twin2000 hat geschrieben: Di 8. Jul 2025, 11:04
Mag Dump hat geschrieben: Di 8. Jul 2025, 10:11
237.000 Wählerstimmen. Okay, ein paar weniger, weil die Jäger sich vermutlich niemals gegen ihren eigenen Vorteil stellen würden.
Ich würde das Potential aufs doppelte schätzen.
Halbe Mille.
Jeder Sportschütze hat Lebenspartner und -innen.
Hat (erwachsene) Kinder.
Hat Eltern.
Freunde die fallweise mit auf den Schiesstand kommen
usw.
Ja, vereinzelt mögen die das Hobby des Sportschützen nicht.
Aber nicht generell.
Dem überwiegenden Anteil der Waffenbesitzern die ich kenne traue ich zu dass sie single-issue voter sind.
dass also das waffenthema fuer sie so wesentlich ist dass sie die einstellung politischer bewegungen zum waffenbesitz als wahlentscheidend betrachten
oft gar nicht aus persoenlichen gruenden sondern nur oder auch aus schlicht demokratiepolitischen erwaegungen
und die diese einstellung an ihr umfeld weitergeben
Mehr als 237.000? Umso besser.
Und umso schlimmer, dass die nichts auf die Reihe kriegen.
Und vor allem: Genau in dem Moment, wo Parteipolitk, egal unter welchem Argument, Einzug in die Sache hält, ist es vorbei mit den Möglichkeiten. Das kannst sofort vergessen.
Ich würde bei KEINER gemeinsamen Initiative mitmachen, auch wenn sie noch so erfolgversprächend wäre, wenn IRGENDEINE Partei, egal welche, plötzlich hervorträte.
Es wäre ohnehin klar, wie das liefe: Aus den Regierungsparteien würde sich niemand in so eine Sache verstricken, also bleiben nur die Oppositionsparteien - die allesamt gegen privaten Waffenbesitz eingestellt sind. Bis auf eine. Und die eine, die übrigbliebe, würde das natürlich, wie auch anders, zur Parteisache machen.
Und wenn es so wäre, dass beispielsweise die SPÖ oder die ÖVP oder die neos in der Opposition wären und für ein vernünftiges Waffenrecht eine Initaitive starte würden - ich würds dennoch nicht mitmachen. Nur damit das klar ist: In dieser Sache gehts mir nicht um eine bestimmte Haltung zur FPÖ, sondern um grundsätzliche Lösung des Themas von JEGLICHER Parteipolitk.
Deshalb: RECHT AUF PRIVATEN WAFFENBESITZ IN DIE VERFASSUNG!
Es muss unabhängig von der jeweiligen Regierung und irgendwelchen parteipolitischen Verschiebungen sein - das Thema ist zu wichtig, um es PR-Spielchen und parteipolitischer Taktiererei und Wahlkampfgags zu überlassen.
Und falls jetzt das Argument käme, dass die FPÖ ja für ein solches Verfassungsgesetz wäre: Das bringt eine Parte nie durch - als Opposition ohnehin nicht, und in der Regierung nicht gegen den oder die Partner.
Das würde nur eine groß und organisiert angelegte Inititative aller Legalwaffenbesitzer und jener, die dafür sind, ernsthaft anregen können. Parteiübergreifend. Einerseits müsste es klar gemacht werden, dass es in ALLEN Parteien Legalwaffenbesitzer gibt, und vor allem, ist es auch ein Recht, das jenen zusteht, die es gar nicht nützen wollen. Würde ich nicht selber schießen, ich würde dennoch das Recht haben wollen, Waffen zu besitzen.