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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 14:44
von Mag Dump
Mr. Danger hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 14:30 Liegt wohl am extensiven Konsum von "alternativen Medien" ;) .
Und an den Präferenzen für eine gewisse österreichische Partei.

Wir sollten das aber nicht weiter diskutieren, ich vermute uns schon stark im löschenswerten Territorium, der Admin will, dass wir hier beim Waffengesetz bleiben. In der Diskussion kam es nur deshalb wieder in diese Gasse, weil ein Kommentar hier fälschlich den Osten als Beispiel für Liberalisierungen im Waffengesetz anführte, und ich meinte, dass das nicht der zivilgesellschaftlichen Entwicklung, sondern der Bedrohung durch Russland geschuldet sein dürfte.

Also zurück zum Punkt: Zivilgesellschaftlich kann man nicht sagen, dass es in Europa insgesamt eine erfreuliche Entwicklung bei den Waffengesetzen gibt, nicht innerhalb und nicht außerhalb der EU.

Lobenswerte Ausnahme: Tschechien.

Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 14:48
von Poirot
Mr. Danger hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 14:30
Nein, wegen Russland.
Dann gäbe es das auch in anderen EU Ländern.
Da geht es eher um Gleichstellung, ein Liebkind der Skandinavier.
Der Rest der EU setzt nicht mal auf die Wehrpflicht sondern auf kleine überalterte Berufsheere.
Und deshalb hat das Thema auch keine positiven Auswirkungen auf das Waffenrecht weil es keine ernsthafte Bedrohung gibt - was die Politik weis. Sonst würden wir deutlich ambitioniertere Rüstungsprojekte spüren, Wehrpflicht, Milizen und auch liberalere Waffengesetze um rasch einsatzbereite Milizen zu haben. Oder Änderungen der Bauordnung die vor 1990 noch Schutzräume vorgeschrieben hat.

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 14:55
von Gadai
Der Osten ist noch froh den Kommunismus hinter sich gelassen zu haben und genießt (noch) die Freiheit.
Wie sprach Sheikh Rashid ?
Der westen EU´s ist schon weiter auf dem Weg zum Kamel.
Was sagte Albert Einstein zum WW4 ?
Da können´s auch die Waffen verbieten.

Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 14:59
von Mag Dump
Poirot hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 14:48
Mr. Danger hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 14:30
Nein, wegen Russland.
Dann gäbe es das auch in anderen EU Ländern.
Da geht es wohl eher um Gleichstellung, ein Liebkind der Skandinavier.
Der Rest der EU setzt nicht mal auf die Wehrpflicht sondern auf kleine überalterte Berufsheere.
Und deshalb hat das Thema auch keine positiven Auswirkungen auf das Waffenrecht weil es keine ernsthafte Bedrohungen gibt - was die Politik weis. Sonst gäbe es deutlich ambitioniertere Rüstungsprojekte, Wehrpflicht, Milizen und auch liberalere Waffengesetze um rasch einsatzbereite Milizen zu haben.

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Bezogen auf Waffengesetze:

Die stehen niemals in direktem Zusammenhang mit der militärischen Entwicklung und verteidigungs- und sicherheitspolitischen Überlegungen, auch nicht bei ernster Bedrohung. Und es besteht m.E. eine ernsthafte Bedrohung, auch für Österreich.

Aber egal wo man hinschaut in Europa: Mehr oder weniger Tendenz zur Militarisierung, aber keine Förderung der Akzeptanz von Schusswaffen.

In Schweden war das noch irgendwie korreliert, dort ist Schießen ein Volkssport... VOLKSSPORT! Man stelle sich das vor...

Aber seit die ihre viel zu lange viel zu liberale Migrationspolitik mit Bandenkriegen und ermordeten Bürgern bezahlen, ziehen sie auch die Daumenscharuben dort an, wo das Problem nicht zu finden ist: bei den Legalwaffenbesitzern.

Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 15:01
von Gadai
Mit den Waffen von "Der Krieg der Knöpfe" ist De schon in der Lage Ru zu besiegen.

Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 15:44
von voodoo-medic
Mag Dump hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 14:59
Poirot hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 14:48
Mr. Danger hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 14:30
Nein, wegen Russland.
Dann gäbe es das auch in anderen EU Ländern.
Da geht es wohl eher um Gleichstellung, ein Liebkind der Skandinavier.
Der Rest der EU setzt nicht mal auf die Wehrpflicht sondern auf kleine überalterte Berufsheere.
Und deshalb hat das Thema auch keine positiven Auswirkungen auf das Waffenrecht weil es keine ernsthafte Bedrohungen gibt - was die Politik weis. Sonst gäbe es deutlich ambitioniertere Rüstungsprojekte, Wehrpflicht, Milizen und auch liberalere Waffengesetze um rasch einsatzbereite Milizen zu haben.

Bild
Bezogen auf Waffengesetze:

Die stehen niemals in direktem Zusammenhang mit der militärischen Entwicklung und verteidigungs- und sicherheitspolitischen Überlegungen, auch nicht bei ernster Bedrohung. Und es besteht m.E. eine ernsthafte Bedrohung, auch für Österreich.

Aber egal wo man hinschaut in Europa: Mehr oder weniger Tendenz zur Militarisierung, aber keine Förderung der Akzeptanz von Schusswaffen.

In Schweden war das noch irgendwie korreliert, dort ist Schießen ein Volkssport... VOLKSSPORT! Man stelle sich das vor...

Aber seit die ihre viel zu lange viel zu liberale Migrationspolitik mit Bandenkriegen und ermordeten Bürgern bezahlen, ziehen sie auch die Daumenscharuben dort an, wo das Problem nicht zu finden ist: bei den Legalwaffenbesitzern.
Du hast aber viel Meinung.

Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 15:44
von Laubmasta_reloaded
Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 13:09
Mag Dump hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 12:42
Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 12:22

Europa schafft sich nicht ab, die EU ist erstens mal nicht Europa und zweitens gehts nur in den Ländern so zu, wo die sogenannten Volksparteien seit Jahrzehnten schon zu lange (mit)regieren.

In den östlichen Ländern Europas wie Polen, Tschechien, Slowakei usw. wird es für die LWB eher besser als schlechter.

Bahnhofsklatschen führt halt auch immer zu strengeren Waffengesetzen und die sogenannten Volksparteien standen da 2015 ganz vorne mit dabei.
Nein, da gibt es keine Korrelation.

Mit Ausnahme von Tschechien haben die östlichen Länder mit Volkspartei-Zugehörigkeit mindestens österreichische Verhältnisse.

Es stimmt also, dass die Länder mit Volksparteien-Zugehörigkeit strengere Auflagen haben, aber damit sind die Verhältnisse im Osten nicht besser, sondern ergleichbar oder schlechter.

Und Ungarn wäre überhaupt ein Gegenbeispiel: Draußen aus EVP, aber strenges Gesetz.
Im Osten stehen aber eher Liberalisierungen an, im Westen wo die Volksparteien traditionell stärker vertreten sind, das Gegenteil.

Naja und Ungarn... hatt noch nie liberale Waffengesetze, ein Überbleibsel vom Kommunismus.
Mag Dump hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 13:19 Jetzt wirds wieder Geschwaffel.
Damit kennst dich ja bestens aus.
Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 13:09Im Osten stehen aber eher Liberalisierungen an
Mag Dump hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 13:19 "Eher". Ja, viele Dinge sind "eher so", oder auch "eher anders" oder... das ist keine auch nur andeutungsweise belegte Aussage.

Vor allem: Die haben einen Angriffs- und Vernichtungskrieg durch ein Regime vor der Haustür und sehen sich unmittelbar bedroht. Und vor allem haben sie eine Geschichte des Horrors mit dem Bedroher.

Übrigens führt Dänemark die Wehrpflicht für Frauen ein - ist das auch Liberalisierung? Ich würde sagen: Nein. Die handeln, weil sie eine Bedrohung sehen und sich auch vorbereiten. Mit liberaleren Waffengesetzen hat das genauso wenig zu tun wie in den östlichen Ländern, die einen gewichtigen Grund dafür haben - anders als Österreich setzen die eben nicht auf eine "Neutralität", die im Ernstfall keine Bedeutung haben wird.

Und zu Ungarn: Orban herrscht jetzt doch schon einige Zeit und hätte mehr als genügend Zeit und Gelegenheit gehabt, das zu ändern. Er hats nicht getan. Warum wohl? Ich denke, dass klar ist, dass er das gar nicht im Sinne hat.

Sorry, aber sich bei Ungarn auf den Kommunismus auszureden, das ist doch lahm.

Du schwafelst von Wehrpflicht, ich spreche vom Waffengesetz. Sind 2 verschiedene Dinge, die nichts miteinander zu tun haben.

Die Bevölkerung in Ungarn kenns ja auch nicht anders, im Kommunismus gabs sowieso nix für Private, inzwischen aber wieder doch. Also hat es dahingehend schon eine Liberalisierung gegeben.

Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 15:59
von Mag Dump
Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 15:44
Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 13:09
Mag Dump hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 12:42
Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 12:22

Europa schafft sich nicht ab, die EU ist erstens mal nicht Europa und zweitens gehts nur in den Ländern so zu, wo die sogenannten Volksparteien seit Jahrzehnten schon zu lange (mit)regieren.

In den östlichen Ländern Europas wie Polen, Tschechien, Slowakei usw. wird es für die LWB eher besser als schlechter.

Bahnhofsklatschen führt halt auch immer zu strengeren Waffengesetzen und die sogenannten Volksparteien standen da 2015 ganz vorne mit dabei.
Nein, da gibt es keine Korrelation.

Mit Ausnahme von Tschechien haben die östlichen Länder mit Volkspartei-Zugehörigkeit mindestens österreichische Verhältnisse.

Es stimmt also, dass die Länder mit Volksparteien-Zugehörigkeit strengere Auflagen haben, aber damit sind die Verhältnisse im Osten nicht besser, sondern ergleichbar oder schlechter.

Und Ungarn wäre überhaupt ein Gegenbeispiel: Draußen aus EVP, aber strenges Gesetz.
Im Osten stehen aber eher Liberalisierungen an, im Westen wo die Volksparteien traditionell stärker vertreten sind, das Gegenteil.

Naja und Ungarn... hatt noch nie liberale Waffengesetze, ein Überbleibsel vom Kommunismus.
Mag Dump hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 13:19 Jetzt wirds wieder Geschwaffel.
Damit kennst dich ja bestens aus.
Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 13:09Im Osten stehen aber eher Liberalisierungen an
Mag Dump hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 13:19 "Eher". Ja, viele Dinge sind "eher so", oder auch "eher anders" oder... das ist keine auch nur andeutungsweise belegte Aussage.

Vor allem: Die haben einen Angriffs- und Vernichtungskrieg durch ein Regime vor der Haustür und sehen sich unmittelbar bedroht. Und vor allem haben sie eine Geschichte des Horrors mit dem Bedroher.

Übrigens führt Dänemark die Wehrpflicht für Frauen ein - ist das auch Liberalisierung? Ich würde sagen: Nein. Die handeln, weil sie eine Bedrohung sehen und sich auch vorbereiten. Mit liberaleren Waffengesetzen hat das genauso wenig zu tun wie in den östlichen Ländern, die einen gewichtigen Grund dafür haben - anders als Österreich setzen die eben nicht auf eine "Neutralität", die im Ernstfall keine Bedeutung haben wird.

Und zu Ungarn: Orban herrscht jetzt doch schon einige Zeit und hätte mehr als genügend Zeit und Gelegenheit gehabt, das zu ändern. Er hats nicht getan. Warum wohl? Ich denke, dass klar ist, dass er das gar nicht im Sinne hat.

Sorry, aber sich bei Ungarn auf den Kommunismus auszureden, das ist doch lahm.

Du schwafelst von Wehrpflicht, ich spreche vom Waffengesetz. Sind 2 verschiedene Dinge, die nichts miteinander zu tun haben.

Die Bevölkerung in Ungarn kenns ja auch nicht anders, im Kommunismus gabs sowieso nix für Private, inzwischen aber wieder doch. Also hat es dahingehend schon eine Liberalisierung gegeben.
Ich antworte jetzt nicht inhaltlich, weil wir sonst wieder völlig weg vom thread sind, deshalb nur kurz:

Lern sinnerfassend lesen. Oder bekenn Dich zur eigentlichen Absicht dieser penetrant sinnverweigernden Schreiberei.

Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 16:00
von Mag Dump
voodoo-medic hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 15:44
Mag Dump hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 14:59
Poirot hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 14:48
Mr. Danger hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 14:30
Nein, wegen Russland.
Dann gäbe es das auch in anderen EU Ländern.
Da geht es wohl eher um Gleichstellung, ein Liebkind der Skandinavier.
Der Rest der EU setzt nicht mal auf die Wehrpflicht sondern auf kleine überalterte Berufsheere.
Und deshalb hat das Thema auch keine positiven Auswirkungen auf das Waffenrecht weil es keine ernsthafte Bedrohungen gibt - was die Politik weis. Sonst gäbe es deutlich ambitioniertere Rüstungsprojekte, Wehrpflicht, Milizen und auch liberalere Waffengesetze um rasch einsatzbereite Milizen zu haben.

Bild
Bezogen auf Waffengesetze:

Die stehen niemals in direktem Zusammenhang mit der militärischen Entwicklung und verteidigungs- und sicherheitspolitischen Überlegungen, auch nicht bei ernster Bedrohung. Und es besteht m.E. eine ernsthafte Bedrohung, auch für Österreich.

Aber egal wo man hinschaut in Europa: Mehr oder weniger Tendenz zur Militarisierung, aber keine Förderung der Akzeptanz von Schusswaffen.

In Schweden war das noch irgendwie korreliert, dort ist Schießen ein Volkssport... VOLKSSPORT! Man stelle sich das vor...

Aber seit die ihre viel zu lange viel zu liberale Migrationspolitik mit Bandenkriegen und ermordeten Bürgern bezahlen, ziehen sie auch die Daumenscharuben dort an, wo das Problem nicht zu finden ist: bei den Legalwaffenbesitzern.
Du hast aber viel Meinung.
Da schaust.

Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 16:09
von rider650
Poirot hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 14:48 ...
Und deshalb hat das Thema auch keine positiven Auswirkungen auf das Waffenrecht weil es keine ernsthafte Bedrohung gibt - was die Politik weis.
...
Es ist generell ein Problem der Menschen, dass sie Politikern zuhören. Wer schlau ist, schaut nur, was Politiker machen und ignoriert alles, was sie sagen. Wenn die Menschen das machen würden hätten sie einen sehr viel klareren Blick auf alles.

Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 16:10
von Laubmasta_reloaded
Mag Dump hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 15:59
Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 15:44
Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 13:09
Mag Dump hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 12:42

Nein, da gibt es keine Korrelation.

Mit Ausnahme von Tschechien haben die östlichen Länder mit Volkspartei-Zugehörigkeit mindestens österreichische Verhältnisse.

Es stimmt also, dass die Länder mit Volksparteien-Zugehörigkeit strengere Auflagen haben, aber damit sind die Verhältnisse im Osten nicht besser, sondern ergleichbar oder schlechter.

Und Ungarn wäre überhaupt ein Gegenbeispiel: Draußen aus EVP, aber strenges Gesetz.
Im Osten stehen aber eher Liberalisierungen an, im Westen wo die Volksparteien traditionell stärker vertreten sind, das Gegenteil.

Naja und Ungarn... hatt noch nie liberale Waffengesetze, ein Überbleibsel vom Kommunismus.
Mag Dump hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 13:19 Jetzt wirds wieder Geschwaffel.
Damit kennst dich ja bestens aus.
Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 13:09Im Osten stehen aber eher Liberalisierungen an
Mag Dump hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 13:19 "Eher". Ja, viele Dinge sind "eher so", oder auch "eher anders" oder... das ist keine auch nur andeutungsweise belegte Aussage.

Vor allem: Die haben einen Angriffs- und Vernichtungskrieg durch ein Regime vor der Haustür und sehen sich unmittelbar bedroht. Und vor allem haben sie eine Geschichte des Horrors mit dem Bedroher.

Übrigens führt Dänemark die Wehrpflicht für Frauen ein - ist das auch Liberalisierung? Ich würde sagen: Nein. Die handeln, weil sie eine Bedrohung sehen und sich auch vorbereiten. Mit liberaleren Waffengesetzen hat das genauso wenig zu tun wie in den östlichen Ländern, die einen gewichtigen Grund dafür haben - anders als Österreich setzen die eben nicht auf eine "Neutralität", die im Ernstfall keine Bedeutung haben wird.

Und zu Ungarn: Orban herrscht jetzt doch schon einige Zeit und hätte mehr als genügend Zeit und Gelegenheit gehabt, das zu ändern. Er hats nicht getan. Warum wohl? Ich denke, dass klar ist, dass er das gar nicht im Sinne hat.

Sorry, aber sich bei Ungarn auf den Kommunismus auszureden, das ist doch lahm.

Du schwafelst von Wehrpflicht, ich spreche vom Waffengesetz. Sind 2 verschiedene Dinge, die nichts miteinander zu tun haben.

Die Bevölkerung in Ungarn kenns ja auch nicht anders, im Kommunismus gabs sowieso nix für Private, inzwischen aber wieder doch. Also hat es dahingehend schon eine Liberalisierung gegeben.
Ich antworte jetzt nicht inhaltlich, weil wir sonst wieder völlig weg vom thread sind, deshalb nur kurz:

Lern sinnerfassend lesen. Oder bekenn Dich zur eigentlichen Absicht dieser penetrant sinnverweigernden Schreiberei.
Den "Sinn" deiner Beiträge herauszufinden, ist ja gerade das Schwierige und das versuche ich wirklich.

Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 16:21
von Mag Dump
Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 16:10 Den "Sinn" deiner Beiträge herauszufinden, ist ja gerade das Schwierige und das versuche ich wirklich.
Vorbildlich. Was glaubst, wie oft ich über Texten sitze, deren Sinn sich mir einfach nicht erschließen will.

Wir sollten einfach Geduld miteinander haben.

Zum Waffengesetz, um die Diskussion wieder umzulenken:

-> Das Parlament geht am 11. Juli in die Sommerpause.
-> Ich vermute, dass zentrale Punkte der geplanten Reform des Waffengesetzes noch sehr vage umrissen und keinesfalls soweit ausformuliert sind, dass sie in einen Gesetzestext gegossen werden könnten: Psychologische Testung (auf welche Weise, wie oft), Änderung bei Kategorien (angeblich angedacht), Datenschutzfragen bei der Vernetzung von Daten beispielsweise der Musterung (heißes und komplexes Eisen) und wohl noch anderes.

Ich denke, dass vor Herbst nicht mit einem fix und fertigen Gesetz zu rechnen ist, und wenn die es wirklich schaffen, noch in diesem Jahr ein Gesetz anzufertigen und abzustimmen, das mit 2026 in kraft tritt, dann haben sie hart gearbeitet und waren wirklich gut.

Ich halte es für möglich, aber wie gesagt, ich rechne nicht mit einem Gesetz, das im Herbst 2025 im Bundesgesetzblatt steht.

Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 16:30
von Mag Dump
rider650 hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 16:09
Poirot hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 14:48 ...
Und deshalb hat das Thema auch keine positiven Auswirkungen auf das Waffenrecht weil es keine ernsthafte Bedrohung gibt - was die Politik weis.
...
Es ist generell ein Problem der Menschen, dass sie Politikern zuhören. Wer schlau ist, schaut nur, was Politiker machen und ignoriert alles, was sie sagen. Wenn die Menschen das machen würden hätten sie einen sehr viel klareren Blick auf alles.
Dann müssten auch ALLE Parteien recht bald vernünftiger werden oder sich auflösen.

Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 16:48
von Poirot
Mag Dump hat geschrieben: Mo 7. Jul 2025, 16:21
-> Ich vermute, dass zentrale Punkte der geplanten Reform des Waffengesetzes noch sehr vage umrissen und keinesfalls soweit ausformuliert sind, dass sie in einen Gesetzestext gegossen werden könnten: Psychologische Testung (auf welche Weise, wie oft), Änderung bei Kategorien (angeblich angedacht), Datenschutzfragen bei der Vernetzung von Daten beispielsweise der Musterung (heißes und komplexes Eisen) und wohl noch anderes.
Auch das Thema Datenschutz wird noch viele Juristen nach der Sommerpause beschäftigen.
Villeicht kommt auch was anders dazwischen und das Waffengesetz gerät in Vergessenheit. Das war schön an der Corona Zeit.

Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Verfasst: Mo 7. Jul 2025, 17:08
von Laubmasta_reloaded
Wie schauts eigentlich mit der Umsetzung diverser EU Richtlinien aus, da soll ja auch noch was kommen.

Weil man will ja auch die Bestimmungen zu den wesentlichen Bestandteilen auch ausweiten, in Zukunft sollen ja Gehäuseteile usw. auch darunter fallen.