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Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Mag Dump
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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von Mag Dump » Fr 4. Okt 2024, 09:33

titan hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 09:23
Das mit der Schreckschusswaffen ist ja insofern "lustig", da es in AT keinen Hersteller für derartiges Klumpert gibt, sondern eh nur in DE. Und diese sollten eigentlich bereits ab Werk ausreichend dem deutschen Wahn unterliegen.
Die Knaller verbergen sich meist irgendwo in den Formulierungen, im weniger offensichtlichen Bereich.

Leider gibt es in Österreich keine aktive und effektive Interessensvertretung, die dafür lobbyiert, dass Waffenbesitz vom Privileg zum Recht wird. Es will sich halt keiner die Mühe antun, da lässt man sich doch lieber die Waffen wegnehmen.

Ich überlege ernsthaft, die I. W. Ö. zu verlassen - ja, für die kleinen Ärgernisse gibts da eventuell Unterstützung, aber eine echte Initiative, die sich zu einer ernst zu nehmenden Größe entwickelt, sehe ich da nicht. Die sehe ich eigentlich überhaupt nicht.

Oder es will keiner mit mir drüber reden ;)
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KarawankenHippie
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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von KarawankenHippie » Fr 4. Okt 2024, 10:37

Mag Dump hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 09:33
titan hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 09:23
Das mit der Schreckschusswaffen ist ja insofern "lustig", da es in AT keinen Hersteller für derartiges Klumpert gibt, sondern eh nur in DE. Und diese sollten eigentlich bereits ab Werk ausreichend dem deutschen Wahn unterliegen.
Die Knaller verbergen sich meist irgendwo in den Formulierungen, im weniger offensichtlichen Bereich.

Leider gibt es in Österreich keine aktive und effektive Interessensvertretung, die dafür lobbyiert, dass Waffenbesitz vom Privileg zum Recht wird. Es will sich halt keiner die Mühe antun, da lässt man sich doch lieber die Waffen wegnehmen.

Ich überlege ernsthaft, die I. W. Ö. zu verlassen - ja, für die kleinen Ärgernisse gibts da eventuell Unterstützung, aber eine echte Initiative, die sich zu einer ernst zu nehmenden Größe entwickelt, sehe ich da nicht. Die sehe ich eigentlich überhaupt nicht.

Oder es will keiner mit mir drüber reden ;)
Das Problem liegt auch darin, dass in Ö viele vor der Freiheit anderer Angst haben zu scheinen - und das nicht nur beim Thema Schusswaffen. Doch auch unter vielen Waffenbesitzern gibt eine Ignoranz bis hin regelrechten Herabwürdigung der Bedürfnisse und Rechte des anderen nach dem Motto "Wenn ich das nicht habe/brauche/will, dann braucht es der andere erst recht nicht". Der Österreicher hat ein Problem damit, den Mund aufzumachen wenn es um wichtige Themen geht, weil "man will sich ja nicht wichtig machen".

Unter diesen Voraussetzungen ist es schwer, eine ernstzunehmende Interessensvertretung auf die Beine zu stellen, da die Mitglieder immer noch den meisten Einfluss haben. Die angesprochene Organisation tut im Rahmen der Möglichkeiten glaube ich einiges und auch ich würde mir mehr Öffentlichkeitsarbeit wünschen. Dennoch sind es mit die 75€ im Jahr jedenfalls wert.

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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von Dante-Mante » Fr 4. Okt 2024, 10:59

rider650 hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 01:07
Maria hat geschrieben:
Do 3. Okt 2024, 22:33
Die in Brüssel verlangen strengere Feuerwaffen Gesetze und leitet EU-Vertragsverletzungsverfahren gegen Österr. ein

https://www.msn.com/de-at/nachrichten/n ... ##comments
Was ist eigentlich mit den Polen, die den ganzen Magazinquatsch einfach ignoriert haben?
Ignorieren die die Verfahren genau so?

Oder können die Polen inzwischen einfach in Washington anrufen und dann werden die Brüsseler Erbsenzähler ganz schnell zurückgepfiffen, mit Verweis auf 'höhere Ziele'?
Polen wird gegen Russland gehetzt, deswegen die Lockerungen. Werden wahrscheinlich wieder die Bauernopfer sein.
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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von Skill Issue » Fr 4. Okt 2024, 11:21

Die EU will eben, dass nur der Staat und die Kriminellen bewaffnet sind.

Selbstständige und verteidigungsfähige Individuen sind eben nicht so einfach regierbar.

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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von TheShootingPianist » Fr 4. Okt 2024, 11:31

Mag Dump hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 09:33

Leider gibt es in Österreich keine aktive und effektive Interessensvertretung, die dafür lobbyiert, dass Waffenbesitz vom Privileg zum Recht wird. Es will sich halt keiner die Mühe antun, da lässt man sich doch lieber die Waffen wegnehmen.
Der Ih Es Be setzt sich für die Rechte der österreichischen Waffenbesitzer ein. Er ist als Verband eingetragen und hat bereits mehr als 5.000 Mitglieder. Um Lobbyarbeit in Brüssel betreiben zu können, müssen 10.000 Schützen und Schützinnen Mitglied sein.
Für mich die derzeit vielversprechendste Organisation.
Ich empfehle einen Besuch ihrer Website: <www.DreiBuchstabenEinsetzen-shooting.com>. Der Jahresbeitrag kostet 20,- und wenn mehr Leute dort Mitglied werden, haben wir vielleicht eine Chance, die ganze Entwicklung positiv zu beeinflussen.
"Don't shoot the piano player 'cause he will certainly return the 'favor'!" ;)
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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von Mag Dump » Fr 4. Okt 2024, 11:46

TheShootingPianist hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 11:31
Mag Dump hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 09:33

Leider gibt es in Österreich keine aktive und effektive Interessensvertretung, die dafür lobbyiert, dass Waffenbesitz vom Privileg zum Recht wird. Es will sich halt keiner die Mühe antun, da lässt man sich doch lieber die Waffen wegnehmen.
Der Ih Es Be setzt sich für die Rechte der österreichischen Waffenbesitzer ein. Er ist als Verband eingetragen und hat bereits mehr als 5.000 Mitglieder. Um Lobbyarbeit in Brüssel betreiben zu können, müssen 10.000 Schützen und Schützinnen Mitglied sein.
Für mich die derzeit vielversprechendste Organisation.
Ich empfehle einen Besuch ihrer Website: <www.DreiBuchstabenEinsetzen-shooting.com>. Der Jahresbeitrag kostet 20,- und wenn mehr Leute dort Mitglied werden, haben wir vielleicht eine Chance, die ganze Entwicklung positiv zu beeinflussen.
DANKE! Ein echt konstruktiver Hinweis!

Update: Meine Frau tritt auch bei - wieder zwei mehr ;)
Zuletzt geändert von Mag Dump am Fr 4. Okt 2024, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von Mag Dump » Fr 4. Okt 2024, 11:47

KarawankenHippie hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 10:37
Mag Dump hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 09:33
titan hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 09:23
Das mit der Schreckschusswaffen ist ja insofern "lustig", da es in AT keinen Hersteller für derartiges Klumpert gibt, sondern eh nur in DE. Und diese sollten eigentlich bereits ab Werk ausreichend dem deutschen Wahn unterliegen.
Die Knaller verbergen sich meist irgendwo in den Formulierungen, im weniger offensichtlichen Bereich.

Leider gibt es in Österreich keine aktive und effektive Interessensvertretung, die dafür lobbyiert, dass Waffenbesitz vom Privileg zum Recht wird. Es will sich halt keiner die Mühe antun, da lässt man sich doch lieber die Waffen wegnehmen.

Ich überlege ernsthaft, die I. W. Ö. zu verlassen - ja, für die kleinen Ärgernisse gibts da eventuell Unterstützung, aber eine echte Initiative, die sich zu einer ernst zu nehmenden Größe entwickelt, sehe ich da nicht. Die sehe ich eigentlich überhaupt nicht.

Oder es will keiner mit mir drüber reden ;)
Das Problem liegt auch darin, dass in Ö viele vor der Freiheit anderer Angst haben zu scheinen - und das nicht nur beim Thema Schusswaffen. Doch auch unter vielen Waffenbesitzern gibt eine Ignoranz bis hin regelrechten Herabwürdigung der Bedürfnisse und Rechte des anderen nach dem Motto "Wenn ich das nicht habe/brauche/will, dann braucht es der andere erst recht nicht". Der Österreicher hat ein Problem damit, den Mund aufzumachen wenn es um wichtige Themen geht, weil "man will sich ja nicht wichtig machen".

Unter diesen Voraussetzungen ist es schwer, eine ernstzunehmende Interessensvertretung auf die Beine zu stellen, da die Mitglieder immer noch den meisten Einfluss haben. Die angesprochene Organisation tut im Rahmen der Möglichkeiten glaube ich einiges und auch ich würde mir mehr Öffentlichkeitsarbeit wünschen. Dennoch sind es mit die 75€ im Jahr jedenfalls wert.
Dazu kommt auch: "Leise bleibn, sonst wirds no schlimmer!"

Duckmäusertum nennt sich das.
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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von rider650 » Fr 4. Okt 2024, 12:07

Dante-Mante hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 10:59
...
Polen wird gegen Russland gehetzt, deswegen die Lockerungen. Werden wahrscheinlich wieder die Bauernopfer sein.
Sowas in der Art meinte ich mit 'höhere Ziele'.

'Die da oben' sind ja kein homogener Block, sondern es gibt unzählige Cliquen, die mal übereinstimmende, mal miteinander konkurrierende Ziele haben.

Beim Waffenthema gibt es einerseits die seit langem bestehende breite und mächtige politische Strömung der Entwaffnung der Zivilbevölkerung in allen westlichen Ländern, einhergehend mit der Bemühung, ihnen alle Wehrhaftigkeit auszutreiben.

Dann gibt es seit ca. 10 Jahren den neuaufkommenden Wunsch, wieder Kriege gegen Großmächte zu führen, die sich inzwischen zum gefühlten Konkurrenten gemausert haben und/oder an deren Ressourcen man herankommen will, wozu es Massenheere und eben Wehrhaftigkeit und Waffenkompetenz in der Bevölkerung braucht. Es ist spannend zu sehen wie und wo diese beiden Strömungen aufeinandertreffen und welche Verwirbelungen sie verursachen. Polen ist ein sehr gutes Beispiel für einen neuen Frontstaat, in dem klar letzteres überwiegt.

balahu
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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von balahu » Fr 4. Okt 2024, 12:24

titan hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 09:23
Das mit der Schreckschusswaffen ist ja insofern "lustig", da es in AT keinen Hersteller für derartiges Klumpert gibt, sondern eh nur in DE. Und diese sollten eigentlich bereits ab Werk ausreichend dem deutschen Wahn unterliegen.
die türkische ware wird in AT nach wie vor ueber den grosshandel angeboten und verkauft
die haben kein PTB
und es ist auch nicht vollstaendig klar ob sie ein PTB haben muessten
weil man nicht in ein oesterreichisches gesetzt schreiben wollte dass eine deutsche norm erfuellt sein muss
das geht irgendwie ned rechtlich

und eine eigenen pruefnorm will man sich ned antun
wobei ja auch die ÖNORM eigentlich im wesen a privater verein ist, aber das ist wieder ein andere sache

dh hier scheint es dzt ein stillhalten zu geben
die verwaltung will ned klagen weil sie ned weiss ob sie damit durchkommen
daher ignoriert sie es so lange bis zufaellig irgendein ein gericht drueber stolpert und a urteil produziert
wenn das urteil aus sicht der verwaltung "passt" dann veroeffentlicht sie es und legt noch a rechtsansicht drauf
wenn das urteil nicht passt dann wartet man weiter ab bis zum naechsten urteil

rechtswesen auf oesterreichisch halt
die rechtanwaelte freut es

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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von titan » Fr 4. Okt 2024, 12:29

Und dieser Müll wird in DE nicht auch verkauft?
Dass die PTB in der RL überhaupt drin steht, zeigt ja nur allzudeutlich, woher der Wind kommt..

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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von maggus » Fr 4. Okt 2024, 14:30

Poirot hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 02:23
Mit FPÖ in der Regierung können wir uns auf 5 Jahre Druck aus Brüssel gefasst machen. Siehe Ungarn.

Tschechien, Polen und Ungarn haben vor einigen Jahren gegen die Feuerwaffenrichtlinie geklagt - wurde vom EuGH abgewiesen.

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und mit den Roten/Pinken durchwinkern in der Regierung kannst deine Sammlung kostengünstig beim nächsten Posten abgeben, besser?
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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von Coolhand1980 » Fr 4. Okt 2024, 14:54

Soweit ich weiß, geht es da vor allem um die waffenrechtliche Relevanz von Griffstücken.
Wobei, ich kann mich auch täuschen. Aber das Thema ist ja hinlänglich als Problem bekannt.

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Mag Dump
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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von Mag Dump » Fr 4. Okt 2024, 17:37

Na gut, hätten wir das auch besprochen.

Ich klink mich hier mal wieder aus.

Vielleicht sind Verschärfungen im österreichischen Waffengesetz gar nicht so falsch.
Zuletzt geändert von Mag Dump am Fr 4. Okt 2024, 18:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von titan » Fr 4. Okt 2024, 17:51

Selten so was dummes gelesen.. nichts persönliches..

chrtha
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Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.

Beitrag von chrtha » Fr 4. Okt 2024, 21:20

TheShootingPianist hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 11:31
Mag Dump hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 09:33

Leider gibt es in Österreich keine aktive und effektive Interessensvertretung, die dafür lobbyiert, dass Waffenbesitz vom Privileg zum Recht wird. Es will sich halt keiner die Mühe antun, da lässt man sich doch lieber die Waffen wegnehmen.
Der Ih Es Be setzt sich für die Rechte der österreichischen Waffenbesitzer ein. Er ist als Verband eingetragen und hat bereits mehr als 5.000 Mitglieder. Um Lobbyarbeit in Brüssel betreiben zu können, müssen 10.000 Schützen und Schützinnen Mitglied sein.
Für mich die derzeit vielversprechendste Organisation.
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Der Hinweis auf die „Lobbyarbeit“ ist der Werbetext des Grossen Vorsitzenden, es ist aber nicht wahrnehmbar, was die überhaupt tun (außer seltsame Bewerbe („Europameisterschaften“ und dergleichen) zu veranstalten und Bestätigungen schreiben).

Und wenn ich mir zum Beispiel in der Rubrik auf der Website „Aktuelles“ den Text zu den Wechselsystemen vom 20.8.2024 anschaue - juristisch und faktisch ein Holler. Schlichte Fehlinformationen und Angstmache.

Ich halte von dieser Truppe nichts. Und hätte auch noch kein erfolgreiches Lobbying oder auch nur korrekte Informationen zu aktuellen Entwicklungen bemerkt.

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