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Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
Incite
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Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von Incite » Mo 10. Dez 2012, 13:29

Steyr SSG 04 A1 darf hier natürlich nicht fehlen :P 8-)
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)

buckshot

Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von buckshot » Mo 10. Dez 2012, 14:00

bei der option 2 brauchts kein tuning - die neueren remis haben alle einen verstellbaren abzug (klar kann man "stecher" mit 200g von jewel und timney nachrüsten.... - idr gehts mit ausreichend übung auch mit abzügen um die 1000g ;-)
der vorteil bei der milspec version ist u.a. die drallänge (11,5") für schwere geschoße - ideal bei den längeren distanzen...
mir pers. liegen die H_S schäfte, muss jeder selbst ausprobieren

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Warnschuss
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Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von Warnschuss » Mo 10. Dez 2012, 15:17

Freiwild hat geschrieben:Das ssg69 ist am technischen stand von 1969
Und das ach so tolle Remington 700 auf dem technischen Stand von 1962. ;)

Freiwild hat geschrieben:Ausnahmslos alle schützen der jungen generation die ich kenne greifen zu moderneren modellen und das hat seine gründe.
Ausnahmen bestätigen die Regel :whistle:

Klar, das SSG 69 hat halt ein klassisches Aussehen und keine Schienen zum Montieren von tacticoolem Zeug.
Varminter hat geschrieben:Bei allen mir bekannten Bewerben gurkt man mit dem SSG69 weiter hinten herum auf dem Stockerl steht man nur seltenen Fällen.
Ja, bei allen Dir bekannten Bewerben vielleicht.
Das muss außerdem nix heißen. Die Gewehre schießen immer besser als die Schützen. Kommt also auf den Schützen an und auch auf die verwendete Muni.
Noch dazu haben viele das militärische 6-fach-ZF drauf, das eigentlich für etwas anderes entwickelt worden ist als zum Präzisionlochstanzen auf Scheiben.

Also SSG 69 und mäßige Schussleistung kann ich aus eigener Erfahrung ins Reich der Märchen verweisen.

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Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von cobaltbomb » Mo 10. Dez 2012, 15:25

ich würde da eine savage 10 oder eine tikka varmint oder eine remmy 700 LTR nehmen
schenken sich nicht viel würd ich meinen
Of course they wont take away your hunting rifle, they will call it a sniper rifle first

Varminter

Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von Varminter » Mo 10. Dez 2012, 16:33

Warnschuss hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:Bei allen mir bekannten Bewerben gurkt man mit dem SSG69 weiter hinten herum auf dem Stockerl steht man nur seltenen Fällen.
Ja, bei allen Dir bekannten Bewerben vielleicht.
Das muss außerdem nix heißen. Die Gewehre schießen immer besser als die Schützen. Kommt also auf den Schützen an und auch auf die verwendete Muni.
Noch dazu haben viele das militärische 6-fach-ZF drauf, das eigentlich für etwas anderes entwickelt worden ist als zum Präzisionlochstanzen auf Scheiben.

Also SSG 69 und mäßige Schussleistung kann ich aus eigener Erfahrung ins Reich der Märchen verweisen.

Kannst du mir bitte irgendwelche halbwegs aktuelle Ergebnislisten verlinken, wo:

1) SSG 69 die vorderen Ränge belegten

2) andere SSG oder andere Matchwaffen auch zugelassen waren.

3) aber Bewerbe, wo nur das SSG69 zulässig war, lassen wir bitteschön aus... :whistle:

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Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von Freiwild » Mo 10. Dez 2012, 18:36

Präzisionsmäßig kann ich nichts darüber sagen.Davon abgesehen, das ssg69 hat seine objektiven schwächen (siehe gebrochener magazinkasten bei zu fest angezogenen schrauben), mit denen du dich bei modernen gewehren nicht herumschlägst. Natürlich verteidigen liebhaber ihre favoriten, wer das '69er mag erfreut sich eines zuverlässigen und kultivrn gewehres.
Klingt aber nicht nach dem was du suchst.


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Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von Armin » Mo 10. Dez 2012, 19:18

Für die genannten Einsatzweiten reicht .308 allemal aus. .300 WinMag = Gürtelhülse = zum Wiederladen suboptimal (und m. E. übertrieben stark). Mit dem Mayerl Rem 700-System habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht (wenn auch in einem anderen Kaliber) - kann ich also sehr empfehlen.

Was das Glas angeht, ist das von Mayerl vertriebene (rumänische) nicht übel. P/L-Verhältnis ist sehr gut.
Gruß,
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Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von therion » Mo 10. Dez 2012, 19:50

Magazinkaesten sind beim 69er schon verstaerkt Freiwild. Die Probleme lassen sich also leicht erledigen.

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Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von Fangschuss » Mo 10. Dez 2012, 19:55

Freiwild hat geschrieben:Präzisionsmäßig kann ich nichts darüber sagen.Davon abgesehen, das ssg69 hat seine objektiven schwächen (siehe gebrochener magazinkasten bei zu fest angezogenen schrauben), mit denen du dich bei modernen gewehren nicht herumschlägst. Natürlich verteidigen liebhaber ihre favoriten, wer das '69er mag erfreut sich eines zuverlässigen und kultivrn gewehres.
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Wobei man natürlich auch Freude daran haben könnte, wenn man zu einem recht moderaten Preis ein echtes Kultgewehr bekommt.Ehrlich gesagt, ein SSG 69 würde mich auch reizen. Allerdings darf man von sämtlichen Steyr SSGs nicht erwarten, das ohne entsprechende Übung überdurchschnittlich gute Resultate erreicht werden können (auch, wenn das Gewehr top ist).

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Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von Incite » Mo 10. Dez 2012, 20:04

Fangschuss hat geschrieben:
Freiwild hat geschrieben:Präzisionsmäßig kann ich nichts darüber sagen.Davon abgesehen, das ssg69 hat seine objektiven schwächen (siehe gebrochener magazinkasten bei zu fest angezogenen schrauben), mit denen du dich bei modernen gewehren nicht herumschlägst. Natürlich verteidigen liebhaber ihre favoriten, wer das '69er mag erfreut sich eines zuverlässigen und kultivrn gewehres.
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Wobei man natürlich auch Freude daran haben könnte, wenn man zu einem recht moderaten Preis ein echtes Kultgewehr bekommt.Ehrlich gesagt, ein SSG 69 würde mich auch reizen. Allerdings darf man von sämtlichen Steyr SSGs nicht erwarten, das ohne entsprechende Übung überdurchschnittlich gute Resultate erreicht werden können (auch, wenn das Gewehr top ist).
was soll an Steyr Gewehren anders sein? (ich habe selbst ein 04 A1) und das Ding ist Preis/Leistung/Präzision top....

Habe damit auch Schützenkollegen auf 200 und 300 Meter schießen lassen - die waren alle begeistert wie gut sie treffen können ;)
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Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von Fangschuss » Mo 10. Dez 2012, 20:08

Incite hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:
Freiwild hat geschrieben:Präzisionsmäßig kann ich nichts darüber sagen.Davon abgesehen, das ssg69 hat seine objektiven schwächen (siehe gebrochener magazinkasten bei zu fest angezogenen schrauben), mit denen du dich bei modernen gewehren nicht herumschlägst. Natürlich verteidigen liebhaber ihre favoriten, wer das '69er mag erfreut sich eines zuverlässigen und kultivrn gewehres.
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Wobei man natürlich auch Freude daran haben könnte, wenn man zu einem recht moderaten Preis ein echtes Kultgewehr bekommt.Ehrlich gesagt, ein SSG 69 würde mich auch reizen. Allerdings darf man von sämtlichen Steyr SSGs nicht erwarten, das ohne entsprechende Übung überdurchschnittlich gute Resultate erreicht werden können (auch, wenn das Gewehr top ist).
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Habe damit auch Schützenkollegen auf 200 und 300 Meter schießen lassen - die waren alle begeistert wie gut sie treffen können ;)
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Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von Incite » Mo 10. Dez 2012, 20:11

Fangschuss hat geschrieben:
Incite hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:
Freiwild hat geschrieben:Präzisionsmäßig kann ich nichts darüber sagen.Davon abgesehen, das ssg69 hat seine objektiven schwächen (siehe gebrochener magazinkasten bei zu fest angezogenen schrauben), mit denen du dich bei modernen gewehren nicht herumschlägst. Natürlich verteidigen liebhaber ihre favoriten, wer das '69er mag erfreut sich eines zuverlässigen und kultivrn gewehres.
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Habe damit auch Schützenkollegen auf 200 und 300 Meter schießen lassen - die waren alle begeistert wie gut sie treffen können ;)
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Ich weiß :mrgreen:

trotzdem, warum braucht man mit einer Steyr entsprechende Übung? Die selbe Übung brauchst du auch mit einer Remington, Tikka oÄ....
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Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von Fangschuss » Mo 10. Dez 2012, 20:29

Incite hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:
Incite hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:
Wobei man natürlich auch Freude daran haben könnte, wenn man zu einem recht moderaten Preis ein echtes Kultgewehr bekommt.Ehrlich gesagt, ein SSG 69 würde mich auch reizen. Allerdings darf man von sämtlichen Steyr SSGs nicht erwarten, das ohne entsprechende Übung überdurchschnittlich gute Resultate erreicht werden können (auch, wenn das Gewehr top ist).
was soll an Steyr Gewehren anders sein? (ich habe selbst ein 04 A1) und das Ding ist Preis/Leistung/Präzision top....

Habe damit auch Schützenkollegen auf 200 und 300 Meter schießen lassen - die waren alle begeistert wie gut sie treffen können ;)
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Ich weiß :mrgreen:

trotzdem, warum braucht man mit einer Steyr entsprechende Übung? Die selbe Übung brauchst du auch mit einer Remington, Tikka oÄ....
Ich diskutier das jetzt nicht nochmal. Aber ich biete Dir an, mal mit meinem Elite zu probieren. Was da rauskommt, schaffst auch mit einem günstigeren Gewehr.

Und ich bin Steyr-Fan und kein Steyr-Hasser. Ich finde die Gewehre auch super, sonst hätte ich mir keines gekauft.

Bist mal in der Steiermark, dann meldest Dich, treffen wir uns im Zangtal.

Varminter

Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von Varminter » Mo 10. Dez 2012, 20:53

Fangschuss hat geschrieben:
was soll an Steyr Gewehren anders sein? (ich habe selbst ein 04 A1) und das Ding ist Preis/Leistung/Präzision top....

Habe damit auch Schützenkollegen auf 200 und 300 Meter schießen lassen - die waren alle begeistert wie gut sie treffen können ;)
Incite, das hatten wir schon mal... ;)[/quote]

Ich weiß :mrgreen:

trotzdem, warum braucht man mit einer Steyr entsprechende Übung? Die selbe Übung brauchst du auch mit einer Remington, Tikka oÄ....[/quote]

Ich diskutier das jetzt nicht nochmal. Aber ich biete Dir an, mal mit meinem Elite zu probieren. Was da rauskommt, schaffst auch mit einem günstigeren Gewehr.

Und ich bin Steyr-Fan und kein Steyr-Hasser. Ich finde die Gewehre auch super, sonst hätte ich mir keines gekauft.

Bist mal in der Steiermark, dann meldest Dich, treffen wir uns im Zangtal.[/quote]


Liebe Kollegen,

es wurde über das SSG69 diskutiert und nicht über die Nachfolgemodelle... ;)

Wobei das SSG69 für das, was es bietet, weder gebraucht, noch "neu" günstig ist und die Nachfolgemodelle den Preisrahmen von 2.500,-- wohl ziemlich sicher knacken.

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Re: Bitte um Beratung für 100- 600m Büchse

Beitrag von Fangschuss » Mo 10. Dez 2012, 20:58

Varminter hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:
was soll an Steyr Gewehren anders sein? (ich habe selbst ein 04 A1) und das Ding ist Preis/Leistung/Präzision top....

Habe damit auch Schützenkollegen auf 200 und 300 Meter schießen lassen - die waren alle begeistert wie gut sie treffen können ;)
Incite, das hatten wir schon mal... ;)
Ich weiß :mrgreen:

trotzdem, warum braucht man mit einer Steyr entsprechende Übung? Die selbe Übung brauchst du auch mit einer Remington, Tikka oÄ....
Ich diskutier das jetzt nicht nochmal. Aber ich biete Dir an, mal mit meinem Elite zu probieren. Was da rauskommt, schaffst auch mit einem günstigeren Gewehr.

Und ich bin Steyr-Fan und kein Steyr-Hasser. Ich finde die Gewehre auch super, sonst hätte ich mir keines gekauft.


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es wurde über das SSG69 diskutiert und nicht über die Nachfolgemodelle... ;)

Wobei das SSG69 für das, was es bietet, weder gebraucht, noch "neu" günstig ist und die Nachfolgemodelle den Preisrahmen von 2.500,-- wohl ziemlich sicher knacken.[/quote][/quote]

Sorry für OT.

Ja, die sprengen den Preisrahmen. Aber eines ist klar: Liebt man die Geschichte und das Prestige des SSG 69, dann sieht man gerne über kleinere Probleme hinweg (Magazine etc.). Und wer träumt nicht geheim von so einem kleinen, grünen Teufel... :angry-devil:

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