Kal. 12 Messinghülsen-Slug Projekt.

[Raven]

Beitrag gelesen.. Wie Resized man eigentlich diese Messinghülsen?

Mit einem LeeLoadAll geht das nicht nehm ich mal an..


Dieser Rollcrimper - macht der das Umcrimpen nicht per Reibungswärme? Zumindest macht das auf den Wiederladevideos die man so sieht den Eindruck..
Wird bei Messing etwas schwierig werden...

[sniffer]

BITTE - ich brauch so ein ding

[>Michael<]

Beitrag gelesen.. Wie Resized man eigentlich diese Messinghülsen?

Da gibst einen Matritzensatz von RCBS, aber die passen laut meinen Informationen nur in die 50er Kaliber oder in die Cowboy Presse.

[Charles]

Beitrag gelesen.. Wie Resized man eigentlich diese Messinghülsen?

Da gibst einen Matritzensatz von RCBS, aber die passen laut meinen Informationen nur in die 50er Kaliber oder in die Cowboy Presse.

Eigentlich passt die RCBS Kal.12 Matrize in jeder Presse, das ein Gewindeeinsatz zum rausdrehen aufweist, um auch groeßere Matrizen aufnehmen zu koennen.

[>Michael<]

Ich kann nur wiedergeben was ich gelesen habe, wie gross die Matritze selbst ist weiss ich nicht, hab so eine noch nicht in der Hand gehabt.

[Magnum828]

Dieser Rollcrimper - macht der das Umcrimpen nicht per Reibungswärme? Zumindest macht das auf den Wiederladevideos die man so sieht den Eindruck..
Wird bei Messing etwas schwierig werden...

Eigentlich ja - Aber in diesem Fall möchte er ja garkeinen Vollwertigen Crimp (wäre ja auch stark kontraproduktiv), sondern nur den Hülsenmund leicht anbörteln, und das müsste sehr wohl hinhauen.

[>Michael<]

Dank der Hilfe eines technisch versierten Forumsmitglieds bin ich in meinem Projekt einen grossen Schritt weitergekommen.





Der Slug ist jetzt nur ein Platzhalter, es kommen 500 grain Lyman Foster Rundkopf-Hohlboden Slugs rein die dann aus einer schweren gezogenen H&R Flinte verschossen werden die ich mir nächstes Jahr zulegen werde.


Das einzige Problem ist noch das ich das komplette Zwischenmittel (Filz) selber machen muss da die Kaliber 12 Filze in der dünnen Messinghülse untermassig sind und nicht abdichten.

[MeanMachine]

Hi.
Ich... ich... ichwilleinpaarvondenDingern! Sag was du haben willst, ich schick dir auch die Hülsen zurück...

[>Michael<]

LOL

Du, ich muss da noch Ladungen testen, und dazu fehlt mir noch die passende oben genannte Flinte und ein SV der aus der Winterpause erwacht ist. Gut Ding braucht eben weile...

[IT Guy]

Du, ich hätte da auch gerne ein paar, aber ohne Pulver, nur als Deko-Stück!

Geht da was?

[Irwin J. Finster]

Wenn hätt ich nur gerne welche mit Pulver! Aber eines für die Sammlung wäre wirklich Super! (gegen Aufwandsentschädigung versteht sich!)

[>Michael<]

Ja da lässt sich sicher was machen aber wartets erst mal ab bis ich die richtigen Slugs dafür bekomme, Pulverladung und Zwischenmittel muss ich ja auch noch basteln. Ich kanns Alternativ mit 2FG Schwarzpulver laden, aber ordentlichst.

[>Michael<]

So, 4 Stück fertig, hätten mehr sein können aber die Slugs die ich geliefert bekommen hab sind minimal untermassig. Nicht zu verwenden.....
Wenn also Jemand eine Quelle für solche Slugs kennt, immer her damit:



Wie gesagt, gerade 4 gefertigt und zum Testen beim Beschussamt bereit, bin auf das Ergebnis gespannt. (Hoffentlich trauen die sich auch die zu testen! )

Geladen habe ich 21 grain Lovex S013 (Ist jetzt recht 0815, aber mal sehen was das Bechussamt sagt, dann kann ich hoffentlich die Ladung auf 12/76-Level erhöhen), darauf ein 20mm Plättchen von einem Milchkarton, ein 12mm starker 20mm Filz und nochmal ein Milchkartonplättchen, dann der 500 grain Slug mit dem Plastikpfropfen. Das ganze minimal gecrimpt. ZH ist ein Federal Large Rifle Magnum.

Hier zeige ich mal wie der Slug geladen wird, das Prozedere ist nicht ganz mit dem üblichen Laden von Gewehrmunition zu vergleichen und wegen mangels an bestimmten Komponenten muss ich improvisieren.

ZH werden im 200mm Schraubstock mittels einem VL Kugelstarter (Der hat eine Aussparung am Stiftende um nicht die Zündglocke die bei der Hülse innen hervorsteht zu zerquetschen) und einer Metallplatte gesetzt. Das funktioniert hervorragend und sogar sauberer und wesentlich präzieser als mit der normalen Wiederladepresse.



Zwischenmittel wird mit dem Locheisen ausgeschlagen. Saugend passende Milchkartonplättchen verhindern ein ansengen des Filzes, die sind recht feuerfest und bei meinem Milchkonsum immer verfügbar.



Dann wird das ganze wie oben beschrieben geladen. Zu guter letzt kommt der Crimp, dazu kommt eine eigens gefertigte ''Matritze'' zum Einsatz. Ebenfalls im Schraubstock.



Das Ergebnis. (Die Setztiefe täuscht ein wenig, sieht unregelmässig aus was sie aber nicht ist, könnte am Licht/Schatten liegen )



Patronen mit einer Ladung von 100+ grain Schwarzpulver sind ebenso in einer sehr frühen Testphase.

[Irwin J. Finster]

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