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Erfahrungsbericht Russland

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Steppenwolf » Do 7. Aug 2025, 13:55

HKgrandpa hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 13:44
Master-chief1000 hat geschrieben: Mi 6. Aug 2025, 19:40
Am 25. April 2005 bezeichnete der russische Präsident Vladimir Putin den Zerfall der Sowjetunion in seiner Rede vor den Mitgliedern der Föderationsversammlung als „die größte geopolitische Katastrophe“ des 20. Jahrhunderts.
Vielen Dank für den Input! War also vor 20 Jahren. Das ist beruhigend.

Wenn Putin weiter in diesem Tempo nach Westen stürmt, dann wird er ein Problem für unsere Ur-Ur-Urenkel.
Auch wenn Deine Antwort, meinen Erwartungen eines Wirtshausrülpers zu 100% erfüllen so muss man das dennoch richtig stellen.

Die Einschätzung Putins als „größte geopolitische Katastrophe“ ist kein harmloser Rückblick, sondern Ausdruck einer imperialen Wetlanschauung.
Wer das als „beruhigend“ abtut verkennt die strategische langzeitplanung autoritärer Systeme. Der Angriff auf Georgien 2008, die Krim-Annexion 2014, der Krieg gegen die Ukraine seit 2022 – das alles ist keine Zeitlupe, sondern die schrittweise Umsetzung eines klaren Ziels - Einflusszonen zurückgewinnen, demokratische Strukturen destabilisieren und den Westen spalten.

Nichts für ungut auch wenn die Realität keine rosa Sonnenbrille ist ;)
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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Poirot » Do 7. Aug 2025, 14:29

Steppenwolf hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 13:55
Wer das als „beruhigend“ abtut verkennt die strategische langzeitplanung autoritärer Systeme. Der Angriff auf Georgien 2008, die Krim-Annexion 2014, der Krieg gegen die Ukraine seit 2022 – das alles ist keine Zeitlupe, sondern die schrittweise Umsetzung eines klaren Ziels - Einflusszonen zurückgewinnen, demokratische Strukturen destabilisieren und den Westen spalten.
Nichts für ungut aber das gleiche kann man über die NATO Osterweiterung sagen.
Und da reden wir über eine ganz andere Dimension an Einflusszonen.
Hier eine Karte - sieht aus wie eine Einkaufstour der Borg.
Aus Wikipedia: Am 7. Februar 2019 verankerte die Werchowna Rada in der Verfassung der Ukraine die strategische Orientierung des Landes zum vollständigen Beitritt zur NATO sowie zur Europäischen Union.

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Steppenwolf » Do 7. Aug 2025, 16:03

Poirot hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 14:29
Steppenwolf hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 13:55
Wer das als „beruhigend“ abtut verkennt die strategische langzeitplanung autoritärer Systeme. Der Angriff auf Georgien 2008, die Krim-Annexion 2014, der Krieg gegen die Ukraine seit 2022 – das alles ist keine Zeitlupe, sondern die schrittweise Umsetzung eines klaren Ziels - Einflusszonen zurückgewinnen, demokratische Strukturen destabilisieren und den Westen spalten.
Nichts für ungut aber das gleiche kann man über die NATO Osterweiterung sagen.
Und da reden wir über eine ganz andere Dimension an Einflusszonen.
Hier eine Karte - sieht aus wie eine Einkaufstour der Borg.
Aus Wikipedia: Am 7. Februar 2019 verankerte die Werchowna Rada in der Verfassung der Ukraine die strategische Orientierung des Landes zum vollständigen Beitritt zur NATO sowie zur Europäischen Union.

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Die NATO hat Militärisch Polen, Finnland, Schweden,….
Angegriffen und annektiert wo tausende Menschen wie in der Ukraine gestorben sind?

Du sagst sogar es ist noch viel schlimmer als das was Russland macht?!

Wow … der Mensch ist bei dir nichts wert, was ist er, ein Übel das weg muss?


Mein Lieber,

territoriale Übernahmen im physischen wie im übertragenen Sinn sind ein ständiger Bestandteil der Realität.
Sie finden überall und jederzeit statt auch im Zwischenmenschlichen. Ein Beispiel aus meinem Leben- Ich habe ein Grundstück erworben, das ein Paar verkaufen musste, weil es sich scheiden ließ und dringend Geld benötigte. Ein klarer Fall von Übernahme unter asymmetrischen Bedingungen.

Auch in der Wirtschaft ist das Alltag: Unternehmen kaufen sich bei anderen ein – nicht aus Nächstenliebe, sondern mit der klaren Absicht, sie zu schlucken oder zu kontrollieren.

Du und ich leben (jedenfalls ich ganz sicher) in Europa, in Österreich. Mein Wohlwollen und meine Verantwortung geltenin erster Linie diesem Land, in dem ich lebe, arbeite und meinen Beitrag leiste. Nicht irgendwelchen Staaten, deren Interessen meinem Wohlstand und unserer demokratischen Ordnung entgegenstehen.

Zu diesen zähle ich ofen gesagt auch Putin, Trump, Xi Jinping und andere, deren Machtpolitik nicht nur destabilisierend wirkt, sondern unsere Werte direkt infrage stellt.


Sag mir, auf welcher Seite bist du?
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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Poirot » Do 7. Aug 2025, 16:25

Steppenwolf hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 16:03

Die NATO hat Militärisch Polen, Finnland, Schweden,….
Angegriffen und annektiert wo tausende Menschen wie in der Ukraine gestorben sind?

Einflusszonen !!!
Und das es militärische Einsätze außerhalb des Ukraine Konflikts gibt wirst du wohl nicht bestreiten.
Und wie die meisten NATO fanboys wirst du jetzt mit dem Schmäh kommen, dass die NATO ja nur ein "Verteidigungs" Bündnis ist.
Da denken wir mal an Libyen. Seit 2011, nach 26000 NATO Lufteinsätzen und 6000 zerstörten Zielen ein total destabilisierter Trümmerhaufen. Da musste man sich wohl gegen den Sahara Staub verteidigen :lol:

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Poirot » Do 7. Aug 2025, 16:43

Steppenwolf hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 16:03 Sag mir, auf welcher Seite bist du?
Auf gar keiner.
Mir gefallen beide nicht.
Deshalb bin ich mit der österreichischen Neutralität auch recht glücklich.

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Dante-Mante » Do 7. Aug 2025, 17:27

Poirot hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 16:43
Steppenwolf hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 16:03 Sag mir, auf welcher Seite bist du?
Auf gar keiner.
Mir gefallen beide nicht.
Deshalb bin ich mit der österreichischen Neutralität auch recht glücklich.
1++++++++++++++++++
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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von bino71 » Do 7. Aug 2025, 18:34

Poirot hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 16:25 Einflusszonen !!!
Und das es militärische Einsätze außerhalb des Ukraine Konflikts gibt wirst du wohl nicht bestreiten.
Und wie die meisten NATO fanboys wirst du jetzt mit dem Schmäh kommen, dass die NATO ja nur ein "Verteidigungs" Bündnis ist.
Da denken wir mal an Libyen. Seit 2011, nach 26000 NATO Lufteinsätzen und 6000 zerstörten Zielen ein total destabilisierter Trümmerhaufen. Da musste man sich wohl gegen den Sahara Staub verteidigen :lol:
Geh bitte. Jetzt kommst auf Einflusszonen.
Du als Ru fanboy ignoriest aber:
Zentralafrikanische Republik (Militärische Unterstützung, Rohstoffinteressen)
Mali (Militärische Zusammenarbeit, Söldnergruppen)
Burkina Faso (Militärische Zusammenarbeit, Anti-westliche Politik)
Sudan (Militärische Präsenz, Rohstoffe, geplanter Marinestützpunkt)
Libyen (Unterstützung einer Konfliktpartei, Waffenlieferungen)
Südafrika (Wirtschaftliche und politische Partnerschaft im BRICS-Bündnis)
Guinea (Rohstoffabbau, strategische Kooperationen)
Mosambik (Militärische und Sicherheitszusammenarbeit)
Kamerun (Militärabkommen, Waffenlieferungen)
Äthiopien (Waffenlieferungen, politischer Dialog)
Algerien (Wichtigster afrikanischer Abnehmer russischer Waffen)
Ägypten (Wirtschaftliche Kooperation, Atomkraftwerke)
Kasachstan (Wirtschaftliche, militärische und politische Abhängigkeit)
Kirgisistan (Militärstützpunkt, enge wirtschaftliche Bindung)
Tadschikistan (Russischer Militärstützpunkt, Sicherheitskooperation)
Usbekistan (Sicherheitskooperation, wirtschaftliche Beziehungen)
Armenien (Militärisches Schutzbündnis, enge politische Bindung ändert sich)
Myanmar (Waffenlieferungen, politischer Support)
Vietnam (Langjährige wirtschaftliche und militärische Beziehungen)
Belarus (Unionsstaat, militärische Integration, politische Unterstützung)
Serbien (Politische und kulturelle Nähe, Energieabhängigkeit)
Bosnien und Herzegowina (Politische Unterstützung der Republika Srpska)
Ungarn (Wirtschaftliche Kooperation, z.B. im Energie- und Atomsektor)
Türkei (Zusammenarbeit in Energie und Militär, politischer Dialog)
Moldau (Russische Truppen in Transnistrien)
Georgien (Russische Truppen in den separatistischen Regionen Abchasien und Südossetien)
Aserbaidschan (Teilweise russische Vermittlung und Truppenpräsenz im Konflikt mit Armenien)
Kuba (Langjährige historische Beziehungen, enge politische und militärische Zusammenarbeit)
Venezuela (Wirtschaftliche Unterstützung, Waffenlieferungen, politischer Support für die Regierung)
Nicaragua (Militärische und Sicherheitskooperation)
Syrien (Militärische Intervention und Unterstützung der Regierung, Militärstützpunkte)
Iran (Strategische Partnerschaft, insbesondere in der Verteidigung und bei der Umgehung von Sanktionen)
Irak (Waffenlieferungen, wirtschaftliche Beziehungen im Energiesektor)

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Poirot » Do 7. Aug 2025, 18:41

bino71 hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 18:34 Geh bitte. Jetzt kommst auf Einflusszonen.
Du als Ru fanboy ignoriest aber:
....
Die US Liste poste ich jetzt mal nicht sonst muss das Forum zu einem neuen Server umziehen :lol:

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Steppenwolf » Do 7. Aug 2025, 20:48

Steppenwolf hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 16:03
Poirot hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 14:29 Nichts für ungut aber das gleiche kann man über die NATO Osterweiterung sagen.
Und da reden wir über eine ganz andere Dimension an Einflusszonen.
Hier eine Karte - sieht aus wie eine Einkaufstour der Borg.
Aus Wikipedia: Am 7. Februar 2019 verankerte die Werchowna Rada in der Verfassung der Ukraine die strategische Orientierung des Landes zum vollständigen Beitritt zur NATO sowie zur Europäischen Union.

Bild
Die NATO hat Militärisch Polen, Finnland, Schweden,….
Angegriffen und annektiert wo tausende Menschen wie in der Ukraine gestorben sind?

Du sagst sogar es ist noch viel schlimmer als das was Russland macht?!

Wow … der Mensch ist bei dir nichts wert, was ist er, ein Übel das weg muss?


Mein Lieber,

territoriale Übernahmen im physischen wie im übertragenen Sinn sind ein ständiger Bestandteil der Realität.
Sie finden überall und jederzeit statt auch im Zwischenmenschlichen. Ein Beispiel aus meinem Leben- Ich habe ein Grundstück erworben, das ein Paar verkaufen musste, weil es sich scheiden ließ und dringend Geld benötigte. Ein klarer Fall von Übernahme unter asymmetrischen Bedingungen.

Auch in der Wirtschaft ist das Alltag: Unternehmen kaufen sich bei anderen ein – nicht aus Nächstenliebe, sondern mit der klaren Absicht, sie zu schlucken oder zu kontrollieren.

Du und ich leben (jedenfalls ich ganz sicher) in Europa, in Österreich. Mein Wohlwollen und meine Verantwortung geltenin erster Linie diesem Land, in dem ich lebe, arbeite und meinen Beitrag leiste. Nicht irgendwelchen Staaten, deren Interessen meinem Wohlstand und unserer demokratischen Ordnung entgegenstehen.

Zu diesen zähle ich ofen gesagt auch Putin, Trump, Xi Jinping und andere, deren Machtpolitik nicht nur destabilisierend wirkt, sondern unsere Werte direkt infrage stellt.


Sag mir, auf welcher Seite bist du?
Poirot hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 16:25 Einflusszonen !!!
Und das es militärische Einsätze außerhalb des Ukraine Konflikts gibt wirst du wohl nicht bestreiten.
Und wie die meisten NATO fanboys wirst du jetzt mit dem Schmäh kommen, dass die NATO ja nur ein "Verteidigungs" Bündnis ist.
Da denken wir mal an Libyen. Seit 2011, nach 26000 NATO Lufteinsätzen und 6000 zerstörten Zielen ein total destabilisierter Trümmerhaufen.
Im Falle, dass Dir Deine ursprüngliche Frage entfallen ist du Fanboy du :lol:
Versteh schon, dass es kein wirkliches Argument mehr gibt für Dein wohlwollendes Russland was seine Aktion auch nur ansatzweise schön darstehen lässt, aber es is hoid amal so wie oben beschrieben-
Poirot hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 16:43 Deshalb bin ich mit der österreichischen Neutralität auch recht glücklich.
Sei das :D
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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Mag Dump » Do 7. Aug 2025, 21:06

Steppenwolf hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 20:48 Sag mir, auf welcher Seite bist du?
Das ist genau der Punkt, den ich immer wieder anspreche.

Immer wieder wie das Amen im Gebet führt jede Diskussion, die sich an diesem Thema versucht, recht schnell in eine bestimmte Richtung, und es sind immer dieselben Personen, die das anzetteln.

Wir landen dann immer beim FPÖ-Narrativ mit diesem NATO-Hass und der Putin-Unterstützung.

Mehr noch, es werden alle klassischen Themen einbezogen, weil dann einfach der Kontext aufgebrochen und die üblichen Parolen geplärrt werden - böse NATO, böses Brüssel, Putin wehrt sich doch nur etc.

Aber ich bilde mir das alles ja nur ein, das hat mir der Admin ja mehrmals bestätigt - er jedenfalls sieht hier keine politische Agitation aus der rechten Ecke.

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Mag Dump » Do 7. Aug 2025, 21:10

Poirot hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 14:29 Nichts für ungut aber das gleiche kann man über die NATO Osterweiterung sagen.
Es gibt keine "NATO-Osterweiterung" - das ist ein russisches Narrativ.

Diese Staaten wurde nicht besetzt oder gezwungen, die wollten ganz aktiv in die NATO - die Gründe dafür kennt jeder, und sie sind mehr als legitim, so wie es legitim ist, sich freiwillig einem Verteidigungsbündnis anzuschließen, das einen auch erst aufnehmen muss.

Lustig ist ja nur eines: Wenn es um Ungarn geht, schreit keiner wegen "NATO-Osterweiterung", oder bei der Slowakei. Bei der Ukraine plärrens auf einmal alle. Warum wohl? Hm...

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Steppenwolf » Do 7. Aug 2025, 21:12

Mag Dump hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 21:06
Steppenwolf hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 20:48 Sag mir, auf welcher Seite bist du?
Das ist genau der Punkt, den ich immer wieder anspreche.

Immer wieder wie das Amen im Gebet führt jede Diskussion, die sich an diesem Thema versucht, recht schnell in eine bestimmte Richtung, und es sind immer dieselben Personen, die das anzetteln.

Wir landen dann immer beim FPÖ-Narrativ mit diesem NATO-Hass und der Putin-Unterstützung.

Mehr noch, es werden alle klassischen Themen einbezogen, weil dann einfach der Kontext aufgebrochen und die üblichen Parolen geplärrt werden - böse NATO, böses Brüssel, Putin wehrt sich doch nur etc.

Aber ich bilde mir das alles ja nur ein, das hat mir der Admin ja mehrmals bestätigt - er jedenfalls sieht hier keine politische Agitation aus der rechten Ecke.
Wenn es immer das ist, führst du offensichtlich einen einsamen und auch erfolglosen Kampf?! Ist so was anstrengend ? Ja, wieso dann der Aufwand?
Auch du musst ( oder auch nicht) erkennen, der Mensch ist, wie er ist, Geschichten ( ich mein die politisch historischen..) wiederholen sich nicht um sonst immer und immer wieder.

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Mag Dump » Do 7. Aug 2025, 21:14

bino71 hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 18:34
Poirot hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 16:25 Einflusszonen !!!
Und das es militärische Einsätze außerhalb des Ukraine Konflikts gibt wirst du wohl nicht bestreiten.
Und wie die meisten NATO fanboys wirst du jetzt mit dem Schmäh kommen, dass die NATO ja nur ein "Verteidigungs" Bündnis ist.
Da denken wir mal an Libyen. Seit 2011, nach 26000 NATO Lufteinsätzen und 6000 zerstörten Zielen ein total destabilisierter Trümmerhaufen. Da musste man sich wohl gegen den Sahara Staub verteidigen :lol:
Geh bitte. Jetzt kommst auf Einflusszonen.
Du als Ru fanboy ignoriest aber:
Zentralafrikanische Republik (Militärische Unterstützung, Rohstoffinteressen)
Mali (Militärische Zusammenarbeit, Söldnergruppen)
Burkina Faso (Militärische Zusammenarbeit, Anti-westliche Politik)
Sudan (Militärische Präsenz, Rohstoffe, geplanter Marinestützpunkt)
Libyen (Unterstützung einer Konfliktpartei, Waffenlieferungen)
Südafrika (Wirtschaftliche und politische Partnerschaft im BRICS-Bündnis)
Guinea (Rohstoffabbau, strategische Kooperationen)
Mosambik (Militärische und Sicherheitszusammenarbeit)
Kamerun (Militärabkommen, Waffenlieferungen)
Äthiopien (Waffenlieferungen, politischer Dialog)
Algerien (Wichtigster afrikanischer Abnehmer russischer Waffen)
Ägypten (Wirtschaftliche Kooperation, Atomkraftwerke)
Kasachstan (Wirtschaftliche, militärische und politische Abhängigkeit)
Kirgisistan (Militärstützpunkt, enge wirtschaftliche Bindung)
Tadschikistan (Russischer Militärstützpunkt, Sicherheitskooperation)
Usbekistan (Sicherheitskooperation, wirtschaftliche Beziehungen)
Armenien (Militärisches Schutzbündnis, enge politische Bindung ändert sich)
Myanmar (Waffenlieferungen, politischer Support)
Vietnam (Langjährige wirtschaftliche und militärische Beziehungen)
Belarus (Unionsstaat, militärische Integration, politische Unterstützung)
Serbien (Politische und kulturelle Nähe, Energieabhängigkeit)
Bosnien und Herzegowina (Politische Unterstützung der Republika Srpska)
Ungarn (Wirtschaftliche Kooperation, z.B. im Energie- und Atomsektor)
Türkei (Zusammenarbeit in Energie und Militär, politischer Dialog)
Moldau (Russische Truppen in Transnistrien)
Georgien (Russische Truppen in den separatistischen Regionen Abchasien und Südossetien)
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Du argumentierst her gegen eine FPÖ-Linie - die ist einer Diskussion nicht zugänglich, weil hier eine Ideologie verteidigt wird. Ideologien sind fundamentalistisch verhärtet, da wird nicht diskutiert. Du könntest solchen Leuten ein Video von russischen Massakern an ukrainischen Zivilisten vorspielen, die würden ausfürhlich erklären, woran man erkennt, dass das ein fake ist und in Wahrheit Ukrainer ihre eigenen Leute umbringen, um die Russen anzuschwärzen. Sowas ähnliches hatten wir schon einmal...

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Mag Dump » Do 7. Aug 2025, 21:17

Steppenwolf hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 21:12
Mag Dump hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 21:06
Steppenwolf hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 20:48 Sag mir, auf welcher Seite bist du?
Das ist genau der Punkt, den ich immer wieder anspreche.

Immer wieder wie das Amen im Gebet führt jede Diskussion, die sich an diesem Thema versucht, recht schnell in eine bestimmte Richtung, und es sind immer dieselben Personen, die das anzetteln.

Wir landen dann immer beim FPÖ-Narrativ mit diesem NATO-Hass und der Putin-Unterstützung.

Mehr noch, es werden alle klassischen Themen einbezogen, weil dann einfach der Kontext aufgebrochen und die üblichen Parolen geplärrt werden - böse NATO, böses Brüssel, Putin wehrt sich doch nur etc.

Aber ich bilde mir das alles ja nur ein, das hat mir der Admin ja mehrmals bestätigt - er jedenfalls sieht hier keine politische Agitation aus der rechten Ecke.
Wenn es immer das ist, führst du offensichtlich einen einsamen und auch erfolglosen Kampf?! Ist so was anstrengend ? Ja, wieso dann der Aufwand?
Auch du musst ( oder auch nicht) erkennen, der Mensch ist, wie er ist, Geschichten ( ich mein die politisch historischen..) wiederholen sich nicht um sonst immer und immer wieder.

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Warum diskutierst Du dann hier dieses Thema? Geh lieber Russisch lernen, eventuell tuts auch Ungarisch. Du wirst es brauchen.

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Poirot » Do 7. Aug 2025, 21:18

Mag Dump hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 21:10
Poirot hat geschrieben: Do 7. Aug 2025, 14:29 Nichts für ungut aber das gleiche kann man über die NATO Osterweiterung sagen.
Es gibt keine "NATO-Osterweiterung" - das ist ein russisches Narrativ.
Erinnert an: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten".

https://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Osterweiterung
https://www.bmlv.gv.at/wissen-forschung ... php?id=387
https://www.spiegel.de/ausland/nato-ost ... d6d3285295

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