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Bye bye long range in Österreich
- combatmiles
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Re: Bye bye long range in Österreich
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Re: Bye bye long range in Österreich
Hab ich schon gelesen.
Bin mal auf die Antwort gespannt.
Bin mal auf die Antwort gespannt.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "
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Re: Bye bye long range in Österreich
Danke fürs Verlinken.
- approach_lowg
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Re: Bye bye long range in Österreich
Ich auch auf die Tanner und das Gschrei der Grünen.
Numquam Retro
Re: Bye bye long range in Österreich
Ich glaube, dass das zu romantisch gedacht ist.approach_lowg hat geschrieben: ↑Mo 14. Okt 2024, 20:38Ich auch auf die Tanner und das Gschrei der Grünen.
Da gibts kein Geschrei. Die Tanner kümmert das nicht weiter, die Grünen stehen eh auf dem Standpunkt, dass alle Bürger entwaffnet werden müssen. Die sehen das ganz entspannt, weil die Tanner das letzte Wort in dem Laden hat, und die Grünen eh schon immer und routinemäßig gegen Legalwaffenbesitz trommeln, das ist bei denen sozusagen Hintergrundrauschen.
Irgendein Subalterner beim Bundesheer kriegt vermutlich den Autrag, sich für diese Anfrage ein paar abfertigende Antworten auszudenken, die nicht einmal inhaltlich was hergeben müssen, es wird einfach, wie gesagt, eine Abfertigung werden, und das wars dann.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Anfrage irgendwas bewirkt.
"Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet." (Carl Schmitt 1922)
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Re: Bye bye long range in Österreich
Als jemand, der selbst, obgleich für ein anderes Resort, solche Anfragen beantworten musste, kann ich euch versichern, dass
das nicht nix ist.
Sämtliche Antworten müssen im Parlament von der Ministerin verlesen werden, deswegen müssen sie korrekt sein.
Es ist möglich, eine Antwort nicht zu geben, und zwar dann, wenn der Verwaltungsaufwand zu hoch ist, um die Daten zu erhalten.
Zumindest bei uns war diese Latte aber sehr hoch gelegt. Es gibt noch andere Gründe, eine Antwort zu verwehren, wie zB militärische
Geheimhaltung, aber das wird hier eher nicht vertretbar sein.
Natürlich glaub ich auch nicht, dass das so als ganzes zurückgenommen werden wird, aber der Stabschef wird ganz sicher mehr Arbeit damit haben, als er erwartet hat. (Und es gibt nichts, womit man einem Beamten schneller Unsinn abgewöhnt, als mit daraus resultierender Mehrarbeit.)
das nicht nix ist.
Sämtliche Antworten müssen im Parlament von der Ministerin verlesen werden, deswegen müssen sie korrekt sein.
Es ist möglich, eine Antwort nicht zu geben, und zwar dann, wenn der Verwaltungsaufwand zu hoch ist, um die Daten zu erhalten.
Zumindest bei uns war diese Latte aber sehr hoch gelegt. Es gibt noch andere Gründe, eine Antwort zu verwehren, wie zB militärische
Geheimhaltung, aber das wird hier eher nicht vertretbar sein.
Natürlich glaub ich auch nicht, dass das so als ganzes zurückgenommen werden wird, aber der Stabschef wird ganz sicher mehr Arbeit damit haben, als er erwartet hat. (Und es gibt nichts, womit man einem Beamten schneller Unsinn abgewöhnt, als mit daraus resultierender Mehrarbeit.)
Re: Bye bye long range in Österreich
Üblicherweise setzt man einen aufstrebenden Mitarbeiter oder einen Rechts- oder anderen -praktikanten auf solche Aufgaben an und signalisiert ihm, dass er sich jetzt bewähren und für höhere Dienste empfehlen könne. Solche Personen schuften sich den Allerwertesten ab, weil sie ihre Chance nutzen wollen. Das wird dann redigiert, und fertig ist die Anfragebeantwortung.Coolhand1980 hat geschrieben: ↑Mi 16. Okt 2024, 14:57Als jemand, der selbst, obgleich für ein anderes Resort, solche Anfragen beantworten musste, kann ich euch versichern, dass
das nicht nix ist.
Sämtliche Antworten müssen im Parlament von der Ministerin verlesen werden, deswegen müssen sie korrekt sein.
Es ist möglich, eine Antwort nicht zu geben, und zwar dann, wenn der Verwaltungsaufwand zu hoch ist, um die Daten zu erhalten.
Zumindest bei uns war diese Latte aber sehr hoch gelegt. Es gibt noch andere Gründe, eine Antwort zu verwehren, wie zB militärische
Geheimhaltung, aber das wird hier eher nicht vertretbar sein.
Natürlich glaub ich auch nicht, dass das so als ganzes zurückgenommen werden wird, aber der Stabschef wird ganz sicher mehr Arbeit damit haben, als er erwartet hat. (Und es gibt nichts, womit man einem Beamten schneller Unsinn abgewöhnt, als mit daraus resultierender Mehrarbeit.)
So kenne ich das zumindest aus Brüssel, also nicht im Kontext parlamentarischer Anfragebeantwortungen, aber wenn es darum ging, jemanden zu beschäftigen oder zu einem Thema etwas zu haben, ohne sich selbst die Zeit dafür zu nehmen.
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Re: Bye bye long range in Österreich
Mag so sein in Brüssel.
Die Kunst bei PA ist, die Fragen mit so wenig Info wie möglich zu beantworten, also nichts verraten, was nicht explizit gefragt wurde.
Aus dem Grund bestehen solche Anfragen auch immer aus einer ganzen Serie von Fragen. Die Antragsteller sind meist auch nicht ganz dumm. Gut, es gibt Ausnahmen, wo man aufgrund der Frage schon weiß, dass die Thematik nicht im Ansatz verstanden wurde und eine Antwort deswegen etwas spitzer ausfallen darf.
Ich bin jedenfalls auf die Antworten gespannt.
Die Kunst bei PA ist, die Fragen mit so wenig Info wie möglich zu beantworten, also nichts verraten, was nicht explizit gefragt wurde.
Aus dem Grund bestehen solche Anfragen auch immer aus einer ganzen Serie von Fragen. Die Antragsteller sind meist auch nicht ganz dumm. Gut, es gibt Ausnahmen, wo man aufgrund der Frage schon weiß, dass die Thematik nicht im Ansatz verstanden wurde und eine Antwort deswegen etwas spitzer ausfallen darf.
Ich bin jedenfalls auf die Antworten gespannt.
Re: Bye bye long range in Österreich
Ist in Österreich bei Parlamentarischen Anfragen nicht viel anders. Und dass die Antworten so wenig konkret wie möglich gegeben werden, gehört zum kleinen 1x1, in Wien wie in BrüsselCoolhand1980 hat geschrieben: ↑Do 17. Okt 2024, 11:32Mag so sein in Brüssel.
Die Kunst bei PA ist, die Fragen mit so wenig Info wie möglich zu beantworten, also nichts verraten, was nicht explizit gefragt wurde.
Aus dem Grund bestehen solche Anfragen auch immer aus einer ganzen Serie von Fragen. Die Antragsteller sind meist auch nicht ganz dumm. Gut, es gibt Ausnahmen, wo man aufgrund der Frage schon weiß, dass die Thematik nicht im Ansatz verstanden wurde und eine Antwort deswegen etwas spitzer ausfallen darf.
Ich bin jedenfalls auf die Antworten gespannt.

"Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet." (Carl Schmitt 1922)
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Re: Bye bye long range in Österreich
...aber wenigstens wird so zumindest auch ein Parlametarisches Thema draus.
So ganz wertlos ist es also nicht!
Das lässt sich dann beizeiten wieder hervorholen
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Das lässt sich dann beizeiten wieder hervorholen
"Wer Ironie sät, wird Sarkasmus ernten!"
Waidmonns Gruaß, vom gipfl.....
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Re: Bye bye long range in Österreich
Damit wischen sich die hochbezahlten Politiker höchstens den A.... ab in der Pause.gipflzipfla hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 09:20...aber wenigstens wird so zumindest auch ein Parlametarisches Thema draus.
So ganz wertlos ist es also nicht!
Ich glaube nicht das auch nur einer ernsthaft darüber nachdenkt.
Würden sich Jäger und Sportschützen zusammentun, einen jährlichen Schmierbeitrag von jedem einholen und in Form von Parteispenden weiterreichen sehe die Sache schon anders aus. So funktioniert Demokratie.
- approach_lowg
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Re: Bye bye long range in Österreich
Ehrlich gsagt glaube ich nicht dass die PA für nix ist, im Gegenteil. Der Einbringer ist ein sehr guter Jurist. Hier steckt mehr dahinter.Poirot hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 12:40Damit wischen sich die hochbezahlten Politiker höchstens den A.... ab in der Pause.gipflzipfla hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 09:20...aber wenigstens wird so zumindest auch ein Parlametarisches Thema draus.
So ganz wertlos ist es also nicht!
Ich glaube nicht das auch nur einer ernsthaft darüber nachdenkt.
Würden sich Jäger und Sportschützen zusammentun, einen jährlichen Schmierbeitrag von jedem einholen und in Form von Parteispenden weiterreichen sehe die Sache schon anders aus. So funktioniert Demokratie.
Numquam Retro
Re: Bye bye long range in Österreich
Ich fürchte, dass es eher negativ ist.approach_lowg hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 18:58Ehrlich gsagt glaube ich nicht dass die PA für nix ist, im Gegenteil. Der Einbringer ist ein sehr guter Jurist. Hier steckt mehr dahinter.Poirot hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 12:40Damit wischen sich die hochbezahlten Politiker höchstens den A.... ab in der Pause.gipflzipfla hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 09:20...aber wenigstens wird so zumindest auch ein Parlametarisches Thema draus.
So ganz wertlos ist es also nicht!
Ich glaube nicht das auch nur einer ernsthaft darüber nachdenkt.
Würden sich Jäger und Sportschützen zusammentun, einen jährlichen Schmierbeitrag von jedem einholen und in Form von Parteispenden weiterreichen sehe die Sache schon anders aus. So funktioniert Demokratie.
Einem Blauen gönnen sie keinen Erfolg. Eine Abwägung sachlicher Argumente würde ich mir hier nicht erwarten. Eher Analogien zum Kindergarten...
Zielführender wird vermutlich der Druck aus den HSVs sein, vorallem wenn ein paar Leute die richtigen Leute bei den richtigen Politikern motivieren lassen.
- approach_lowg
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Re: Bye bye long range in Österreich
Wir werden es sehen. Ich denke das die Kombi HSV und die gut formulierte / gefragte PA es ausmachen wird. Gott sei Dank ist der Peter Pilz kein Parlamentarier mehr, dann wäre sowieso ALLES unterbunden worden das mit privaten Menschen und GK Schießen zu tun hat.Steyrer hat geschrieben: ↑Sa 19. Okt 2024, 16:06Ich fürchte, dass es eher negativ ist.approach_lowg hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 18:58Ehrlich gsagt glaube ich nicht dass die PA für nix ist, im Gegenteil. Der Einbringer ist ein sehr guter Jurist. Hier steckt mehr dahinter.Poirot hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 12:40Damit wischen sich die hochbezahlten Politiker höchstens den A.... ab in der Pause.gipflzipfla hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 09:20...aber wenigstens wird so zumindest auch ein Parlametarisches Thema draus.
So ganz wertlos ist es also nicht!
Ich glaube nicht das auch nur einer ernsthaft darüber nachdenkt.
Würden sich Jäger und Sportschützen zusammentun, einen jährlichen Schmierbeitrag von jedem einholen und in Form von Parteispenden weiterreichen sehe die Sache schon anders aus. So funktioniert Demokratie.
Einem Blauen gönnen sie keinen Erfolg. Eine Abwägung sachlicher Argumente würde ich mir hier nicht erwarten. Eher Analogien zum Kindergarten...
Zielführender wird vermutlich der Druck aus den HSVs sein, vorallem wenn ein paar Leute die richtigen Leute bei den richtigen Politikern motivieren lassen.
Numquam Retro
Re: Bye bye long range in Österreich
Ob die Tanner bleibt oder jemand von einer möglichen Koalition den Ministerposten bekommt wird sich zeigen. Auch ob das Heer oder Sportminister nur ÖSB kennen wo anerkannte Bewerbe bis 300 m geschossen werden. Es gibt anerkannte Bewerbe und auch andere Fach und Dachverbände , auch sind Dachverbände in der Bundessport Austria integriert, so wie Askö ,Union, Asvö ist auch der ÖHSV ein Dachverband der eigene Bewerbe ausrichten kann. Der Generalstaabschef ist sogar Präsident. Der hat das sicher von Ministerrat zum umsetzen bekommen. Bei der Anfrage kommt es sicher heraus, wer das veranlasst hat