich diesbezüglich Nichts passiert liegt vermutlich an der sehr restriktiv gehandhabten Zugänglichkeit militärischer Schießanlagen für Zivilisten.
Ein Wildwuchs hinsichtlich "Gschäftlmacherei" ziviler Organisationen bei Veranstaltungen auf militärischem Gelände ist abzulehnen!
Was das Thema Gefährder betrifft kann die oben angeführte Argumentation nur als lächerlich bezeichnet werden.
Ein Repetiergewehr ist immer noch eine Kat. C Waffe und bedarf keiner Genehmigung durch eine Behörde wohl aber einer Meldung im ZWR. Und indirekt zu unterstellen, dass jemand, der sich mit Ballistik beschäftigt möglicherweise gleichzeitig über eine Heckenschützenmentalität verfügen könnte ist diffamierend!
Wieso hier auf einmal eine über das geltende Waffengesetz hinausgehende personenbezogene Risikoanalyse notwendig wäre erschließt sich mir auch nicht! Jedem einigermaßen tauglichen jungen Mann wird, so er nicht den Zivildienst gewählt hat, für 6 Monate ohne großartige Risikoanalyse eine automatische Waffe in die Hand gedrückt! Wie passt das denn zusammen?
Finnland baut Schießstände um seiner Bevölkerung das Schießen zu erleichtern und einen Beitrag zum Wehrwillen der eigenen Bevölkerung zu leisten. Könnte aber sein, dass es daran liegt, dass die Finnen eine Nato-Außengrenze zu Russland haben?
Alles in allem wieder mal ein fadenscheiniger Vorwand die Möglichkeiten zur Ausübung des Schießsports einzuschränken! Traurig, wenn ein Staat so viel Angst vor seinen eigenen Bürgern hat!
„Die Wahrscheinlichkeit, von einem Meteoriten am Kopf getroffen zu werden ist in Österreich größer als Opfer eines Schussattentats durch einen legalen Waffenbesitzer zu werden.“
(Dr. Andreas Khol, 1998, Präsident des österreichischen Nationalrats a.D.)

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Poirot » Di 1. Okt 2024, 16:11

"ich bin euer Werkzeug".
Ich denke es wird Zeit das der Kickl sein Wahlversprechen einlöst.
Schreibt ihm. Wenn "5 schöne Jahre" vor uns liegen, wird er auch das long range Schießen für unbescholtene Steuerzahler und Legalwaffenbesitzer auf von Steuerzahler finanzierten Schießstätten wieder freigeben.
Wenn er ganz clever ist berücksichtigt er auch die aktuelle politische Lage und nutzt das KnowHow der zivilen LR Schützen um die Miliz und damit die Landesverteidigung zu stärken.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Focus » Di 1. Okt 2024, 16:17

Wer etwas tun will, kann diese Petition unterzeichnen: https://www.openpetition.de/%21vhgfx
Mehr als 1000 Unterstützer sollten schon zu schaffen sein. 😀

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von edi » Di 1. Okt 2024, 22:46

Bravo Titan. Laut Zeitungsbericht hat also das ÖBH einen bosnischen Offizier ausgebildet, welcher durch sein radikales Verhalten nicht unseren westlichen Werten entspricht - und LongRange Schützen die positiv zu unserem Heer stehen werden von ihrem Schießsport durch das von den Steuerzahlern finanzierte ÖBH ausgeschlossen - Gute Nacht liebes Österreich!!

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von maggus » Mi 2. Okt 2024, 08:18

da kann man sich echt nur 1000 fach bei den jenigen bedanken die schuld daran tragen das man uns das abgedreht hat :clap:
typisch Österreichisches Verhalten, eine kleine Gruppe hält sich an nichts, alle anderen werden bestraft, echt Top!

und der Punkt „Trainingsmöglichkeiten für potentielle Gefährder inkl. medialer Auswirkungen etc." sagt so einiges aus was über die HSV Mitglieder gedacht wird, echt nett, danke!

Thema ist für mich erledigt!
9x19 | 357 Mag. | 44 Mag. | 223 Rem. | 308 Win. | 7,62x54R | 8x57JS | 338 Lapua Magnum | 45-70 Govt. | Kal. 12

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von ekeith44 » Mi 2. Okt 2024, 09:01

maggus hat geschrieben:
Mi 2. Okt 2024, 08:18
da kann man sich echt nur 1000 fach bei den jenigen bedanken die schuld daran tragen das man uns das abgedreht hat :clap:
typisch Österreichisches Verhalten, eine kleine Gruppe hält sich an nichts, alle anderen werden bestraft, echt Top!

und der Punkt „Trainingsmöglichkeiten für potentielle Gefährder inkl. medialer Auswirkungen etc." sagt so einiges aus was über die HSV Mitglieder gedacht wird, echt nett, danke!

Thema ist für mich erledigt!
Dem kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen!!!
„Die Wahrscheinlichkeit, von einem Meteoriten am Kopf getroffen zu werden ist in Österreich größer als Opfer eines Schussattentats durch einen legalen Waffenbesitzer zu werden.“
(Dr. Andreas Khol, 1998, Präsident des österreichischen Nationalrats a.D.)

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Poirot » Mi 2. Okt 2024, 09:58

maggus hat geschrieben:
Mi 2. Okt 2024, 08:18
da kann man sich echt nur 1000 fach bei den jenigen bedanken die schuld daran tragen das man uns das abgedreht hat :clap:
Von uns Steuerzahlern finanzierte Schießstätten nutzen zu dürfen sollte kein Privileg sein das bei jeder Kleinigkeit willkürlich entzogen werden kann. Das selbe gilt auch für das Waffenrecht.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Nordi » Mi 2. Okt 2024, 10:06

Hallo,

Es könnte es mir ja egal sein, aber den Freunden der Long Range zuliebe...BITTE hört auf öffentlich das Thema zu verbreiten. Hört auf diese sinnlose und völlig kontraproduktive Petition zu verbreiten. Auch möchte ich den Ersteller dieser Petition bitten diese umgehend zu löschen da es wirklich alles nur noch schlimmer macht...glaubt Er wirklich das dass Militär auch nur Müde mit dem Schultern zuckt bzw sich dafür interessiert wenn 1000 oder 2000 oder auch 5000 Leute im Internet einen Link anklicken, ihre Unterstützung mit 2-3 Mausklickes bekunden und dann erwarten das einer oder mehrer hochranige Offiziere im Bundesheer sich plötzlich denken :" Uff....da haben wir wohl falsch entschieden...diese Online Petition...die von einer DEUTSCHEN ( -_- ) Seite kommt hat echt eindruckt gemacht...boah...Befehl sofort aufgehoben!" Bitte einfach mal drüber nachdenken...ja?

Euch sollte ALLEN klar sein das dass Bundesheer Foren wie dieses sehr wohl im Auge hat und diesen Beitrag 100%ig mit besonderer "Neugier" verfolgt...und alles was man hier schreibt bringt absolut nichts...es verschlimmert nur das anscheinend eh schon negative Bild der zivilen Waffenbesitzer im Auge des Bundesheeres....auch sollte ALLEN klar sein das es immer ein freundliches entgegenkommen des Heeres war das man ihre Anlagen nutzen DURFTE...und es war immer klar das sowas passieren könnte eines Tages.

Klar es ist ärgerlich, klar ist es enttäuschend und ja , vl sind die Gründe nur vorgeschoben und es hat in Wirklichkeit einen deutlich banaleren Grund...aber so ist die Sachlage nun mal.

Ich denke im Hintergrund wird aber sicher noch einiges besprochen werden und am Ende kommts vl doch anders bzw nicht ganz so schlimm...aber jedes weitere Wort der Empörung, Ärgers und Schimpfens machts nicht besser, nur schlimmer. Daher "keep cool" meine Herren.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Evilcannibal79 » Mi 2. Okt 2024, 11:00

Ärgerlich ist hat was in diesser Aussendung zum Teil geschrieben wird.
Ein wenig mehr Sachkenntnis hätte ich mir schon erwartet.
Allerdings verständlich wenn das alles so stimmt was da anscheinend gelaufen ist.
Ich bin selber Mitglied bei 2 HSV´s und bei uns war alles immer überkorrekt, sogar mit Backgroundcheck durch das BMLV.
Deshalb stösst mir auch die Meldung mit "pot. Gefährder" etwas sauer auf.
Ich würde mir wünschen das man auch der Bevölkerung zugesteht "wehrhaft" zu sein bzw das fördern würde.
Natürlich ist die Landesverteidigung die Aufgabe unseres Bundesheeres dennoch wäre die letzte Linie der Verteidigung eine wehrhafte Bevölkerung.
Ein Modell nach finnischem Vorbild wäre schön.

@Nordi
bin auch mit dem Vorstand meines HSV´s in Kontakt, der hat schon mitgeteilt das da im Hintergrund wohl was läuft und hat nur gemeint "ruhig bleiben ;)"
Es wird sicherlich eine Meldung kommen sobald sich was ändert.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Nordi » Mi 2. Okt 2024, 11:14

Ich geh auch davon aus das einige HSV Chefs in ganz Österreich jetzt am glätten der Wogen arbeiten und bin daher auch völlig der Meinung : Cool bleiben.

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