kuni hat geschrieben:
Ja, der Schweißhund war ein ganz freundlicher Familienhund, welcher 3 mal am Anschuss war und auch irgendwie den Hirsch gefunden hat. Dank Brunft konnten wir auch ohne Hunde lange unserer Nase folgen. ABER der Hund hat ihn gefunden - und ich kann anhand einer Einzelleistung nicht über ihn urteilen - evt. hatte er einen schlechten Tag. Auch unser Hund macht manchmal Sachen die man nicht versteht (obwohl bei 4 VGP 3x 1a Preis und einmal 2a) - ist halt auch nur ein Mensch
LG
Andreas
Meine Erfahrungen mit Hunden in Ungarn sind nicht gut.
Zwar haben einige Berufsjäger (vor allem die in den grossen Staatsrevieren) ganz brauchbare, erfahrene Hunde, aber die Dorfköter, die sie oft am Strick halten, versauen mehr, als sie nutzen.
Vor ein paar Jahren hat ein Bekannter von mir (recht guter Jagdschütze) auf 200m einen Hirsch mit der 7mmRM beschossen, der brach zusammen und die beiden Pirschführer klopfen ihm schon auf die Schulter, als der Hirsch wieder schwerkrank hoch wurde und abging... die Deppen setzten nach einer Stunde zwei Terriermix an, die sinnlos herumrasten... gefunden haben sie natürlich nix mehr...
Deshalb nehme ich IMMER meinen eigenen Hund, das wird vorab schon geklärt.
Man sollte auch viel Kaliber nehmen, 8x68S, 8,5x63, .338WM, 9,3x64 sind dort nicht falsch.
Und keine Experimente mit wildbretschonenden Schüssen eingehen, voll druff auf´s "Fahrgestell", wenn man zumindest ein Schulterblatt fasst, ist das schon die halbe Miete.
Über deinen Erfolg kannst du dich freuen!