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Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Mo 30. Aug 2010, 17:51
von Coolhand
Wenns mit Komp nicht klappt, kanns vielleicht an einem nicht mittig montierten liegen, oder an einem Schützenfehler durch den lauteren Schussknall.
Der Preis war jedenfalls schon heftig. Bei OA spielt sich das meist unter 100.- ab.
Wenns aber trotz Verwendung anderer Muni noch immer nicht geht, dann probier einen anderen Komp.
Sehr gut sollen die Ebi Arms sein. Ich habe selber mal mit einem AUG mit einem solchen geschossen, das ging wie ein Luftgewehr, nur etwas lauter...
Bedenke aber, dass der Komp in erster Linie nicht dazu dient, die Präzi zu verbessern, sondern nur dazu, schnellere Schussfolgen zu erlauben, weil die Waffe kontrollierbar bleibt.
Für das statische Schiessen am Stand braucht man den also nicht unbedingt für ein kleines Kaliber...
Die Steigerung der Präzi kann jedoch auch daran liegen, dass der Schütze weniger Fehler macht, weil er keine "Angst" mehr vor dem Rückstoss hat. Das ist zB bei mir so. Mir ist der Lärm egal, solange es nicht tritt.
Es ist also gar nicht so einfach zu sagen woran es liegt. Dein Büchser sollte dir da aber helfen können und wollen.
DVC+WH
Coolhand
Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Mo 30. Aug 2010, 18:47
von Luc Lucas
Ja, der gestiegene Lärmpegel hat mich auch ein wenig überrascht. Subjektiv doppelt so laut, die kleine .223. Wahnsinn. Und die Zetteln mit der Standordnung auf dem Monitorgehäuse werden auch zu Konfetti

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Mo 30. Aug 2010, 19:31
von BigBen
wer angst vor dem rückstoss einer .223 hat, der sollte sich ein anderes hobby suchen

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Mo 30. Aug 2010, 19:43
von Dave_64
Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Mo 30. Aug 2010, 19:46
von Luc Lucas
BigBen hat geschrieben:wer angst vor dem rückstoss einer .223 hat, der sollte sich ein anderes hobby suchen

Ich hab den Komp eigentlich eher aus optischen Gründen drauf. Und weil doch immer wieder über Präzisionsgewinn geschrieben wird.
Und auch wenn der Rückstoß der .223 ohnehin sehr moderat ausfällt, so liegt das Gewehr mit Komp bei schnellen Serien ruhiger und wandert weniger aus dem Ziel...
Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Mo 30. Aug 2010, 20:34
von Armin
Danke für die Kommentare / Ratschläge. Werde noch einmal Versuche mit leichteren Geschossen / schnelleren Ladungen machen. Da ich ohnehin nur statisch schieße, hat die mögliche höhere Kadenz für mich keine Bedeutung. Da mich auch die .308er ohne Komp noch nie geschreckt hat, ist der verminderte Rückstoß auch kein Argument für mich. Wenn´s also nicht funktioniert, dann montiere ich das Ding wieder ab - wie schon gesagt, war für mich eh nur die Optik maßgeblich. Auf die verzichte ich aber gerne, wenn das Gewehr damit schlechter schießt...
Gruß,
Armin
Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Di 31. Aug 2010, 08:54
von Longchamp
was ich nicht verstehe, wieso sollte die Prazision bei einem Komp leiden?
Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Di 31. Aug 2010, 11:50
von manfred
Wir haben schon viel probiert beim Ebi Arms erhöht sich die Präzision, bei den anderen bleibts gleich nur die Trefferlage verändert sich.
Freunde von mir haben den original Komp am AUGz A 3 drauf und die 52 grs Sierra MK 55 grs HPBT schießen genausogut wie vorher ohne Komp. Bei den Fabrikpatronen sind die ( Sierra Geschoß) 52 grs S&B und die DAG 55 grs VMJ (30 Schuß Packung in blauer Schachtel) die besseren. Die 62 grs Barnaul HPBT mit Ausreisser 3 - 7 (inkl Ausreisser) cm auf 100 m sind die billigsten und für Klappscheiben bis 600m geeignet um das Geld kaufst nicht einmal die 69 grs Match Geschoße
Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Di 31. Aug 2010, 11:53
von manfred
manfred hat geschrieben:Wir haben schon viel probiert beim Ebi Arms erhöht sich die Präzision, bei den anderen bleibts gleich nur die Trefferlage verändert sich.
Bei den 69 grs ist das genauso passiert wie beschrieben, da müßte man eine stärkere Ladung oder anderes Pulver wie Accurat 2460 oder N 140 verwenden, die 75 grs HPBT von Hornady gehen auch gut
Freunde von mir haben den original Komp am AUGz A 3 drauf und die 52 grs Sierra MK 55 grs HPBT schießen genausogut wie vorher ohne Komp. Bei den Fabrikpatronen sind die ( Sierra Geschoß) 52 grs S&B und die DAG 55 grs VMJ (30 Schuß Packung in blauer Schachtel) die bessere Wahl. Die 62 grs Barnaul HPBT mit Ausreisser 3 - 7 (inkl Ausreisser) cm auf 100 m sind die billigsten und für Klappscheiben bis 600m geeignet um das Geld kaufst nicht einmal die 69 grs Match Geschoße
Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Di 31. Aug 2010, 11:58
von Varminter
Longchamp hat geschrieben:was ich nicht verstehe, wieso sollte die Prazision bei einem Komp leiden?
Du musst herausfinden, ob sie das wirklich tut und ob es zu Geschossgeschwindigkeitsveränderungen und Gasverwirbelung kommt.
Auf einer Menke .308 von mir musste ich eine bewährte Ladung varieren, dann gings wieder wie vorher.
MB ist die von Styria Arms.
Eine Reihe Leute schiesst mit MB besser, da die Bixn vom Rückstoss her angenehmer wird.
Bei Serien > 20 Schuss aufwärts macht die Schützenbelastung mehr aus, als man(n) denkt.
Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Di 31. Aug 2010, 13:06
von Leonardo
BigBen hat geschrieben:wer angst vor dem rückstoss einer .223 hat, der sollte sich ein anderes hobby suchen

zb. Jäger....?

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Di 31. Aug 2010, 13:16
von Varminter
Leonardo hat geschrieben:BigBen hat geschrieben:wer angst vor dem rückstoss einer .223 hat, der sollte sich ein anderes hobby suchen

zb. Jäger....?

Lieber Leonardo,
wenn du frech wirst, darfst du gerne mal eine .375H&H oder 9,3x64 ausgiebig am Stand testen...

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Di 31. Aug 2010, 13:43
von Leonardo
Varminter hat geschrieben:
Lieber Leonardo,
wenn du frech wirst, darfst du gerne mal eine .375H&H oder 9,3x64 ausgiebig am Stand testen...

In meiner Gewichtsklasse darf man "frech" sein....Wovor sollte ich mich fürchten...
Bin eher in der Mädchen Abteilung zuhause..

.Dieses Größer Weiter Schneller..Länger

ist nicht das "Meine..."
Und wenn ich mal etwas Härteres will dann nehme ich meine M 95...das reicht mir vollauf...

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Di 31. Aug 2010, 14:42
von Varminter
Leonardo hat geschrieben:Varminter hat geschrieben:
Lieber Leonardo,
wenn du frech wirst, darfst du gerne mal eine .375H&H oder 9,3x64 ausgiebig am Stand testen...

In meiner Gewichtsklasse darf man "frech" sein....Wovor sollte ich mich fürchten...
Bin eher in der Mädchen Abteilung zuhause..

.Dieses Größer Weiter Schneller..Länger

ist nicht das "Meine..."
Und wenn ich mal etwas Härteres will dann nehme ich meine M 95...das reicht mir vollauf...

Hehe... viel Gewicht = viel Widerstand gegen Rückstoss... und glaub mir, M95 ist nicht der Massstab aller Rückstösse...

Re: Auswirkung eines Kompensators auf die Schußpräzision
Verfasst: Di 31. Aug 2010, 16:33
von Steirer
.375 H&H und 9,3x64 schießen sich mit den dicken "Jägerschulterschonern" weitaus angenehmer als ein M95 oder K98 mit Blechabschluss!
Rückstoss: Sitzen oder stehen ist besser als liegen!
http://www.myvideo.at/watch/5180850/Sta ... r_der_Welt