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Bye bye long range in Österreich

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combatmiles
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von combatmiles » Mo 14. Okt 2024, 19:53

suche günstige KK .22lr Repetierer... Westösterreich (SBG, angrenzendes OÖ und Tirol)

Evilcannibal79
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Evilcannibal79 » Mo 14. Okt 2024, 20:02

Hab ich schon gelesen.
Bin mal auf die Antwort gespannt.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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titan
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von titan » Mo 14. Okt 2024, 20:29

Danke fürs Verlinken.

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approach_lowg
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von approach_lowg » Mo 14. Okt 2024, 20:38

Ich auch auf die Tanner und das Gschrei der Grünen.
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Mag Dump
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Mag Dump » Di 15. Okt 2024, 11:36

approach_lowg hat geschrieben:
Mo 14. Okt 2024, 20:38
Ich auch auf die Tanner und das Gschrei der Grünen.
Ich glaube, dass das zu romantisch gedacht ist.

Da gibts kein Geschrei. Die Tanner kümmert das nicht weiter, die Grünen stehen eh auf dem Standpunkt, dass alle Bürger entwaffnet werden müssen. Die sehen das ganz entspannt, weil die Tanner das letzte Wort in dem Laden hat, und die Grünen eh schon immer und routinemäßig gegen Legalwaffenbesitz trommeln, das ist bei denen sozusagen Hintergrundrauschen.

Irgendein Subalterner beim Bundesheer kriegt vermutlich den Autrag, sich für diese Anfrage ein paar abfertigende Antworten auszudenken, die nicht einmal inhaltlich was hergeben müssen, es wird einfach, wie gesagt, eine Abfertigung werden, und das wars dann.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Anfrage irgendwas bewirkt.
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Coolhand1980 » Mi 16. Okt 2024, 14:57

Als jemand, der selbst, obgleich für ein anderes Resort, solche Anfragen beantworten musste, kann ich euch versichern, dass
das nicht nix ist.
Sämtliche Antworten müssen im Parlament von der Ministerin verlesen werden, deswegen müssen sie korrekt sein.
Es ist möglich, eine Antwort nicht zu geben, und zwar dann, wenn der Verwaltungsaufwand zu hoch ist, um die Daten zu erhalten.
Zumindest bei uns war diese Latte aber sehr hoch gelegt. Es gibt noch andere Gründe, eine Antwort zu verwehren, wie zB militärische
Geheimhaltung, aber das wird hier eher nicht vertretbar sein.
Natürlich glaub ich auch nicht, dass das so als ganzes zurückgenommen werden wird, aber der Stabschef wird ganz sicher mehr Arbeit damit haben, als er erwartet hat. (Und es gibt nichts, womit man einem Beamten schneller Unsinn abgewöhnt, als mit daraus resultierender Mehrarbeit.)

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Mag Dump
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Mag Dump » Mi 16. Okt 2024, 23:32

Coolhand1980 hat geschrieben:
Mi 16. Okt 2024, 14:57
Als jemand, der selbst, obgleich für ein anderes Resort, solche Anfragen beantworten musste, kann ich euch versichern, dass
das nicht nix ist.
Sämtliche Antworten müssen im Parlament von der Ministerin verlesen werden, deswegen müssen sie korrekt sein.
Es ist möglich, eine Antwort nicht zu geben, und zwar dann, wenn der Verwaltungsaufwand zu hoch ist, um die Daten zu erhalten.
Zumindest bei uns war diese Latte aber sehr hoch gelegt. Es gibt noch andere Gründe, eine Antwort zu verwehren, wie zB militärische
Geheimhaltung, aber das wird hier eher nicht vertretbar sein.
Natürlich glaub ich auch nicht, dass das so als ganzes zurückgenommen werden wird, aber der Stabschef wird ganz sicher mehr Arbeit damit haben, als er erwartet hat. (Und es gibt nichts, womit man einem Beamten schneller Unsinn abgewöhnt, als mit daraus resultierender Mehrarbeit.)
Üblicherweise setzt man einen aufstrebenden Mitarbeiter oder einen Rechts- oder anderen -praktikanten auf solche Aufgaben an und signalisiert ihm, dass er sich jetzt bewähren und für höhere Dienste empfehlen könne. Solche Personen schuften sich den Allerwertesten ab, weil sie ihre Chance nutzen wollen. Das wird dann redigiert, und fertig ist die Anfragebeantwortung.

So kenne ich das zumindest aus Brüssel, also nicht im Kontext parlamentarischer Anfragebeantwortungen, aber wenn es darum ging, jemanden zu beschäftigen oder zu einem Thema etwas zu haben, ohne sich selbst die Zeit dafür zu nehmen.
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Coolhand1980 » Do 17. Okt 2024, 11:32

Mag so sein in Brüssel.
Die Kunst bei PA ist, die Fragen mit so wenig Info wie möglich zu beantworten, also nichts verraten, was nicht explizit gefragt wurde.
Aus dem Grund bestehen solche Anfragen auch immer aus einer ganzen Serie von Fragen. Die Antragsteller sind meist auch nicht ganz dumm. Gut, es gibt Ausnahmen, wo man aufgrund der Frage schon weiß, dass die Thematik nicht im Ansatz verstanden wurde und eine Antwort deswegen etwas spitzer ausfallen darf.
Ich bin jedenfalls auf die Antworten gespannt.

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Mag Dump
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Mag Dump » Do 17. Okt 2024, 11:44

Coolhand1980 hat geschrieben:
Do 17. Okt 2024, 11:32
Mag so sein in Brüssel.
Die Kunst bei PA ist, die Fragen mit so wenig Info wie möglich zu beantworten, also nichts verraten, was nicht explizit gefragt wurde.
Aus dem Grund bestehen solche Anfragen auch immer aus einer ganzen Serie von Fragen. Die Antragsteller sind meist auch nicht ganz dumm. Gut, es gibt Ausnahmen, wo man aufgrund der Frage schon weiß, dass die Thematik nicht im Ansatz verstanden wurde und eine Antwort deswegen etwas spitzer ausfallen darf.
Ich bin jedenfalls auf die Antworten gespannt.
Ist in Österreich bei Parlamentarischen Anfragen nicht viel anders. Und dass die Antworten so wenig konkret wie möglich gegeben werden, gehört zum kleinen 1x1, in Wien wie in Brüssel ;)
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von gipflzipfla » Fr 18. Okt 2024, 09:20

...aber wenigstens wird so zumindest auch ein Parlametarisches Thema draus.

So ganz wertlos ist es also nicht!

Das lässt sich dann beizeiten wieder hervorholen
"Wer Ironie sät, wird Sarkasmus ernten!"
Waidmonns Gruaß, vom gipfl
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Poirot
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Poirot » Fr 18. Okt 2024, 12:40

gipflzipfla hat geschrieben:
Fr 18. Okt 2024, 09:20
...aber wenigstens wird so zumindest auch ein Parlametarisches Thema draus.

So ganz wertlos ist es also nicht!
Damit wischen sich die hochbezahlten Politiker höchstens den A.... ab in der Pause.
Ich glaube nicht das auch nur einer ernsthaft darüber nachdenkt.
Würden sich Jäger und Sportschützen zusammentun, einen jährlichen Schmierbeitrag von jedem einholen und in Form von Parteispenden weiterreichen sehe die Sache schon anders aus. So funktioniert Demokratie.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von approach_lowg » Fr 18. Okt 2024, 18:58

Poirot hat geschrieben:
Fr 18. Okt 2024, 12:40
gipflzipfla hat geschrieben:
Fr 18. Okt 2024, 09:20
...aber wenigstens wird so zumindest auch ein Parlametarisches Thema draus.

So ganz wertlos ist es also nicht!
Damit wischen sich die hochbezahlten Politiker höchstens den A.... ab in der Pause.
Ich glaube nicht das auch nur einer ernsthaft darüber nachdenkt.
Würden sich Jäger und Sportschützen zusammentun, einen jährlichen Schmierbeitrag von jedem einholen und in Form von Parteispenden weiterreichen sehe die Sache schon anders aus. So funktioniert Demokratie.
Ehrlich gsagt glaube ich nicht dass die PA für nix ist, im Gegenteil. Der Einbringer ist ein sehr guter Jurist. Hier steckt mehr dahinter.
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Steyrer » Sa 19. Okt 2024, 16:06

approach_lowg hat geschrieben:
Fr 18. Okt 2024, 18:58
Poirot hat geschrieben:
Fr 18. Okt 2024, 12:40
gipflzipfla hat geschrieben:
Fr 18. Okt 2024, 09:20
...aber wenigstens wird so zumindest auch ein Parlametarisches Thema draus.

So ganz wertlos ist es also nicht!
Damit wischen sich die hochbezahlten Politiker höchstens den A.... ab in der Pause.
Ich glaube nicht das auch nur einer ernsthaft darüber nachdenkt.
Würden sich Jäger und Sportschützen zusammentun, einen jährlichen Schmierbeitrag von jedem einholen und in Form von Parteispenden weiterreichen sehe die Sache schon anders aus. So funktioniert Demokratie.
Ehrlich gsagt glaube ich nicht dass die PA für nix ist, im Gegenteil. Der Einbringer ist ein sehr guter Jurist. Hier steckt mehr dahinter.
Ich fürchte, dass es eher negativ ist.
Einem Blauen gönnen sie keinen Erfolg. Eine Abwägung sachlicher Argumente würde ich mir hier nicht erwarten. Eher Analogien zum Kindergarten...
Zielführender wird vermutlich der Druck aus den HSVs sein, vorallem wenn ein paar Leute die richtigen Leute bei den richtigen Politikern motivieren lassen.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von approach_lowg » Sa 19. Okt 2024, 18:44

Steyrer hat geschrieben:
Sa 19. Okt 2024, 16:06
approach_lowg hat geschrieben:
Fr 18. Okt 2024, 18:58
Poirot hat geschrieben:
Fr 18. Okt 2024, 12:40
gipflzipfla hat geschrieben:
Fr 18. Okt 2024, 09:20
...aber wenigstens wird so zumindest auch ein Parlametarisches Thema draus.

So ganz wertlos ist es also nicht!
Damit wischen sich die hochbezahlten Politiker höchstens den A.... ab in der Pause.
Ich glaube nicht das auch nur einer ernsthaft darüber nachdenkt.
Würden sich Jäger und Sportschützen zusammentun, einen jährlichen Schmierbeitrag von jedem einholen und in Form von Parteispenden weiterreichen sehe die Sache schon anders aus. So funktioniert Demokratie.
Ehrlich gsagt glaube ich nicht dass die PA für nix ist, im Gegenteil. Der Einbringer ist ein sehr guter Jurist. Hier steckt mehr dahinter.
Ich fürchte, dass es eher negativ ist.
Einem Blauen gönnen sie keinen Erfolg. Eine Abwägung sachlicher Argumente würde ich mir hier nicht erwarten. Eher Analogien zum Kindergarten...
Zielführender wird vermutlich der Druck aus den HSVs sein, vorallem wenn ein paar Leute die richtigen Leute bei den richtigen Politikern motivieren lassen.
Wir werden es sehen. Ich denke das die Kombi HSV und die gut formulierte / gefragte PA es ausmachen wird. Gott sei Dank ist der Peter Pilz kein Parlamentarier mehr, dann wäre sowieso ALLES unterbunden worden das mit privaten Menschen und GK Schießen zu tun hat.
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manfred
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von manfred » Sa 26. Okt 2024, 00:35

Ob die Tanner bleibt oder jemand von einer möglichen Koalition den Ministerposten bekommt wird sich zeigen. Auch ob das Heer oder Sportminister nur ÖSB kennen wo anerkannte Bewerbe bis 300 m geschossen werden. Es gibt anerkannte Bewerbe und auch andere Fach und Dachverbände , auch sind Dachverbände in der Bundessport Austria integriert, so wie Askö ,Union, Asvö ist auch der ÖHSV ein Dachverband der eigene Bewerbe ausrichten kann. Der Generalstaabschef ist sogar Präsident. Der hat das sicher von Ministerrat zum umsetzen bekommen. Bei der Anfrage kommt es sicher heraus, wer das veranlasst hat

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