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Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von Shooter24+ » So 30. Mär 2025, 10:14

rider650 hat geschrieben:
So 23. Mär 2025, 07:23
TGD 50-3c ist auch einen Blick wert. Ich bin sehr zufrieden mit der.
Ich habe mir die jetzt geholt.

-eigentlich sogar zwei, aber nach den ersten Tests hat sich die Kern gegen eine etwas günstigere China-Waage (welche dem Gehäuse nach zu urteilen aber aus dem selben Werk oder zumindest auf den selben Formen basiert) durchgesetzt-

Ich habe nach dem 1.Kalibrieren und einer Testreihe an Vergleichsmessungen mit Kalibriergewichten und einer 2.Waage, nur eine Sache bemerkt, die ich noch weiter beobachten werde. Reproduzierbar an 2 Tagen.
Messungen mit der Kern TGD 50-3c (Batteriebetrieb) mit Kalibriergewichten, nachdem mit 50g kalibriert wurde:
Gewicht - Anzeige in Gramm:
50 - 50,000
20 - 20,000
20 - 20,000 (es sind zwei 20er)
10 - 10,000
20+20+10 - 50,000
5 - 5,000
2 - 2,009
2 - 2,012 (auch ein zweites 2er)
1 - 0,995
2+2+1 - 5,016

Jetzt ist das Unglückliche, dass die Waage genau in dem Bereich plötzlich Abweichungen misst, in dem gearbeitet werden soll.
Was mich beruhigt, ist die Reproduzierbarkeit der Messwerte, was auch auf ein Ungenaues Kalibriergewicht hindeuten kann. Ich muss das mal mit einer geeichten Apothekerwaage prüfen (lassen).
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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von MarkM » Mo 31. Mär 2025, 11:08

Fürs Trickeln sind die Waagen ohnehin nicht zu gebrauchen.
Kein Werfer wird je so genau sein…je nach Pulver und Werfer wirst du +/- 0,1 grain Abweichung haben.

Also verliere dich nicht in Dingen die du mit dem Equipment nicht beeinflussen kannst.
Beiträge können Spuren von Sarkasmus enthalten.
Bei Fragen - einfach fragen.

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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von maggus » Mo 31. Mär 2025, 17:09

bitte tue dir und uns einen gefallen und mach die Gewichtsangaben in grain und nicht in gramm, das verwirrt nur mit dem herumgerechne.

dein Equipment aus Gewehr, Optik usw. reizen die Genauigkeit der Waage bei weitem nicht aus.
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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von Shooter24+ » Di 1. Apr 2025, 08:28

maggus hat geschrieben:
Mo 31. Mär 2025, 17:09
bitte tue dir und uns einen gefallen und mach die Gewichtsangaben in grain und nicht in gramm, das verwirrt nur mit dem herumgerechne.

dein Equipment aus Gewehr, Optik usw. reizen die Genauigkeit der Waage bei weitem nicht aus.
Die Waage kann in Grain nur 0,x Schritte darstellen, damit wäre der "Messfehler" in der Komastelle untergegangen, daher in Gramm.

Für alle Angaben in Bezug auf Pulver, Geschoss, etc. natürlich in Grain. PS: Habe gestern mal 200 Hülsen ausgewogen, ab dem Mittelwert bei 176,8gr hatte es max. Abweichungen von plus/minus 0,9gr (0,5%). Hülsen: GGG fabrikneu, geglüht, alle auf 51mm L3, Hülsenhals innen/aussen entgratet, alles ab Werk. Mehr als 2/3 der Hülsen sind nur plus/minus 0,5gr.

Im Idealfall muss ich das Ladeequipment, nicht sofort mit einer neuen besseren Waffe... austauschen ;)
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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von Shooter24+ » Di 1. Apr 2025, 08:40

MarkM hat geschrieben:
Mo 31. Mär 2025, 11:08
Fürs Trickeln sind die Waagen ohnehin nicht zu gebrauchen.
Kein Werfer wird je so genau sein…je nach Pulver und Werfer wirst du +/- 0,1 grain Abweichung haben.

Also verliere dich nicht in Dingen die du mit dem Equipment nicht beeinflussen kannst.
Betr. dem Trickeln, was wäre dann ein gangbarer Weg? Die ganzen "Basis-Digital-Waagen" der üblichen Hersteller, Grün, Rot, Orange, Blau, etc. sind nicht genauer in der Reproduzierbarkeit und Linearität als die Kern TCD-3C. Diese werden immer wieder in Einsteigervideos gezeigt und auch zum Trickeln verwenden. Haben die alle keine Ahnung?

z.B. ein Chargemaster geht auch nur auf plus/minus 0,1 grain genau, das ist nicht besser als die Kern-Waage; wo ist mein Gedankenfehler?
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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von gipflzipfla » Di 1. Apr 2025, 09:09

maggus hat geschrieben:
Mo 31. Mär 2025, 17:09
bitte tue dir und uns einen gefallen und mach die Gewichtsangaben in grain und nicht in gramm, das verwirrt nur mit dem herumgerechne.
...
Das Gewicht der Kalibriergewichte wird in g angegeben.....

Es wurden zum Testwiegen Kalibriegewichte verwendet :whistle:
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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von maggus » Di 1. Apr 2025, 09:33

gipflzipfla hat geschrieben:
Di 1. Apr 2025, 09:09
maggus hat geschrieben:
Mo 31. Mär 2025, 17:09
bitte tue dir und uns einen gefallen und mach die Gewichtsangaben in grain und nicht in gramm, das verwirrt nur mit dem herumgerechne.
...
Das Gewicht der Kalibriergewichte wird in g angegeben.....

Es wurden zum Testwiegen Kalibriegewichte verwendet :whistle:
das ist mir schon klar, aber wenn er die Differenz mal in grain betrachtet dann wird er feststellen das er hier an einer Doktorarbeit werkelt ;)

das selbe mit Hülsen abwiegen, was will man damit genau ermitteln?
im Prinzip reicht es wenn man das durchschnittliche Hülsen-Innenvolumen weiß (für QL ists interessant), alle Hülsen die selbe Länge haben und vom selben Hersteller und gleichmäßig geglüht wegen dem Ausziehwiderstand.

nach dem ersten Schuss sind die Bedingungen sowieso komplett anders da Patronenlager und Lauf warm sind und sich der erste Schmauch und Tombakabrieb anfängt abzulagern. und beim Schuss drauf ist schon wieder alles anders.
Wetterbedingungen, Temperatur und anfallende Schützenfehler gibts dann auch noch.
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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von gipflzipfla » Di 1. Apr 2025, 10:03

Shooter24+ hat geschrieben:
Di 1. Apr 2025, 08:40
.......

z.B. ein Chargemaster geht auch nur auf plus/minus 0,1 grain genau, das ist nicht besser als die Kern-Waage; wo ist mein Gedankenfehler?
Und dann merkst Du plötzlich, dass zwischen zwei nebeneinader betriebenen (!) RCBS Chargemaster unregelmäßig 0,2gr Differenz besteht :shock:
Sprich, beide Waagen mit einer Pulverschale austariert, weisen diese Differenz in der einen Masse untereinander aus... :shock:
Und wenn diese dann den ganzen Tag lang, über viele Stunden, in XXX hunderten Wägungen betrieben werden, noch viel krassere Differenzen auftauchen.

Womit wir etwas tiefer beim Thema einsteigen (würden). Stichwort: driften der Waage reload-smile


Wer aber meint, dass seine Balkenwaage ein Gewicht stets gleich anzeigt, der irrt.
Hand aufs Herz, wer reinigt vor jedem Auswiegen nach oft wochenlangem Stillstand die Lager seiner Balkenwaage regelmäßig und penibel ?
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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von gipflzipfla » Di 1. Apr 2025, 10:36

maggus hat geschrieben:
Di 1. Apr 2025, 09:33


das selbe mit Hülsen abwiegen, was will man damit genau ermitteln?
im Prinzip reicht es wenn man das durchschnittliche Hülsen-Innenvolumen weiß (für QL ists interessant), alle Hülsen die selbe Länge haben und vom selben Hersteller und gleichmäßig geglüht wegen dem Ausziehwiderstand.
.....
Wenn man in der Theorie davon ausgeht, dass eine Hülse aus einer Charge Material in identer Außenform (aus Patronenlager oder Matrize, ) schwerer ist, so darf man glauben, dass sich dieses Mehr an Masse auch im Innevolumen auswirkt.*

Um diesen Glauben zu bestätigen, muass man eben nach dem Auswiegen der Hülsen diese auch auslitern.

Dazu nehme man aus seiner Waffe, Patronenlager!, einmal abgefeuerte Hülsen, reinige diese innen mit der Messingbürste (wenn man wirklich schon päpstlicher als der Papst sein will), oder meinetwegen nassgetumbelte und getrocknete Hülsen, und gehe ans Werk :idea:

Und dann sind wir wieder bei den Toleranzen einer elektronischen Waage....
Diese schlagen sich gleich zwei Mal nieder. Einmal beim Auswiegen der leeren und dann beim Auswiegen der mit oberflächenentspanntem H²O** gefüllten Hülsen.
Und dann stellt man, erstens, fest, dass das Ergebnis nicht immer wirklich beunruhigend ist und sich, zweitens, daher im Simluationsprogramm nicht wirklich besorgniserregend niederschlägt :whistle:

Auch ich befinde mich immer noch der Suche nach dem Stein der Weisen!

Eine 100er Charge von Hülsen wiege ich aus und mache eventuell drei Gruppen daraus. Die akzeptable Toleranz gebe ich mir selber vor. Einige starke Ausreisser werden eliminiert.
Um wirklich glücklich zu werden, muss ich aber XXX hundert Hülsen zu haben. Dann kann ich mir einen soliden Grundstock passender Hülsen bilden.
Das Prinzip funktioniert bislang bestens..... (und das Vorgehen ist auch wirklich nichts bahnbrechend Neues!!)

Gruppiert aus 185 Hülsen (jedoch nicht alle auf diesem Foto)

Bild



*Jeder darf Anderes darüber denken :whistle:
**weil H²O im Quick Load drin steht
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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von Shooter24+ » Di 1. Apr 2025, 16:04

maggus hat geschrieben:
Di 1. Apr 2025, 09:33
das selbe mit Hülsen abwiegen, was will man damit genau ermitteln?
im Prinzip reicht es wenn man das durchschnittliche Hülsen-Innenvolumen weiß (für QL ists interessant), alle Hülsen die selbe Länge haben und vom selben Hersteller und gleichmäßig geglüht wegen dem Ausziehwiderstand.
Hülsen Fabrikneu, ohne Zünder, also unten mit Loch, da dachte ich mir ist auswiegen noch die einfachste Variante, grobe Ausreiser festzustellen. Klar kann man das als übertrieben bezeichnen, da das Feuerformen erst mit dem 1.Abschiessen erfolgt, aber solange es nicht schadet.... war zum Tagesabschluss auch eine recht meditative Arbeit die 200 Hülsen zu wiegen ;) Und jetzt warten sie in 4 Plastikdöschen auf die nächsten Schritte.

Jetzt wo ich die Gewichtschargen habe bei gleicher L3 bin ich auf das Auslitern nach dem Abfeuern gespannt. Danach ergeben sich dann weitere Erkenntnisse für meinen Lernprozess auf jeden Fall.
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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von Shooter24+ » Di 1. Apr 2025, 16:15

gipflzipfla hat geschrieben:
Di 1. Apr 2025, 10:36
...
Gruppiert aus 185 Hülsen (jedoch nicht alle auf diesem Foto)
sah bei mir dann so aus:
Bild

Gruppen 1/2/3/4 zu Stück: 25/61/76/35; 3 Stück Ausreiser, welche ich im Prozess z.B. zum Geschosstiefe ermitteln nehmen werde.
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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von maggus » Di 1. Apr 2025, 17:18

Shooter24+ hat geschrieben:
Di 1. Apr 2025, 16:04
maggus hat geschrieben:
Di 1. Apr 2025, 09:33
das selbe mit Hülsen abwiegen, was will man damit genau ermitteln?
im Prinzip reicht es wenn man das durchschnittliche Hülsen-Innenvolumen weiß (für QL ists interessant), alle Hülsen die selbe Länge haben und vom selben Hersteller und gleichmäßig geglüht wegen dem Ausziehwiderstand.
Hülsen Fabrikneu, ohne Zünder, also unten mit Loch, da dachte ich mir ist auswiegen noch die einfachste Variante, grobe Ausreiser festzustellen. Klar kann man das als übertrieben bezeichnen, da das Feuerformen erst mit dem 1.Abschiessen erfolgt, aber solange es nicht schadet.... war zum Tagesabschluss auch eine recht meditative Arbeit die 200 Hülsen zu wiegen ;) Und jetzt warten sie in 4 Plastikdöschen auf die nächsten Schritte.

Jetzt wo ich die Gewichtschargen habe bei gleicher L3 bin ich auf das Auslitern nach dem Abfeuern gespannt. Danach ergeben sich dann weitere Erkenntnisse für meinen Lernprozess auf jeden Fall.
ich sags mal so, schade um die Zeit, aber wenn du das zur Entspannung brauchst, warum auch nicht reload-smile

ab einem gewissen Alter ist Lebenszeit kostbarer, da fängt man dann an lang gelebte Prozesse zu Optimieren und merkt dann das ein paar Schritte weniger zu keinerlei Verschlechterung des Ergebnisses geführt haben, nur das man jetzt mehr Zeit für andere Dinge hat da man unnötige Prozesse weglässt :mrgreen:
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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von Shooter24+ » Mo 7. Apr 2025, 09:57

maggus hat geschrieben:
Di 1. Apr 2025, 17:18
ich sags mal so, schade um die Zeit, aber wenn du das zur Entspannung brauchst, warum auch nicht reload-smile
Ich sehe den ganzen Wiederladeprozess als angenehmes Ausgleichshobby. Ich habe berufsbedingt genügend Bildschirmzeit, da kommen die analogen Tätigkeiten offline ganz gelegen. Vor allem bei dem Wetter gerade...Mein Kommentar ist aber jetzt etwas off-topic, sry dafür ;)
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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von Shooter24+ » Mo 7. Apr 2025, 10:06

Noch ein Nachtrag zur Waage KERN TGD 50-3c:

Habe zur Probe ob die Waage ihre Kalibrierung auch bei vielen Messungen nacheinander behält mal 500 Geschosse hintereinander gewogen (und ja, das ist wieder das Zeitthema ;) )

Nach den 500 Messungen habe ich zum Abschluss nochmal das Kalibriergewicht gewogen und es war immer noch exakt 50,000 Gramm, auch das 20,000 Gramm war noch genau dieser Wert und auch das 2 Gramm Gewicht wog 2,010g (also die Abweichung aus dem Test wiederholt, auf 0,001gramm). Das finde ich dann schon beachtlich für den günstigen Preis.

BTW, die Abweichung der Geschosse bei 500 Stk Sierra MK 168grain, betrug max. plus/minus 0.2 grain (exlusive drei Ausreiser von +0.3grain) und zeigt eine flache Normalverteilung.
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Re: Kosten um mit dem Wiederladen zu beginnen

Beitrag von gipflzipfla » Mo 7. Apr 2025, 13:54

Ich könnte mich jetzt über die Billigst-Billig-Waage auslassen.... *
Und so kam es, wie es wohl kommen musste.
Bilder sagen aber mehr, als jede Beschreibung

Bild

Und dann kommt noch das in Simulationsprogrammen hinterlegte Durchschnittvolumen der Hülsen hinzu.

Und, und, und.... :whistle:


*gehört ja zum Thema, zu den Kosten des Wiederladens
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