Das Forum wurde auf die aktuellsten Server und Datenbankversionen aktualisert und auf einen schnelleren Server verlegt.
Solltet Ihr auf technische Probleme stossen bitte um Info entweder an admin@pulverdampf.com oder telefonisch an 0043 676 5145029 (gewo), danke.

Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
Coolhand
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1015
Registriert: Sa 15. Mai 2010, 22:08

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von Coolhand » Mo 30. Aug 2010, 17:51

Wenns mit Komp nicht klappt, kanns vielleicht an einem nicht mittig montierten liegen, oder an einem Schützenfehler durch den lauteren Schussknall.
Der Preis war jedenfalls schon heftig. Bei OA spielt sich das meist unter 100.- ab.
Wenns aber trotz Verwendung anderer Muni noch immer nicht geht, dann probier einen anderen Komp.
Sehr gut sollen die Ebi Arms sein. Ich habe selber mal mit einem AUG mit einem solchen geschossen, das ging wie ein Luftgewehr, nur etwas lauter...
Bedenke aber, dass der Komp in erster Linie nicht dazu dient, die Präzi zu verbessern, sondern nur dazu, schnellere Schussfolgen zu erlauben, weil die Waffe kontrollierbar bleibt.
Für das statische Schiessen am Stand braucht man den also nicht unbedingt für ein kleines Kaliber...
Die Steigerung der Präzi kann jedoch auch daran liegen, dass der Schütze weniger Fehler macht, weil er keine "Angst" mehr vor dem Rückstoss hat. Das ist zB bei mir so. Mir ist der Lärm egal, solange es nicht tritt.
Es ist also gar nicht so einfach zu sagen woran es liegt. Dein Büchser sollte dir da aber helfen können und wollen.

DVC+WH
Coolhand

Benutzeravatar
Luc Lucas
9mm Para
9mm Para
Beiträge: 21
Registriert: Mo 2. Aug 2010, 17:09

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von Luc Lucas » Mo 30. Aug 2010, 18:47

Ja, der gestiegene Lärmpegel hat mich auch ein wenig überrascht. Subjektiv doppelt so laut, die kleine .223. Wahnsinn. Und die Zetteln mit der Standordnung auf dem Monitorgehäuse werden auch zu Konfetti :mrgreen:
Bild

Benutzeravatar
BigBen
gun nut
gun nut
Beiträge: 17547
Registriert: So 9. Mai 2010, 11:14
Wohnort: Wien

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von BigBen » Mo 30. Aug 2010, 19:31

wer angst vor dem rückstoss einer .223 hat, der sollte sich ein anderes hobby suchen ;-)
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

Benutzeravatar
Dave_64
Supporter .338 Little Dave
Supporter .338 Little Dave
Beiträge: 827
Registriert: Di 18. Mai 2010, 18:56
Wohnort: Area 6-Four
Kontaktdaten:

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von Dave_64 » Mo 30. Aug 2010, 19:43

:text-yeahthat:
Developer and Inventor of highend precisions ammunition, Extendet Long range shooter

"www.wildtac.at"
"custom(at)wildtac.at"

Benutzeravatar
Luc Lucas
9mm Para
9mm Para
Beiträge: 21
Registriert: Mo 2. Aug 2010, 17:09

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von Luc Lucas » Mo 30. Aug 2010, 19:46

BigBen hat geschrieben:wer angst vor dem rückstoss einer .223 hat, der sollte sich ein anderes hobby suchen ;-)

Ich hab den Komp eigentlich eher aus optischen Gründen drauf. Und weil doch immer wieder über Präzisionsgewinn geschrieben wird.
Und auch wenn der Rückstoß der .223 ohnehin sehr moderat ausfällt, so liegt das Gewehr mit Komp bei schnellen Serien ruhiger und wandert weniger aus dem Ziel...
Bild

Benutzeravatar
Armin
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1092
Registriert: So 9. Mai 2010, 21:59

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von Armin » Mo 30. Aug 2010, 20:34

Danke für die Kommentare / Ratschläge. Werde noch einmal Versuche mit leichteren Geschossen / schnelleren Ladungen machen. Da ich ohnehin nur statisch schieße, hat die mögliche höhere Kadenz für mich keine Bedeutung. Da mich auch die .308er ohne Komp noch nie geschreckt hat, ist der verminderte Rückstoß auch kein Argument für mich. Wenn´s also nicht funktioniert, dann montiere ich das Ding wieder ab - wie schon gesagt, war für mich eh nur die Optik maßgeblich. Auf die verzichte ich aber gerne, wenn das Gewehr damit schlechter schießt...
Gruß,
Armin
Right is right and left is wrong!

Longchamp
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1021
Registriert: Di 29. Jun 2010, 19:34

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von Longchamp » Di 31. Aug 2010, 08:54

was ich nicht verstehe, wieso sollte die Prazision bei einem Komp leiden?

manfred
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 772
Registriert: So 23. Mai 2010, 23:25

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von manfred » Di 31. Aug 2010, 11:50

Wir haben schon viel probiert beim Ebi Arms erhöht sich die Präzision, bei den anderen bleibts gleich nur die Trefferlage verändert sich.
Freunde von mir haben den original Komp am AUGz A 3 drauf und die 52 grs Sierra MK 55 grs HPBT schießen genausogut wie vorher ohne Komp. Bei den Fabrikpatronen sind die ( Sierra Geschoß) 52 grs S&B und die DAG 55 grs VMJ (30 Schuß Packung in blauer Schachtel) die besseren. Die 62 grs Barnaul HPBT mit Ausreisser 3 - 7 (inkl Ausreisser) cm auf 100 m sind die billigsten und für Klappscheiben bis 600m geeignet um das Geld kaufst nicht einmal die 69 grs Match Geschoße

manfred
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 772
Registriert: So 23. Mai 2010, 23:25

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von manfred » Di 31. Aug 2010, 11:53

manfred hat geschrieben:Wir haben schon viel probiert beim Ebi Arms erhöht sich die Präzision, bei den anderen bleibts gleich nur die Trefferlage verändert sich.
Bei den 69 grs ist das genauso passiert wie beschrieben, da müßte man eine stärkere Ladung oder anderes Pulver wie Accurat 2460 oder N 140 verwenden, die 75 grs HPBT von Hornady gehen auch gut
Freunde von mir haben den original Komp am AUGz A 3 drauf und die 52 grs Sierra MK 55 grs HPBT schießen genausogut wie vorher ohne Komp. Bei den Fabrikpatronen sind die ( Sierra Geschoß) 52 grs S&B und die DAG 55 grs VMJ (30 Schuß Packung in blauer Schachtel) die bessere Wahl. Die 62 grs Barnaul HPBT mit Ausreisser 3 - 7 (inkl Ausreisser) cm auf 100 m sind die billigsten und für Klappscheiben bis 600m geeignet um das Geld kaufst nicht einmal die 69 grs Match Geschoße

Varminter

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von Varminter » Di 31. Aug 2010, 11:58

Longchamp hat geschrieben:was ich nicht verstehe, wieso sollte die Prazision bei einem Komp leiden?

Du musst herausfinden, ob sie das wirklich tut und ob es zu Geschossgeschwindigkeitsveränderungen und Gasverwirbelung kommt.

Auf einer Menke .308 von mir musste ich eine bewährte Ladung varieren, dann gings wieder wie vorher.

MB ist die von Styria Arms.

Eine Reihe Leute schiesst mit MB besser, da die Bixn vom Rückstoss her angenehmer wird.

Bei Serien > 20 Schuss aufwärts macht die Schützenbelastung mehr aus, als man(n) denkt.

Benutzeravatar
Leonardo
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2754
Registriert: So 9. Mai 2010, 13:37

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von Leonardo » Di 31. Aug 2010, 13:06

BigBen hat geschrieben:wer angst vor dem rückstoss einer .223 hat, der sollte sich ein anderes hobby suchen ;-)

zb. Jäger....? :mrgreen:
‎„All right, they're on our left, they're on our right, they're in front of us, they're behind us...they can't get away this time.“

Lewis B. Puller

Varminter

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von Varminter » Di 31. Aug 2010, 13:16

Leonardo hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:wer angst vor dem rückstoss einer .223 hat, der sollte sich ein anderes hobby suchen ;-)

zb. Jäger....? :mrgreen:

Lieber Leonardo,

wenn du frech wirst, darfst du gerne mal eine .375H&H oder 9,3x64 ausgiebig am Stand testen... :angry-banghead:

Benutzeravatar
Leonardo
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2754
Registriert: So 9. Mai 2010, 13:37

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von Leonardo » Di 31. Aug 2010, 13:43

Varminter hat geschrieben:

Lieber Leonardo,

wenn du frech wirst, darfst du gerne mal eine .375H&H oder 9,3x64 ausgiebig am Stand testen... :angry-banghead:
In meiner Gewichtsklasse darf man "frech" sein....Wovor sollte ich mich fürchten... :laughing-rolling:


Bin eher in der Mädchen Abteilung zuhause.. :laughing-rolling: .Dieses Größer Weiter Schneller..Länger :mrgreen: ist nicht das "Meine..."

Und wenn ich mal etwas Härteres will dann nehme ich meine M 95...das reicht mir vollauf... :whistle:
‎„All right, they're on our left, they're on our right, they're in front of us, they're behind us...they can't get away this time.“

Lewis B. Puller

Varminter

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von Varminter » Di 31. Aug 2010, 14:42

Leonardo hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:

Lieber Leonardo,

wenn du frech wirst, darfst du gerne mal eine .375H&H oder 9,3x64 ausgiebig am Stand testen... :angry-banghead:
In meiner Gewichtsklasse darf man "frech" sein....Wovor sollte ich mich fürchten... :laughing-rolling:


Bin eher in der Mädchen Abteilung zuhause.. :laughing-rolling: .Dieses Größer Weiter Schneller..Länger :mrgreen: ist nicht das "Meine..."

Und wenn ich mal etwas Härteres will dann nehme ich meine M 95...das reicht mir vollauf... :whistle:


Hehe... viel Gewicht = viel Widerstand gegen Rückstoss... und glaub mir, M95 ist nicht der Massstab aller Rückstösse... :mrgreen:

Benutzeravatar
Steirer
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1250
Registriert: Do 17. Jun 2010, 22:27
Wohnort: BM

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision

Beitrag von Steirer » Di 31. Aug 2010, 16:33

.375 H&H und 9,3x64 schießen sich mit den dicken "Jägerschulterschonern" weitaus angenehmer als ein M95 oder K98 mit Blechabschluss! :mrgreen:

Rückstoss: Sitzen oder stehen ist besser als liegen! :twisted:

http://www.myvideo.at/watch/5180850/Sta ... r_der_Welt
Wer vor Metall, Holz und Plastik Angst hat, der bräuchte wirklich einen Test für seine Psyche!
Gerhard

9mm Para, .44 Mag, .22lr, Vierling, .223 Rem, .300 Blk, .308 Win, 8x50R, 8x57IS, .338 LM, Gauge 12

Antworten