Na sowas gibts

[glockfun]

Da wird schon vieles (bis alles) legal gewesen sein.

Beim kleinsten Verdacht hätten die Cops die Waffen nicht vor Ort retouniert sondern ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Allein um ihren Einsatz zu rechtfertigen.

Eh. Und wer was wann wo getragen hat wird sich schwer aufklären lassen und die meistens Zeugen sind in der Gruppe

Guten Eindruck machts halt trotzdem nicht.

[FdH22]

Da wird schon vieles (bis alles) legal gewesen sein.

Beim kleinsten Verdacht hätten die Cops die Waffen nicht vor Ort retouniert sondern ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Allein um ihren Einsatz zu rechtfertigen.

Eh. Und wer was wann wo getragen hat wird sich schwer aufklären lassen und die meistens Zeugen sind in der Gruppe

Guten Eindruck machts halt trotzdem nicht.

Es macht auch keinen guten Eindruck wenn depperte Hosensch*** dauernd die Polizei rufen weils glauben (aber ned wissen) iwo "Schüsse" gehört haben.
Kranke Gesellschaft

[ColtPhyton]

In einem scheinbar gut einsehbaren Grundstück, Bauernhof halt, mit einem Sturmgewehr zu hantieren ist nicht nur unvernünftig sonder echt deppat.
"Der Sachverhalt wird sowohl bei der Bezirkshauptmannschaft Gmunden wie auch bei der Staatsanwaltschaft Wels angezeigt." Da ist sicher auch noch zu prüfen ob es sich nicht um widerrechtliches Führen geht. Wenn es sich nicht um ein eingefriedetes Grundstück handelt kommt es mit höchster Wahrscheinlichkeit zu einem Verfahren. Und wie dumm muß man sein wenn man dann noch Widerstand leistet, so in etwa Ihr könnt mir gar nichts. Von uns war keiner dabei und keiner weis was vorgefallen ist, aber bei so einer Aktion wundert es mich nicht wenn der "aufmerksame Bürger" die Polizei verständigt.

[ColtPhyton]

Entgegen den vorigen Meinungen/Ansichten die ja offensichtlich von waffenfeindlichen Medien stammen sehe ich die Sache differenzierter.

1. Hat ein siebengescheiter Schüsse gehört wo keine gefallen sind. Ev. istber auch ein Neidhammel der den Psychotest (weil ordentlich angeschüttet) nicht geschafft hat

2. Sind die Leute nicht geflüchtet sondern hat sich die Community wegen einsetzende Regen ins trockene zurückgezogen u. nicht wegen der Polizei (wer will schon Regentropfen auf seine teuren Spielzeugen?)

3. Nachdem alle Waffen korrekt legal besessen u. dokumentiert sind sollte sich eher die Behörden für die zugefügten Unannehmlichkeiten bei den Bürgern entschuldigen u. ihnen ggf entsprechende Erweiterungen anbieten.

So sollte man(n) die Angelegenheit betrachten

Zu Punkt zwei, warst du dabei oder woher hast du das ???
Zu Punkt eins könnte auch sein das die Medien etwas dazugedichtet haben soll schon mal vorgekommen sein

[Poirot]

In einem scheinbar gut einsehbaren Grundstück, Bauernhof halt, mit einem Sturmgewehr zu hantieren ist nicht nur unvernünftig sonder echt deppat.

Wenn sich Legalwaffenbesitzer ständig verstecken wird der Rest der Bevölkerung noch mehr sensibilisiert.

In dem Beitrag ist Einfriedung übrigens schön erklärt: viewtopic.php?t=33031
Das mit dem Innenhof eines Gehöfts ist ein interessanter Hinweis.

Führen und Einfriedung könnte nun tatsächlich die regional zuständige BH beschäftigen.
Damit wird man wieder einige Juristen, Sachverständige etc monatelang beschäftigen können

[Chris_82]

"Sturmgewehre" werden's nicht gewesen sein denn ein StGw ist per Definition ein Vollautomat. Wohl irgendwelche militärischen HAs a la AR,AK, AUG die von Laien eindeutig als nicht-Jagdwaffen identifizierbar waren. Da darf man sich nicht wundern wenn ein Großaufgebot von Polizei anrückt.

In der gegenwärtigen Situation nach dem Amoklauf von Graz und fast täglichen Medienberichten über Tote durch Schusswaffen in Österreich ist nicht aufzufallen wohl in der Tat die beste Strategie die man als Legalwaffenbesitzer momentan fahren kann. Man kann positives Lobbying betreiben aber mit dem Halbautomaten in voller Montour im Freien herumzurennen zählt eindeutig nicht dazu. Ob die Liegenschaft als eingefriedet anzusehen ist wird letztendlich ein Gericht entscheiden und nicht der Besitzer. Wär mir meine Verlässlichkeit nicht wert. Darüber hinaus würde mich interessieren welche Art von "Community" das ist die meint da in der Öffentlichkeit mit echten Waffen "Übungen" durchführen zu müssen. Sorry aber ColtPython hat recht, das ist wirklich deppat und nicht hilfreich, Stichwort Wehrsportgruppe.

Es gibt einfach Dinge die man bleiben lassen sollte, selbst wenn sie wahrscheinlich / gerade noch legal sind. Man sollte auch nicht mit einem ungeladenen Repetierer mit geöffnetem Verschluss (kein Führen!) durch die Stadt spazieren und sich dann aufregen und auf seine Rechte pochen wenn man von der Polizei einkassiert wird. Das geht halt in unserer Gesellschaft nicht. Und die Idee die Leute durch solche Aktionen an bewaffnete Bürger zu "gewöhnen" kann nur nach hinten losgehen. Bitte macht das nicht!