Unterstützt JETZT unser Forum und macht mit beim PDSV-Cup 2025 -> Teilnahmebedingungen: viewtopic.php?f=53&t=59526
Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
Forumsregeln
Jeder User in diesem Unterforum ist verpflichtet, seine waffenrechtlich relevanten Aussagen nach bestem Wissen und Gewissen zu tätigen und diese soweit möglich sorgfältig mit entsprechender Judikatur, Paragrafen und/oder sonstigen brauchbaren Quellen zu untermauern. Dieses Unterforum gibt ausschließlich Rechtsmeinungen einzelner User wieder. Daher wird von Seiten des Forums keine Haftung für getätigte Aussagen übernommen. Es besteht keine Gewähr auf die Richtigkeit der veröffentlichten Aussagen. Dieses Unterforum kann eine persönliche Beratung durch Rechtsexperten niemals ersetzen. Aus den wiedergegebenen Rechtsmeinungen erwachsen Dritten weder Rechte noch Pflichten.
Jeder User in diesem Unterforum ist verpflichtet, seine waffenrechtlich relevanten Aussagen nach bestem Wissen und Gewissen zu tätigen und diese soweit möglich sorgfältig mit entsprechender Judikatur, Paragrafen und/oder sonstigen brauchbaren Quellen zu untermauern. Dieses Unterforum gibt ausschließlich Rechtsmeinungen einzelner User wieder. Daher wird von Seiten des Forums keine Haftung für getätigte Aussagen übernommen. Es besteht keine Gewähr auf die Richtigkeit der veröffentlichten Aussagen. Dieses Unterforum kann eine persönliche Beratung durch Rechtsexperten niemals ersetzen. Aus den wiedergegebenen Rechtsmeinungen erwachsen Dritten weder Rechte noch Pflichten.
-
- .50 BMG
- Beiträge: 2072
- Registriert: Mo 27. Jul 2015, 13:39
- Wohnort: Kufstein
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
ICh schäme mich auch nicht Jäger zu sein. Im Gegenteil.
Es ist weinger ein Hobby als mehr eine Lebenseinstellung.
Natürlich ist das wie bei einem Hobby auch mit Arbeit verbunden.
Denkt man nur mal an den Aufwand eines Imkers z Bsp.
Natürlich ist die Lust an der Jagd der grösste Motivator und die Möglichkeit die erlegten Tiere auch zu verwerten.
Wo kriegt man denn besseres Fleisch?
Hat auch nochmal einen ganz anderen Wert wenn man ein Tier selber erlegt, zerwirkt und zubereitet hat.
Natürlich gibt es auch Dinge die man nicht so gerne macht wie im Winter bei jedem Wetter die Fütterungen zu bestücken oder bei einem Wildunfall mitten in der Nacht rausgeholt zu werden.
Aber das gehört halt dazu.
Es ist weinger ein Hobby als mehr eine Lebenseinstellung.
Natürlich ist das wie bei einem Hobby auch mit Arbeit verbunden.
Denkt man nur mal an den Aufwand eines Imkers z Bsp.
Natürlich ist die Lust an der Jagd der grösste Motivator und die Möglichkeit die erlegten Tiere auch zu verwerten.
Wo kriegt man denn besseres Fleisch?
Hat auch nochmal einen ganz anderen Wert wenn man ein Tier selber erlegt, zerwirkt und zubereitet hat.
Natürlich gibt es auch Dinge die man nicht so gerne macht wie im Winter bei jedem Wetter die Fütterungen zu bestücken oder bei einem Wildunfall mitten in der Nacht rausgeholt zu werden.
Aber das gehört halt dazu.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "
22.lr, 9x19, 7,62x54 R, 45 acp, 40 s&w, 16/70, 38.spec, 357 mag, .243, .308, .223, .300 Winmag, 454 Casull
22.lr, 9x19, 7,62x54 R, 45 acp, 40 s&w, 16/70, 38.spec, 357 mag, .243, .308, .223, .300 Winmag, 454 Casull
-
- .357 Magnum
- Beiträge: 106
- Registriert: Mo 23. Jan 2023, 20:27
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
Also, dass Jäger von der Politik desavouiert werden, kann ich mir nicht vorstellen und ist von dir einfach so dahingesagt/dahingeschrieben. Immer wieder, meistens nach irgendwelchen Skandalen wird über div. Jagdgesellschaften berichtet, an der div. prominente Personen und Politiker teilgenommen haben. Die Jäger haben in gehobeneren Kreisen und bei Politikern sicher hohes Ansehen und einen sog. Stein im Brett.Donau hat geschrieben: ↑Di 29. Okt 2024, 20:49Ist auch kein Wunder, die Jäger kriegen nichts bezahlt für ihre nächtlichen Tätigkeiten bei Wind und Wetter, und werden seit einiger Zeit auf undankbare Weise von der Politik desavouiert, schikaniert, geschröpft . . .
Mir fällt immer die FF ein. Die Männer der freiwilligen Feuerwehr kriegen für ihre vielen Ausbildungs- und Übungsstunden, ihre ständige Bereitschaft und ihre Einsätze auch nichts bezahlt, aber sie machen das gern, weil sie gesellschaftlich geachtet werden. Würde man auch ihnen laufend Prügel in den Weg werfen, sie mit Schikanen belästigen und in der Öffentlichkeit für ihre Tätigkeiten kritisieren, würden sie auch nicht zu jedem umgekippten Sattelschlepper äh "Nahversorger" aus Belgien rasen
Si vis pacem para bellum
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
Vollkommen richtig. Und als Zwangsabgabenleistender habe ich Null Bock darauf, neben div. anderen Blödsinn auch noch hunderte, vielleicht tausende zusätzliche Staatsbedienstete zu finanzieren, die den Wildbestand regeln sollen, weil irgendwelche nutzlose Politiker sich einbilden, die Jagd in ihrer dzt. Form abzuschaffen, wo tausende freiwillige Jäger die Regelung des Wildbestandes kostenlos durchführen.
trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei
Javier Milei
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
@ Donau und trenck
Die Jagd ist für alle die es sich leisten können und auch ausreichend Zeit dafür haben sicher ein spannendes Hobby.
Zu behaupten dass das Ganze eine ungeliebte Bürde ist und wir euch alle praktisch dankbar sein müssen halte ich einfach für überheblich.
Die Jagd ist für alle die es sich leisten können und auch ausreichend Zeit dafür haben sicher ein spannendes Hobby.
Zu behaupten dass das Ganze eine ungeliebte Bürde ist und wir euch alle praktisch dankbar sein müssen halte ich einfach für überheblich.
-
- .357 Magnum
- Beiträge: 140
- Registriert: So 16. Okt 2022, 22:29
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
Es gibt so manche Bereiche die in der Öffentlichkeit kaum einer kennt, die jedoch von der Jägerschaft vorangetrieben werden.Plinker hat geschrieben: ↑Mi 30. Okt 2024, 12:09Die Jagd ist für alle die es sich leisten können und auch ausreichend Zeit dafür haben sicher ein spannendes Hobby.
Zu behaupten dass das Ganze eine ungeliebte Bürde ist und wir euch alle praktisch dankbar sein müssen halte ich einfach für überheblich.
Beispiel Verkehr:
Dieser hat in den letzten 50 Jahren um ca das Fünffache zugenommen. Aktuell werden ca 500 Personen pro Jahr bei Wildunfällen verletzt, von der erheblichen Schadenssumme mal abgesehen, die teils von den Fahrzeugbesitzern, teils von der Versicherung (und durch höhere Beiträge wieder von sehr vielen) getragen werden.
Der Jagdverband investiert gemeinsam mit anderen einiges an Zeit und Geld in die Forschung, und mittlerweile kristallisieren sich ein paar Maßnahmen heraus, wie Wildunfälle bei Dämmerung und in der Nacht zu einem Gutteil reduziert werden können.
Beispiel ASP
Die ASP steht vor der Tür. Kommt sie nach Österreich, wird sie einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden verursachen. Dieser kann in die Milliarden gehen. Viele Ehrenamtliche investieren viel Zeit und Geld, um für den Fall gerüstet zu sein, und ihn nach Möglichkeit einzudämmen.
zu den weiter vorn angedachten Berufsjägern:
den Niederlanden kosten die 60 Berufsjäger, die nur für Nutria zuständig sind, jährlich deutlich über 30 Millionen.
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
Wie soll denn das bitte gehen? 30Mio / 60 = 500.000 pro Nase und Jahr.
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
Ich bin kein Jäger. Ich bin Sportschütze und habe Schusswaffen zur Selbstverteidigung. Als solcher bin ich zu 100% solidarisch mit den Jägern gegen die Entwaffnungspläne der durchgeknallten Politsekte in der EUdSSR. Jeder, der mehr als 3 Deka Hirn hat, wird verstehen, dass nur Einigkeit aller Waffenbesitzer eine Chance bietet, gegen Brüssel zu bestehen.Plinker hat geschrieben: ↑Mi 30. Okt 2024, 12:09@ Donau und trenck
Die Jagd ist für alle die es sich leisten können und auch ausreichend Zeit dafür haben sicher ein spannendes Hobby.
Zu behaupten dass das Ganze eine ungeliebte Bürde ist und wir euch alle praktisch dankbar sein müssen halte ich einfach für überheblich.
trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei
Javier Milei
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
Ist durchaus plausibel. Der Staat kann grundsätzlich nicht mit Geld umgehen und schmeißt die Zwangsabgaben der Bürger stets mit vollen Händen beim Fenster raus. Aber egal wieviel es ist: kein Cent für Berufsjäger, die es nur deshalb gibt, weil linke Spinner die Freizeitjagd abschaffen wollen.
trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei
Javier Milei
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
L0weraustrian hat geschrieben: ↑Mi 30. Okt 2024, 14:18den Niederlanden kosten die 60 Berufsjäger, die nur für Nutria zuständig sind, jährlich deutlich über 30 Millionen.
Hat da jemand eine Null vergessen?
Vielleicht sind es nicht 60 sondern 600 Berufsjäger
. . . Ich habe da etwas im Google zu recherchieren versucht: Niederlande Berufsjäger Nutria
Bisams und Nutrias müssen erlegt werden · Dlf Nova
Am 23. Februar 2017 schrieb Deutschlandfunk Nova
"Rund 100.000 Bisamratten und Nutrias werden in Holland jährlich erlegt und beseitigt. Den Job übernehmen um die 400 vom Staat fest angestellte Bisamrattenfänger."
Das war 2017
Kann schon sein, dass es jetzt 600 sind
Zuletzt geändert von Donau am Mi 30. Okt 2024, 21:39, insgesamt 1-mal geändert.
-
- .357 Magnum
- Beiträge: 140
- Registriert: So 16. Okt 2022, 22:29
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
32 Millionen Budget um genau zu sein. Dies beinhaltet natürlich auch Material etc
Hierzu sind eigene Fallen entwickelt worden, die erkennen, dass es sich um einen Nutria handelt, und nicht z.B. bei einem Fuchs auslösen. Ansonsten wären um eines mehr an Jägern notwendig um dieselben Resultate zu erzielen.
Weiters wird in Absprache mit den deutschen Behörden bis 10km in das deutsche Bundesgebiet hinein gejagt.
Den Schaden den die Nutrias anrichten können könnte in den Niederlanden leicht in die zig Milliarden gehen - ganz abgesehen von der Gefährdung zig tausender Menschenleben
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
Sehr richtig! Nur wenn sich Jäger, Sportschützen (Kleinkaliber, Biathlon, Großkaliber, Tontauben) mit den Autofahrern (Benzin, Diesel) und den Werktätigen bei VW und Steyr Traktoren und den Bauern solidarisieren (da gibt es viele Überschneidungen durch Personalunion, viele Bauern sind auch Jäger und fahren mit Diesel Traktoren und viele Jäger sind Tontaubenschützen und fahren Benzin oder Diesel Autos), haben sie viribus unitis die Chance, von den Herrschaften in Brüssel ernst genommen zu werden.
Solange jeder versucht, sich in Brüssel einzuschleimen ("Biathlon ist olympischer Sport",
"Tontauben auch", "Traktoren kann man nicht elektrisch betreiben", "Jäger gewährleisten das biologische Gleichgewicht in Wald und Feld") und durch Argumente versucht, Sonderregelungen zu erflennen, wird das nichts. Da lachen die Herrschaften in Brüssel, das ist nach ihrem Geschmack: divide et impera
Aufmerksam werden sie erst dann, wenn eine kritische Menge zusammenkommt.
Allerdings kommt im kleinen Österreich wahrscheinlich keine ausreichend große Zahl zusammen, um von Brüssel wahrgenommen zu werden.
Zuletzt geändert von Donau am Mi 30. Okt 2024, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
@trenck
Ich weiß ja nicht in welcher Welt du lebst aber in Österreich gibt es bereits jetzt knapp 500 Berufsjäger. Die werden auch nicht vom "bösen " Staat bezahlt sondern von den Grundeigentümern.
Die Schädlingsbekämpfung in den Niederlanden ist wieder eine andere Geschichte.
Es will niemand die Jagd als Hobby verbieten.
Mich persönlich triggern halt präpotente Ansichten von Menschen die glauben das die Jagd ein Dienst an der Gesellschaft ist wie Blaulichtorganisationen ihn verrichten.
Ich weiß ja nicht in welcher Welt du lebst aber in Österreich gibt es bereits jetzt knapp 500 Berufsjäger. Die werden auch nicht vom "bösen " Staat bezahlt sondern von den Grundeigentümern.
Die Schädlingsbekämpfung in den Niederlanden ist wieder eine andere Geschichte.
Es will niemand die Jagd als Hobby verbieten.
Mich persönlich triggern halt präpotente Ansichten von Menschen die glauben das die Jagd ein Dienst an der Gesellschaft ist wie Blaulichtorganisationen ihn verrichten.
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
Das glaubst Du im Ernst?
trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei
Javier Milei
- Skill Issue
- .50 BMG
- Beiträge: 686
- Registriert: Mi 6. Sep 2023, 11:01
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
Ziemlich sicher, dass die Jagd bei den Politikern ganz unten auf der Liste ist - sind ja doch einige von denen auch Jäger.
Möglicherweise wird der Zugang erschwert und die Ausführung (in Österreich) erheblich teurer oder mühsamer.
Wie gewöhnt man den Leuten etwas ab ohne es zu verbieten? Man macht es einfach unangenehm teuer oder mühselig.
Re: Brüssel verlangt strengere Feuerwaffen Gesetze in Österr.
Die Jagd war in Österreich schon immer eine Frage von Macht und Geld. Daran wird sich wohl auch in Zukunft nichts ändern.