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Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

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Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von rubylaser694 » Mi 7. Sep 2011, 12:34

Wieder ists nicht das Waffengesetz sondern der Rückgang der Autopsien! :roll:

http://wien.orf.at/stories/536424/" onclick="window.open(this.href);return false;
MedUni warnt vor falscher Suizidstatistik
"Der Rückgang an Autopsien reduziert die Qualität der offiziellen Suizidstatistik", sagt Nestor Kapusta von der MedUni Wien. Das sei das Ergebnis einer von ihm geleiteten Studie mit Daten aus 35 Ländern.
In Österreich ist die Autopsierate in den vergangenen 20 Jahren von 35 Prozent auf 17 Prozent zurückgegangen. Statistisch gesehen begingen vor 25 Jahren insgesamt 2.139 Einwohnern in Österreich Suizid, im Jahr 2010 waren es 1.261.

Hohe Autopsierate, höhere Suizidrate
Obwohl der Rückgang der Suizide auf bisherige Präventionsarbeit wie die Entwicklung des psychosozialen Systems und zunehmende Hilfsangebote zurückzuführen ist, legen die Ergebnisse der Studie nahe, dass die Dunkelziffer steige, warnte Kapusta.

"In Ländern mit den höchsten Autopsieraten wie etwa im Baltikum oder in Ungarn ist die Suizidrate höher als in Ländern mit niedrigen Autopsieraten. Ebenso werden in Ländern, in denen Autopsieraten zurückgehen, auch zunehmend weniger Suizide verzeichnet", so Kapusta
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Re: Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von Dr Pest » Mi 7. Sep 2011, 13:48

rubylaser694 hat geschrieben:Wieder ists nicht das Waffengesetz sondern der Rückgang der Autopsien! :roll:
[/quote]

leute bringen sich ja nicht nur mit Waffen um.
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Re: Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von Qwasti » Mi 7. Sep 2011, 13:52

Versteh ich irgendwie nicht ganz.

Ok wenn sich beim Putzen versehentlich ein Schuss löst oder wenn man von der Decke baumelt oder wenn er sich hinter einen Zug schmeist und auf den nächsten Wartet ist es eh klar. Aber bringen sich so viele leute mit Medikamenten um das man das nur durch Aufschneiden erkennen kann. Das kann ich irgendwie nicht glauben.
Ich bin die Strafe Gottes und hättet ihr nicht so furchtbare Sünden begangen, so hätte Gott mich nicht als Strafe über euch kommen lassen.

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Re: Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von rubylaser694 » Mi 7. Sep 2011, 14:01

leute bringen sich ja nicht nur mit Waffen um.
Das nicht, aber laut einer Kapustastudie war das Waffengesetz maßgeblich daran beteiligt die Suizide mit Waffen und damit die Suizide grundsätzlich (laut Kapusta, ORF, und andere Medien und Waffengegner...) zu senken.

Wieviel aber die zurückgehenden Autopsien oder Lithium im Wasser (gibt eine andere Kapustastudie darüber) dafür verantwortlich sind ist trotzdem interessant!
Aber bringen sich so viele leute mit Medikamenten um das man das nur durch Aufschneiden erkennen kann. Das kann ich irgendwie nicht glauben.
Ja mit Gift bringen sich viele um. Bei Frauen sind die Suizide mit Medikamenten besonders hoch!

Kapusta Statistik:
http://www.suizidforschung.at/statistik ... rreich.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von Salem » Mi 7. Sep 2011, 15:19

Aha,
und wenn schlicht und ergreifend weniger passiert bei dem eine Autopsie nötig ist...
Und wenn die menschen einfach zufriedener mit der Gesamtsituation und daher glücklicher sind...
Und wenn die Leute einfach gescheiter u./o. gebildeter sind und einsehen dass sie mit dem Suizid nur Anderen einen Gefallen machen...
Und wenn dieser politisierende Eggsberte endlich mal die Gelder gestrichen kriegt und dann mal die Fresse hält...

Mich würde halt interressieren wer diese "Studie" bezahlt hat, einfach so, ohne Hintergedanken, ehrlich,... :mrgreen:
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
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Re: Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von Dr Pest » Mi 7. Sep 2011, 15:33

Salem hat geschrieben:Aha,
und wenn schlicht und ergreifend weniger passiert bei dem eine Autopsie nötig ist...
Und wenn die menschen einfach zufriedener mit der Gesamtsituation und daher glücklicher sind...
Und wenn die Leute einfach gescheiter u./o. gebildeter sind und einsehen dass sie mit dem Suizid nur Anderen einen Gefallen machen...
Und wenn dieser politisierende Eggsberte endlich mal die Gelder gestrichen kriegt und dann mal die Fresse hält...

Mich würde halt interressieren wer diese "Studie" bezahlt hat, einfach so, ohne Hintergedanken, ehrlich,... :mrgreen:
:clap: so ises
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Re: Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von Varminter » Mi 7. Sep 2011, 15:33

Qwasti hat geschrieben:Versteh ich irgendwie nicht ganz.

Ok wenn sich beim Putzen versehentlich ein Schuss löst oder wenn man von der Decke baumelt oder wenn er sich hinter einen Zug schmeist und auf den nächsten Wartet ist es eh klar. Aber bringen sich so viele leute mit Medikamenten um das man das nur durch Aufschneiden erkennen kann. Das kann ich irgendwie nicht glauben.

Nix ist eh klar. :snooty:

Auch die Anzahl der unentdeckten Morde wird hängt damit zusammen.

Beispiel 1):

ein Toter hängt im Strick. Hat er sich selber aufgehängt oder hat er Druckstellen, aus welchen man sieht, ob er festgehalten und von anderen Personen aufgehängt wurde?

Beispiel 2)

ein Zug rädert jemand. War es Selbstmord oder war er bewusstlos geschlagen/betäubt und die Russenmafia hat ihn auf die Gleise gelegt?

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Re: Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von Dr Pest » Mi 7. Sep 2011, 20:56

[/quote]Nix ist eh klar. :snooty:

Auch die Anzahl der unentdeckten Morde wird hängt damit zusammen.

Beispiel 1):

ein Toter hängt im Strick. Hat er sich selber aufgehängt oder hat er Druckstellen, aus welchen man sieht, ob er festgehalten und von anderen Personen aufgehängt wurde?

Beispiel 2)

ein Zug rädert jemand. War es Selbstmord oder war er bewusstlos geschlagen/betäubt und die Russenmafia hat ihn auf die Gleise gelegt?[/quote]

und das passiert so häufig in österreich ? Klingt schon ziemlich actionreich :twisted:
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Re: Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von chili77 » Mi 7. Sep 2011, 21:38

Die zitierten Probleme sind richtig.
Mit dem Chaos, daß organisatorisch in der Gerichtsmedizin veranstaltet wurde, entstanden viele Probleme.
Die Pathologie mußte deren Aufgaben zu großem Teil übernehmen. Diese war dazu aber nicht ausgelegt.
Eine Reduktion der Autopsien schlägt sich wie hier in der Statistik der gesicherten Suizidfälle nieder.
Die Zahlen aus dieser Zeit sind also eigentlich nicht verwertbar.

Ein Schelm, wer böses denkt, daß vielleicht nicht nur Suizide nicht als solche diagnotiziert wurden.

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Re: Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von sponsi » Mi 7. Sep 2011, 23:58

Komplette Schwachsinnstudie,
wird so etwas auch noch bezahlt?

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Re: Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von aus8 » Do 8. Sep 2011, 09:53

90% der Studien sind gekauft und so aushgelegt das sie jemanden passen der sie braucht und eine studie die von Eu ausgeht ist absolut nichts wert,wie man ja die letzten 10 Jahre gesehen hat. :mrgreen:

aber ich hätte einen Vorschlag: gar keine Autopsien mehr und wir haben fastkeine Selbstmorde mehr oder keine Waffenkontrollen und es gibt keine illegalen mehr.


:mrgreen: :liar:
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Einschmieren nicht vergessen, damit andere geschützt sind! :o
und "Fanzer" für Frieden, genau mein Humor! :violin:

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Re: Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von HS911 » Do 8. Sep 2011, 10:04

:headslap:
Zuletzt geändert von HS911 am Mo 21. Nov 2011, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
George Orwell

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Re: Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von Varminter » Do 8. Sep 2011, 10:11

HS911 hat geschrieben::headslap: :headslap: :headslap: Wissenschaftler sind sowieso alles Trotteln und Betrüger. Nur wir vom Stammtisch kennen uns bei allem am besten aus, immerhin sind wir ja Universalexperten. Wenn wir selbst jemals etwas nicht selbst schlüssig erklären können, dann verweisen wir auf die Fachpublikationen Krone und Querschüsse. :headslap: :headslap: :headslap:

Nicht unbedingt.

Aber sehr viele Studien kann man kaufen, wenn man sie den "richtigen" Wissenschaftlern unterschiebt.

Diese Leute wollen auch von etwas leben und ich verurteile sie deshalb nicht.

Man sollte sich halt überlegen, wer dahinter steckt und welche Ziele erreicht werden sollen.

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Re: Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von trenck » Do 8. Sep 2011, 10:16

HS911 hat geschrieben:Wissenschaftler sind sowieso alles Trotteln und Betrüger.
Echte Wissenschaftler - keineswegs. Nur die Hohepriester der Halbwissenschaften wie Soziologie, Ökonomie, etc., die sich im Dunstkreis der Politik bewegen. Und Trotteln sind das auch nicht. Im Gegenteil, im Abgreifen von Staatsgeldern sind die sehr effektiv.

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Re: Weniger Suizide wegen zurückgegangener Autopsien

Beitrag von BigBen » Do 8. Sep 2011, 10:19

Ich dachte du bist ein Fan von Mises, Hayek etc...sind das jetzt auf einmal doch nur mehr Halbwissenschaftler?
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