Korruption ist eine Sache... Aber das mit Freunderlwirtschaft sehe ich sehr differenziert. Ein wenig miuss man da eine Lanze für Freunde und Bekannte brechen.Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Fr 4. Jul 2025, 13:52 Netter Gedanke, nur werden die Politiker keine Gesetze gegen sich selbst machen, sonst gäbs ja auch wirksame Gesetze gegen Korruption und Freunderlwirtschaft.
Wenn ICH wen einstelle mit dem ICH die nächsten Jahre zusammenarbeiten muss, ich den zufällig kenne (und daher weiß, wie er (mit mir zusammen) arbeitet) und der dem geforderten Qualifikationseniveau entspricht - dann werde ich immer den nehmen, sofern ich in der Vergangenheit gut mit ihm zusammengearbeitet habe. Ein anderer kann noch so gut (vielleicht auch besser) qualifiziert sein... wenn ich mit der Person nicht kann, dann wird er oder sie den Job schlicht nicht bekommen. Man mag es Freunderlwirtschaft nennen aber es funktiniert erfahrungsgemäß besser. Habe in der Vergangenheit und auch jetzt mehrfach Leitungspositionen inne gehabt und es war eine 100%ige Trefferquote. Wenn ich mich für den Bekannten entschieden habe, dann hat die Zusammenarbeit auf Jahre hinaus gut geklappt, habe ich mich für die Qualifikation aber vielleicht mit einem schlechten Bauchgefühl entschieden, ist es in die Hose gegangen.
Wenn es um eine Auftragsvergabe geht, und ich dann nie mehr was mit ihm zu tun habe, dann ist es was anderes, eh klar...
sorry für Off-topic