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Bye bye long range in Österreich

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
sneipas omoh
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von sneipas omoh » Sa 23. Nov 2024, 20:14

titan hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2024, 17:29
Was long range betrifft. Es macht jeder Verein etwas für seine Mitgleider. Die Infos für deren Bewerbe sind auf deren Websites in der Regel auffindbar. Dass da jetzt jemand ausgeschlossen wird stimmt nicht.
Pauschal ist das mal Quatsch, weil: wenn ich als Verein Interesse habe an Wachstum (= mehr Einnahmen = mehr Möglichkeiten)-(und: NEIN mehr Mitglieder bedeutet NICH, dass da jetzt "ALLES" kommt) dann beteilige ich mich z.B. an einer Anmeldeplattform, wie z.B. compsign. Und/oder ich mache Termine die für Berufstätige Zivilisten auch planbar sind.

Es wird vielleicht nicht jemand ausgeschlossen - es wird aber auch sehr schwer gemacht einzusteigen/mitzumachen.
Bei einem HSV spielt das alles natürlich keine Rolle..... wie man jedoch jetzt sieht: auch die HSV's sind/waren sich nicht immer einig....
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von titan » Sa 23. Nov 2024, 20:49

Sry aber du hast mMn wenig Ahnung von der Materie. Heeressportvereine führen ihre Tätigkeiten an wenigen Terminen im Jahr durch. Das Personal wird aus der Vereinskasse bezahlt. Diese Veranstaltungen sind kein gewerbliches Schützenfest. Weiters sind diese Termine in der Regel mit Anmeldungen verbunden und auch auf deren Websites aufrufbar. Nicht alle Vereine sind für Nichtmitglieder offen. Was zB Ramsau betrifft, so waren diese Termine in der Vergangenheit meist innerhalb weniger Stunden ausgebucht (tlw 2 his 3h)

Ich verstehe dein Post eher so, dass du dir ein Angebot wünscht, wo du durchscrollen und auswählen kannst wozu du irgendwann mal Lust hast. Gibts leider nicht. Wenn du wo mitmachen möchtest, entweder dort anmelden oder anfragen oder du kennst jemanden, der dich "rein bringt".

Auch Veranstaltungen im Ausland laufen so ab. Egal ob Finish brutality, Lynx brutality, Polen Longshot, etc.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von sneipas omoh » Sa 23. Nov 2024, 21:11

titan hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2024, 20:49
Sry aber du hast mMn wenig Ahnung von der Materie. Heeressportvereine führen ihre Tätigkeiten an wenigen Terminen im Jahr durch. Das Personal wird aus der Vereinskasse bezahlt. Diese Veranstaltungen sind kein gewerbliches Schützenfest. Weiters sind diese Termine in der Regel mit Anmeldungen verbunden und auch auf deren Websites aufrufbar. Nicht alle Vereine sind für Nichtmitglieder offen. Was zB Ramsau betrifft, so waren diese Termine in der Vergangenheit meist innerhalb weniger Stunden ausgebucht (tlw 2 his 3h)

Ich verstehe dein Post eher so, dass du dir ein Angebot wünscht, wo du durchscrollen und auswählen kannst wozu du irgendwann mal Lust hast. Gibts leider nicht. Wenn du wo mitmachen möchtest, entweder dort anmelden oder anfragen oder du kennst jemanden, der dich "rein bringt".

Auch Veranstaltungen im Ausland laufen so ab. Egal ob Finish brutality, Lynx brutality, Polen Longshot, etc.
Ich habe tatsächlich wenig Ahnung von HSV's. Und bei dem was ich von "aussen" so beobachte.....

Wettbewerbe machen eigentlich nur dann Spaß, wenn sie Abwechslung bieten - wenn immer nur die gleichen Leute dabei sind - kennt man sich - verbleibt natürlich so auch immer im geschützten Raum.

Veranstaltungen, bzw. vielmehr die VERANSTALTER im Ausland haben erkannt, dass ein breiterer Zustrom mehr frisches Geld in die Kassen spült, mehrere Nationen die Wettbewerbe interessanter machen, dass die zusätzlichen, finanziellen Mittel für die organisierenden Vereine selbst wieder mehr Möglichkeiten bietet - und, tatsächlich sogar, mitunter die ganze Umgebung davon profitiert (Hotels, Pensionen, Gastgewerbe, Aussteller)

Nun, vielleicht ist dieses eigenbrötlerische Denken, dieses "unter-sich-bleiben-wollen" ja auch der Grund, warum man international schon mal auf Österreich vergisst....
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Evilcannibal79 » Mo 25. Nov 2024, 09:40

@Sneipas
Einem HSV gehts nicht ums Geld....da fängt es schon mal an.
Noch dazu werden die Mitglieder da (normalerweise) ganz genau ausgesucht.
Der Andrang ist soooooo groß das bei meinen HSV´S vor Jahren schon Aufnahmestopps beschlossen wurden.
Nicht mal meine Frau, die schon zig male mitdabei war, hat derzeit keine Chance auf eine Mitgliedschaft.
Das da jemand neues dazukommt kommt äusserst selten vor und meistens nur wenn ein anderes Mitglied den Verein verlässt und dann auch nur wenn dich jemand "reinbringt".
Leider gibt es immer wieder Kandidaten die nicht wissen wie man sich auf militärischem Gelände verhält (selber schon des öfteren gesehen).
Verantwortlich ist aber der HSV das es ohne Zwischenfälle abläuft.
Genau deswegen wird so genau selektiert.

In anderen Ländern werden die LR oder PRS Veranstaltungen von privaten Vereinen ausgetragen die einen eigenen LR Schießstand haben.
Bei uns gibts das nur auf milit. Gelände.
Deshalb gibt es auch bei uns keine offiziellen Zivilen LR Bewerbe, weil es einfach keine privaten LR Stände gibt wo man so etwas ausrichten könnte.

Wenn du bei solchen Bewerben dabei sein möchtest musst du halt selber Initiative ergreifen und dich mit den richtigen Leuten vernetzen.
Dann klappt das auch mit dem Anschluss in der Comunity.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von sneipas omoh » Mo 25. Nov 2024, 16:07

Evilcannibal79 hat geschrieben:
Mo 25. Nov 2024, 09:40
@Sneipas
Einem HSV gehts nicht ums Geld....da fängt es schon mal an.
Noch dazu werden die Mitglieder da (normalerweise) ganz genau ausgesucht.
Der Andrang ist soooooo groß das bei meinen HSV´S vor Jahren schon Aufnahmestopps beschlossen wurden.
Nicht mal meine Frau, die schon zig male mitdabei war, hat derzeit keine Chance auf eine Mitgliedschaft.
Das da jemand neues dazukommt kommt äusserst selten vor und meistens nur wenn ein anderes Mitglied den Verein verlässt und dann auch nur wenn dich jemand "reinbringt".
Leider gibt es immer wieder Kandidaten die nicht wissen wie man sich auf militärischem Gelände verhält (selber schon des öfteren gesehen).
Verantwortlich ist aber der HSV das es ohne Zwischenfälle abläuft.
Genau deswegen wird so genau selektiert.

In anderen Ländern werden die LR oder PRS Veranstaltungen von privaten Vereinen ausgetragen die einen eigenen LR Schießstand haben.
Bei uns gibts das nur auf milit. Gelände.
Deshalb gibt es auch bei uns keine offiziellen Zivilen LR Bewerbe, weil es einfach keine privaten LR Stände gibt wo man so etwas ausrichten könnte.

Wenn du bei solchen Bewerben dabei sein möchtest musst du halt selber Initiative ergreifen und dich mit den richtigen Leuten vernetzen.
Dann klappt das auch mit dem Anschluss in der Comunity.
Ich hatte jetzt schon einiges an Text hier druntergeschrieben, ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich versucht bin einen Konsens zu vermitteln, doch dann merke ich leider - es geht den meisten (HSV, Jägerschaft was auch immer) immer nur um den eigenen Vorteil - nicht um eine allgemeine Lage, nämlich die, die das Waffengesetz betrifft, die die Ausübung dieses Hobbys oder Sports betrifft.
Nun, ich kann hier abschließend nur eines sagen: es ist mir persönlich egal, ob man in Österreich bis 1200 Meter schießen kann, oder einige, wenige sogar ein bischen weiter.

Ich wünsche euch viel Glück bei dem Versuch den Schaden wieder auszubügeln.....
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von gipflzipfla » Di 26. Nov 2024, 09:56

sneipas omoh hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2024, 20:05
.....
Tja, genau! Und JETZT sind ALLE nicht einmal mehr ansatzweise dabei! Ziel Erreicht!

Deine Aussage stimmt eben genau so nicht....

Einzige Einschränkung: das weite Schießen auf >300m ist (erst einmal) untersagt.
Das heisst ja nicht, dass sich das nicht wieder einmal ändert.

Zur Not muss man eben ordentlich investieren und kann sich bis dahin im Ausland bespaßen.

Ich bin also auch als Jagdkarteninhaber immer noch "mittendrin", ich erhalte meine Informationen und kann, wenn ich möchte.
Mann darf aber nicht erwarten, dass Einem Alles haarklein vorgekaut und zugetragen wird!

Diese Erwartungshaltung von Dir habe ich aus Deinem Posting herausgelesen. Habe ich mich verlesen ? Dann nix für Ungut.
Eigeninitiative ist gefragt !

Eine Frage nich dazu: was wäre denn, wenn wir als Zivilisten niemals Zugang zu TüPl bekommen hätten ?
Ich sah das immer irgendwie als besonderes Entgegenkommen, ohne jeglichen Rechtsanspruch darauf.
Dass sich der Zeitgeist gegen uns, als legal Waffenbesitzer, wendet, ist doch schon ewiglich absehbar.
"Wer Ironie sät, wird Sarkasmus ernten!"
Waidmonns Gruaß, vom gipfl
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Steyrer » Di 26. Nov 2024, 14:06

sneipas omoh hat geschrieben:
Mo 25. Nov 2024, 16:07
[...]
- es geht den meisten (HSV, Jägerschaft was auch immer) immer nur um den eigenen Vorteil - nicht um eine allgemeine Lage, nämlich die, die das Waffengesetz betrifft, die die Ausübung dieses Hobbys oder Sports betrifft.
[...]
Als jemand, der sich regelmäßig Urlaub nimmt, um bei solchen Veranstaltungen als Sicherheitsgehilfe zu arbeiten, kann ich der Aussage "eigener Vorteil" nicht zustimmen.
Es wurde im Forum immer wieder über diese Veranstaltungen diskutiert. Einige Leute haben dabei Kontakte geknüpft und sich bei den ersten Terminen helfen lassen. Ziele, Ballistik, Zeitablauf, Gepflogenheiten etc.
Dabei habe ich nette Kameraden kennen gelernt, deretwegen tue ich mir das auch gerne an und freue mich wenn ich sie mit Begeisterung dabei sehe.
Raunzen von der Seitenlinie, warum einem das Thema nicht auf dem Silbertablet serviert wird oder sie so gemein sind eher nicht.
Die Termine werden auf der Vereinshompage ausgeschrieben und sind schnell voll. Groß Werbung machen wäre kontraproduktiv, das Verhältnis Neulinge zu alten Hasen soll stimmen. Dann kann man sich auch eine Zeit lang dazu stellen....
Also, so wie man in den Wald ruft so kommt's zurück, vor allem wenn man was will.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von sneipas omoh » Di 26. Nov 2024, 17:10

[/quote]

Mann darf aber nicht erwarten, dass Einem Alles haarklein vorgekaut und zugetragen wird!

Diese Erwartungshaltung von Dir habe ich aus Deinem Posting herausgelesen. Habe ich mich verlesen ? Dann nix für Ungut.
Eigeninitiative ist gefragt !

Eine Frage nich dazu: was wäre denn, wenn wir als Zivilisten niemals Zugang zu TüPl bekommen hätten ?
Ich sah das immer irgendwie als besonderes Entgegenkommen, ohne jeglichen Rechtsanspruch darauf.
Dass sich der Zeitgeist gegen uns, als legal Waffenbesitzer, wendet, ist doch schon ewiglich absehbar.
[/quote]

Ich habe diese Erwartungshaltung nicht. Ich bin der Letzte der sich irgendwo faul bedienen lässt. Bin gerne und jederzeit zur Mithilfe bereit. - Grundsätzlich mal. Ich war auf einigen Terminen dort und da zu "Gast" - manchmal lief es recht gut, manchmal schaudert es mich im Nachhinein noch immer. An "Terminen" teilzuhaben war für mich nie ein Problem - im Gegenteil, ich konnte gar nicht überall dabei sein.

WAS WILL ICH DANN?: Ich möchte einfach gerne haben, dass insbesonders WETTBEWERBE ordentlich, öffentlich ausgeschrieben werden, für ALLE interessierten Schützen (HSV oder nicht) - planbar, also 1-2 Monate VORHER. Es gibt Sicherheitsregeln, die bei einem Briefing dargestellt werden sollten, oder eine allgemeine Sicherheitszulassung (wie z.B. bei IPSC), es gibt sogar in anderen Sportarten eine "Platzreife". Anfänger bekommen eine Armbinde, auf die passt die Allgemeinheit besonders auf - was sie automatisch sowieso tut, denn es möchte ja jeder den Rangeday gesund überstehen. Disziplin und Sicherheit in Form von wiederkehrenden Schulungen, kann man durchaus als Teilnahmeberechtigung einfordern.

SO, dann wäre mal ein großer Punkt, der aus der Begründung des Verbotes hervorgeht erfüllt: eine sichere nationale Wettbewerbsstruktur.

Der zweite große Punkt wäre: das GRÖSSERE, BREITERE INTERESSE - das auch in Abrede gestellt wurde (in dieser Begründung) - na klar, wenn nur der Verein (HSV) die Möglichkeit hat teilzunehmen - ist das wahrgenommene Interesse eben auch nur das, des Vereins (HSV). Nochmal: Wettbewerbe sollten öffentlich sein, auch und GERADE für Gäste!

Vielleicht solltet ihr auch mal andenken, dass sich auch wirtschaftliches Denken mal in einem HSV umsetzen lässt - Statuten kann man ändern. Vielleicht wäre dies generell auch fürs Heer mal ein entscheidender Punkt! Einnahmen aus zuverlässig verpachteten Trainingszeiten könnte man durchaus für diverse Garnisonsbälle z.B. verwenden, für Tage der Öffentlichkeitsarbeit etc. etc.

Wenn man hier etwas umsichtiger wäre und mit einem tollen Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit stehen würde - AUCH mit dem Schiesssport - dann ginge vieles leichter - da bin ich überzeugt davon!
Machtgehabe und veraltetes Revierdenken, Verhalten wie in einer Geheimloge - sorgt für Argwohn, Neid und Missgunst.
Nach dem Motto: wenn man das tut was man immer tut wird man bekommen was man immer bekommt - wird die Zukunft weisen, wie richtig die HSV's gehandelt haben und jetzt handeln werden! Offen sein für neue Wege!

LG
S.O.
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von sneipas omoh » Di 26. Nov 2024, 17:32

Steyrer hat geschrieben:
Di 26. Nov 2024, 14:06
sneipas omoh hat geschrieben:
Mo 25. Nov 2024, 16:07
[...]
- es geht den meisten (HSV, Jägerschaft was auch immer) immer nur um den eigenen Vorteil - nicht um eine allgemeine Lage, nämlich die, die das Waffengesetz betrifft, die die Ausübung dieses Hobbys oder Sports betrifft.
[...]
Als jemand, der sich regelmäßig Urlaub nimmt, um bei solchen Veranstaltungen als Sicherheitsgehilfe zu arbeiten, kann ich der Aussage "eigener Vorteil" nicht zustimmen.
Es wurde im Forum immer wieder über diese Veranstaltungen diskutiert. Einige Leute haben dabei Kontakte geknüpft und sich bei den ersten Terminen helfen lassen. Ziele, Ballistik, Zeitablauf, Gepflogenheiten etc.
Dabei habe ich nette Kameraden kennen gelernt, deretwegen tue ich mir das auch gerne an und freue mich wenn ich sie mit Begeisterung dabei sehe.
Raunzen von der Seitenlinie, warum einem das Thema nicht auf dem Silbertablet serviert wird oder sie so gemein sind eher nicht.
Die Termine werden auf der Vereinshompage ausgeschrieben und sind schnell voll. Groß Werbung machen wäre kontraproduktiv, das Verhältnis Neulinge zu alten Hasen soll stimmen. Dann kann man sich auch eine Zeit lang dazu stellen....
Also, so wie man in den Wald ruft so kommt's zurück, vor allem wenn man was will.
.... aus dem "Urlaub nehmen" schließe ich mal, dass du entweder in einem 24/7 Schichtmodell arbeitest, oder das genau einer der Ursachen ist die ich meine, nämlich, dass diese "Veranstaltungen" an Wochentagen und nicht an Wochenenden stattfinden. Auf jeden Fall aber: sehr lobenswert! Vielen Dank dafür!

Das Knüpfen von Kontakten, der allgemeine, rege Austausch ist einer der großartigen Seiten in diesem Sport! - denn, es ist immer jeder mit Rat und Tat zur Stelle! Ich konnte nicht einmal feststellen, dass ich auf irgendeine Frage keine Antwort bekommen hätte, oder ich selbst irgend jemandem eine solche vorenthalten hätte - die Community im Kleinen funktioniert ja!!!

Für geringsichere Wettbewerbe gibt es viele, viele Beispiele! Besonders international!!! Mit mehreren hundert Teilnehmern über mehrere Tage! Und glaube mir, wenn du schon die ersten Teilnehmer heimschickst - bevor sie noch in die Nähe einer Startlinie gekommen sind - weil sie falsch Handeln - wird das ein Selbstläufer an Disziplin! - also Muster und Beispiele gibt es in Mengen!!!

... wie man in den Wald hineinruft so kommt's zurück, vor allem, wen man was will.... DEM stimme ich zu, das: "wenn man was will" suggeriert schon wieder ein Stückchen von dem Machtgehabe! .... IST DOCH EINEM JEDEN KLAR !!!

LG

S.O.
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Evilcannibal79 » Di 26. Nov 2024, 19:02

@sneipas

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was du willst.
Ich hab versucht dir oben zu erklären warum das so gehandhabt wird.

Dein „mimimi-ichfindekeinebewerbe-allesinsogemein“ Getue kannst da schenken.
HSV ist meist unter der Woche, wenn unser Chefe einen freien Termin für uns rauskratzen kann. Da sind aber Gäste nicht mehr erlaubt. Aus von mir genannten Gründen.

Wenn du ernsthaft in den LR Sport einsteigen willst, dann frag halt einfach.

Wovon du überzeugt bist interessiert halt leider die Militärs ned.
Der HSV ist lediglich geduldet am milit. Gelände und Geld interessiert de ned.
Also müss ma Hände falten und die Groschen halten und dankbar sein das wir dürfen.
Fordern können wir oder du schon mal gar nix.
Soviel zu Thema HSV.
Und ansonsten,…..wenn man Google bemüht oder die forensuche wird man recht schnell fündig wo und wann bewerbe ausgetragen werden oder wurden.
Dann kann man ja Kontakt aufnehmen.

Wo wir wieder bei der Eigeninitiative sind.
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von titan » Di 26. Nov 2024, 19:41

Ich denke, er hat das Vereinswesen nicht verstanden und vermischt das mit gewerblichen Strategien, um die Illusion eines jederzeit für sich nutzbaren Angebots ohne Beteiligungsaufwand entstehen zu lassen.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von sneipas omoh » Di 26. Nov 2024, 19:43

titan hat geschrieben:
Di 26. Nov 2024, 19:41
Ich denke, er hat das Vereinswesen nicht verstanden und vermischt das mit gewerblichen Strategien, um die Illusion eines jederzeit für sich nutzbaren Angebots ohne Beteiligungsaufwand entstehen zu lassen.
Vollkommener Quatsch! :naughty:
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von titan » Di 26. Nov 2024, 19:45

Wie auch immer, ich bin hier raus.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von sneipas omoh » Di 26. Nov 2024, 19:59

Evilcannibal79 hat geschrieben:
Di 26. Nov 2024, 19:02
@sneipas

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was du willst.
Ich hab versucht dir oben zu erklären warum das so gehandhabt wird.

Dein „mimimi-ichfindekeinebewerbe-allesinsogemein“ Getue kannst da schenken.
HSV ist meist unter der Woche, wenn unser Chefe einen freien Termin für uns rauskratzen kann. Da sind aber Gäste nicht mehr erlaubt. Aus von mir genannten Gründen.

Wenn du ernsthaft in den LR Sport einsteigen willst, dann frag halt einfach.

Wovon du überzeugt bist interessiert halt leider die Militärs ned.
Der HSV ist lediglich geduldet am milit. Gelände und Geld interessiert de ned.
Also müss ma Hände falten und die Groschen halten und dankbar sein das wir dürfen.
Fordern können wir oder du schon mal gar nix.
Soviel zu Thema HSV.
Und ansonsten,…..wenn man Google bemüht oder die forensuche wird man recht schnell fündig wo und wann bewerbe ausgetragen werden oder wurden.
Dann kann man ja Kontakt aufnehmen.

Wo wir wieder bei der Eigeninitiative sind.
Wie ich vorher schon einmal geschrieben habe: MIR IST ES EGAL OB MAN IN ÖSTERREICH WEITER ALS 300 METER SCHIESSEN KANN/DARF.
Ich habe meine Trainingsmöglichkeit, ich habe meine Wettbewerbe.

Ich fordere auch nix, weil es mir wirklich, wirklich egal ist.

Ich liefere hier nur Möglichkeiten für ANDERE Denkweisen - denn was bisher war hat uns - NEIN - EUCH genau das gebracht, was jetzt ist....

Und nochmal, es geht hier absolut nicht um mich, es geht um EUCH, EURE zukünftigen Möglichkeiten, weil - genau - mir ist es immernoch EGAL.

Also: WEITER SO wie bisher.... funktioniert :clap: :at1:
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Evilcannibal79 » Di 26. Nov 2024, 20:13

Mir könnte es auch egal sein. Hab auch meine Möglichkeiten, so what?
Das was du schreibst würden sich alle wünschen aber es ist und bleibt eine Randsportart.
Wir sind für die Öffentlichkeit höchstens ein Bauernopfer, betrifft ja eh nur die rambos, wird dann noch geklatscht.
Solange der waffenbesitz von den Medien in ein dubioses Eck gestellt wird, wird sowas leider nur wunschdenken bleiben.

Und vereinsmeierei gibt’s bei allen Sparten. Da sind wir schützen keine Ausnahme.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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