PULVERDAMPF

Und was hätte das Ganze in Graz gebracht?

Reine Schickane ohne Logik, ohne Sicherheitsgewinn.

Das heißt, wenn ich mir als langjähriger Sportschütze ein weiteres Kleinkalibergewehr (Kat. C) zulegen will, brauche ich nun zu meiner bisherigen Kat. B - WBK eine weitere WBK für Kat. C.
Was ist mit dem älteren Bestand an Kat. C - Waffen, die ja ohnehin im ZWR registriert sind ?
So ein Blödsinnsentwurf muß einem erst mal einfallen.

XToni hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 17:41 Das heißt, wenn ich mir als langjähriger Sportschütze ein weiteres Kleinkalibergewehr (Kat. C) zulegen will, brauche ich nun zu meiner bisherigen Kat. B - WBK eine weitere WBK für Kat. C.
Was ist mit dem älteren Bestand an Kat. C - Waffen, die ja ohnehin im ZWR registriert sind ?
So ein Blödsinnsentwurf muß einem erst mal einfallen.

Ich lese es so im Kaffeesud: Bis Dato haben Vorderlader-Revolver ja auch keinen Platz auf der WBK eingenommen, waren aber auch WBK pflichtig.

ZITAT: Wiederkehrende Verlässlichkeitsprüfungen: Alle Waffenbesitzerinnen und -besitzer werden alle fünf Jahre auf ihre Verlässlichkeit (einschließlich psychologischer Merkmale) überprüft und müssen eine Nachschulung (Waffenführerschein) nachweisen.

Liest sich nicht unbedingt nach Psych. Gutachten. Aber muß man bei der Verwahrungskontrolle oder bei der "Waff-führerscheinprüfung"
wem deppert vorkommen?

Es wird wohl über den Datenabgleich eine Kontrolle stattfinden, ob es da Auffälligkeiten gibt.

Werden in Österreich tatsächlich mehr Menschen durch Schüsse verletzt als durch Messer? Und wie sieht’s eigentlich in Großküchen aus – braucht jetzt jeder Koch eine psychologische Schulung, nur falls die Messerstatistik die Schussverletzungen überholt!?!

Am besten finde ich ja den Aspekt das anscheinend die ärztliche Schweigepflicht ausgehebelt wird und auf Daten von Psychologen und Psychotherapeuten zugegriffen wird. Wird halt dazu führen das sich in Zukunft keiner der mit Waffen zu tun hat psychologische Hilfe suchen wird in egal welcher Form. Das wird bestimmt förderlich für weniger Taten sein.

Da werden die Psychotests im Ausland aber boomen..

Betreffend wiederkehrender Verlässlichkeit. Für mich ließt sich das so, dass der Waffenführerschein nun halt auch die C Waffen abdeckt bzw Kontrollen ebenfalls.

Plinker hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 17:27 Wenn ich die Infos richtig deute wird der legale Waffenbesitz zwar nicht schwieriger aber mit mehr Geduld und mit bedeutend mehr Kosten verbunden sein.

Warten wir die nächsten Tage ab.

In meinen Augen ist der Entwurf so zugeschnitten das die Klientel von ÖVP und Neos keinen Schaden erleiden.

Eher Richtung unmöglich gemacht werden für die Masse der Bevölkerung.

Und wie du schon festgestellt hast die "Gestopften" werden kein Problem damit haben, ja ich weiß es gibt einige die es sich erarbeitet haben.

Aber egal sollte das so kommen hat die Regierung gewonnen sie können meine Waffen haben der Aufwand ist es mir nicht mehr wert drauf geschießen

McMonkey hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 17:54 Es wird wohl über den Datenabgleich eine Kontrolle stattfinden, ob es da Auffälligkeiten gibt.

Ich sehe da noch weitere Probleme. Nehmen wir einmal an dein Kind wird von einem Auto niedergefahren. Kommt am Abend vielleicht nach dem Krisenintervention Team auch gleich die Polizei vorbei um deine Sportwaffen abzuholen weil man sichja in einer Ausnahmesituation befindet. Oder man hat eine Krebserkrankung.

XToni hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 17:41 Das heißt, wenn ich mir als langjähriger Sportschütze ein weiteres Kleinkalibergewehr (Kat. C) zulegen will, brauche ich nun zu meiner bisherigen Kat. B - WBK eine weitere WBK für Kat. C.
Was ist mit dem älteren Bestand an Kat. C - Waffen, die ja ohnehin im ZWR registriert sind ?
So ein Blödsinnsentwurf muß einem erst mal einfallen.

Da gehts ja wohl nur um den "Erwerb" und nicht um den "Besitz".

Für mich liest sich das so,

zum kaufen von Kat. C brauch ich eine WBK, für den reinen Besitz aber wiederrum keine, was dann bedeutet dass man auch keine Plätze auf der (ver-)braucht.

Die Ahnungslosen haben anscheinend fertig. Wie üblich nur Unsinn und Anlassgestzgebung

https://www.derstandard.at/story/300000 ... en?ref=rss

jirgel hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 18:14
Eher Richtung unmöglich gemacht werden für die Masse der Bevölkerung.

Und wie du schon festgestellt hast die "Gestopften" werden kein Problem damit haben, ja ich weiß es gibt einige die es sich erarbeitet haben.

Aber egal sollte das so kommen hat die Regierung gewonnen sie können meine Waffen haben der Aufwand ist es mir nicht mehr wert drauf geschießen

Aber das Kreuzerl machst ma bitte schön brav weiter bei denen, die dir das dann versaut haben

Gadai hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 17:36 Und was hätte das Ganze in Graz gebracht?

Gar nix, ist reiner Populismus, damit die 6 fach Geimpften, 5 fach Geboosterten am Bahnhof klatschenden Gutenmenschen sich ein bisschen sicherer fühlen.

Master-chief1000 hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 18:00 Am besten finde ich ja den Aspekt das anscheinend die ärztliche Schweigepflicht ausgehebelt wird und auf Daten von Psychologen und Psychotherapeuten zugegriffen wird. Wird halt dazu führen das sich in Zukunft keiner der mit Waffen zu tun hat psychologische Hilfe suchen wird in egal welcher Form. Das wird bestimmt förderlich für weniger Taten sein.

Vor vielen Jahren hatte der Sohn eines Freundes ärgste schulische Probleme. (Volksschule)
Er sagte gleich zum Psychologen, dass er in Bar zahlt. Keine Befunde, keine Rückerstattung von der Krankenkassa etc.
Er wollte schon vor fast 10 Jahren seinem Sohn nicht die Zukunft vermiesen.