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SV-Muni im Ernstfall

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Charles
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Charles » Mi 18. Jan 2012, 14:44

kemira hat geschrieben:Des werd schwierig. Bis ich mich da entschieden hab bin ich 3 x erschlagen worden... :lol:



:lol: :lol: :lol: 8-)

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josephiner
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von josephiner » Mi 18. Jan 2012, 14:49

kemira hat geschrieben:Des werd schwierig. Bis ich mich da entschieden hab bin ich 3 x erschlagen worden... :lol:

:laughing-rolling: :laughing-rolling:

sponsi
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von sponsi » Mi 18. Jan 2012, 16:42

Für den Hausgebrauch habens das geeignetste Gerät leider verboten :cry: - die Vorderschaftrepetierflinte oder auch Pumpgun.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von santiago » Mi 18. Jan 2012, 17:46

Ich persönlich habe die ersten zwei fiocchi tmfk umd danach fiocchi emb in der glock geladen.
Was will man mir vorwerfen hab die selbe mun wie zigtausend polizisten und danach das selbe zeug wies eko cobra falls zwei nicht ausreichen.
Sig-natur.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von gertbley » Mi 18. Jan 2012, 17:52

Für den Hausgebrauch habens das geeignetste Gerät leider verboten - die Vorderschaftrepetierflinte oder auch Pumpgun.

+1.
Alleine das Geräusch beim Durchladen einer Pumpgun hätte jeden Einbrecher vertrieben.....
Gruß
gertbley

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von OC Tom » Mi 18. Jan 2012, 17:56

sponsi hat geschrieben:Für den Hausgebrauch habens das geeignetste Gerät leider verboten :cry: - die Vorderschaftrepetierflinte oder auch Pumpgun.

sponsi


+1....

Ich bleibe bei der Glock und First Def. von Magtech

Gründe: Im Regelfall wird niemand hinter dem "Einbrecher" sein der mir wichtig ist ausser Hr. Mauer also ist mir egal ob die komplett aufgeht... Ich werde mehre Schüsse abgeben alleine schon aus der Panik herraus, deshalb auch die Glock ich hatte bis dato noch nie ladehemmungen mit ihr egal was ich geschossen habe. Ich habe die First Def. auch schon im dunklem abgefeuert bin trotzdem nicht Blind geworden im Fall von SV wäre es auch nur dann ein Problem wenn ich "verblitzt" wäre, na dann hat meine Frau ja auch noch ihre Waffe hoffe die sieht dann was. Wäre die Muni magnetisch könntens den Einbrecher auch min Magneten raustragen...
Über das Rechtliche mache ich mir dann nach der SV gedanken, den wenn ich meine Waffe verwende sehe ich das so das ich unter Lebensgefahr dies mache und da denke ich sicher net viel übers Rechtliche nach, da is mir wichtig das diese funktioniert.

Generell hoffe ich das niemand hier in diese Situation kommt und wir hier nur über etwas reden was nie passiert.
Für Rechtschreibfehler übernehme ich keine Haftung....

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von sponsi » Mi 18. Jan 2012, 19:08

gertbley hat geschrieben:
Für den Hausgebrauch habens das geeignetste Gerät leider verboten - die Vorderschaftrepetierflinte oder auch Pumpgun.

+1.
Alleine das Geräusch beim Durchladen einer Pumpgun hätte jeden Einbrecher vertrieben.....


Genau, das Ritsch-Ratsch...

Habe ich damals nicht bedacht, dass ich mir noch eine besorge :(

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von heimwerker » Mi 18. Jan 2012, 20:00

@Incite,

wenn Du die Ladedaten in den diversen Handbüchern vergleichst, wirst Du sehen, daß meine Aussage stimmt.
Beispiel aus einem Sierra-Manual:
.38 Special, 158-grain-Geschoß, Maximalladung 1100 Fuß/Sekunde
.357 Manum, 158-grain-Geschoß, Maximalladung 1250 Fuß/Sekunde
Bei der Einführung der .357 gab's damals die wildesten, handelsüblichen Übertreibungen von der Leistungsfähigkeit dieses Kalibers.
Die Verkaufsstrategen haben die völlig blödsinnige Aussage gemacht, man könne einen Motorblock damit durchschießen.
War natürlich Quatsch, aber viele Leute haben's geglaubt.

@Musashi,

in einem Deutschen Waffenjournal gab's mal einen statistischen Bericht über Notwehrsituationen im Police Department von Los Angeles. Zur damaligen Zeit 375 Feuergefechte täglich!
Daraus ging hervor, daß in 99% der Fälle die Entfernung zum Angreifer unter 3 (in Worten: drei) Metern lag. Eine ähnliche Situation wird sich wohl in den eigenen 4 Wänden ergeben.
Bei dieser Entfernung ist es völlig egal, ob Du den Double Action-Schuß perfekt ausführen kannst. Die Wenigsten von uns "Normalbürgern" werden in einer Streßsittuation wirklich einen gezielten Schuß (z- B. auf Beine oder Schultern) abgeben können. Sie werden ganz einfach mittig d'raufhalten.
Mit meinen beiden S&W (.357 Mag, Modell 66, 4"-Lauf und .38 Chief Special, Modell 60, 2"-Lauf) habe ich sehr viele Schüsse abgegeben, aber keine einzige Fehlfunktion, egal welches Geschoß ich geladen hatte.
Es gab auch kein einziges Lockeres.
Wobei ich den Magnum immer im Revier dabeihatte, den kleinen 38-er immer in der Stadt, wenn ich mit Geld unterwegs war. Der ist von der Größe und dem Gewicht derart angenehm zu tragen, daß ich mehr als einmal fast darauf vergessen habe, wenn ich das Sakko ablegen wollte. Ich glaube nicht, daß eine 9-mm-Pistole derart unauffällig ist.

Zugegeben, bei der Glock kann ich nicht mitreden, da ich keine besitze. Aber allein schon die Tatsache, daß eine Pistole nach einer Schußabgabe schon wieder gespannt ist und damit (im Zustand einer sicher hohen Erregung) potentiell gefährlich ist, läßt für mich nur den Schluß zu, daß der Otto Normalverbraucher mit dem Revolver besser ausgerüstet ist.
Das gilt natürlich nicht für Leute, die erstens außergewöhnlich nervenstark sind und zweitens, den Umgang mit ihrer Pistole wirklich im Schlaf beherrschen.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Chester » Mi 18. Jan 2012, 20:15

kemira hat geschrieben:Nö die First Defense ist kein FMJ, die ist ein Kupfermassivgeschoß.

Nix mit Jacket.


Wie jetzt? Ich kenn mich überhaupt nimmer aus :lol:
Darf ich die nu ohne Schützenausweis kaufen?

PS:
Da hab ich wieder was angezettelt :)
"Glaubenskrieg" :shock:

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Revierler_old » Mi 18. Jan 2012, 20:57

Monoblockgeschoße (Kupfermassiv-) sind von dem TMHS-Verbot ausgenommen. Weil sie keinen Mantel haben, sondern aus einem soliden Material gemacht sind. Kann also jeder kaufen.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von sandman » Mi 18. Jan 2012, 22:44

Um genau zu sein sind Solids nicht ausgenommen, sondern fallen erst gar nicht unter die Regelung.
Man könnte auch Aero Hohlspitz verladen.

Grüße

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von sponsi » Mi 18. Jan 2012, 23:07

heimwerker hat geschrieben:Die Verkaufsstrategen haben die völlig blödsinnige Aussage gemacht, man könne einen Motorblock damit durchschießen.
War natürlich Quatsch, aber viele Leute haben's geglaubt.

Also ich sage einmal - austesten. Ein Geschoss mit Stahlkern, Uran oder ähnliches, etwas überladen, genug Lauflänge gegen einen Leichtmetallblock... der erste Schuss vielleicht nicht aber der zweite oder dritte.

Der ist von der Größe und dem Gewicht derart angenehm zu tragen, daß ich mehr als einmal fast darauf vergessen habe, wenn ich das Sakko ablegen wollte. Ich glaube nicht, daß eine 9-mm-Pistole derart unauffällig ist

Da hast du aber wenig Ahnung, wieviele Pistolen-Modelle dass es gibt. Sicher nicht alle bei uns erhältlich aber das ist eine andere Geschichte.

Zugegeben, bei der Glock kann ich nicht mitreden, da ich keine besitze. Aber allein schon die Tatsache, daß eine Pistole nach einer Schußabgabe schon wieder gespannt ist und damit (im Zustand einer sicher hohen Erregung) potentiell gefährlich ist, läßt für mich nur den Schluß zu, daß der Otto Normalverbraucher mit dem Revolver besser ausgerüstet ist.

Eine Pistole (eine Glock sowieso nicht) ist nicht potentiell gefährlich (was soll das auch heißen :?: ).



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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Chester » Mi 18. Jan 2012, 23:31

sponsi hat geschrieben:Für den Hausgebrauch habens das geeignetste Gerät leider verboten :cry: - die Vorderschaftrepetierflinte oder auch Pumpgun.

sponsi


Oder auch Pumgarn wie wir seit Neuestem wissen :laughing-rolling: :laughing-rofl:

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von DirtyHarriett » Fr 20. Jan 2012, 19:59

Hab mir letztens meine Solid Copper Hollow Points angesehen. Meine Göttergatte meint, wenn ich die zugehörige Piffe in geschlossenen Räumen abfeuer, legt er mich übers Knie, sobald er wieder was hören kann. 275 grains-Geschoss auf > 500m /s, das sei eingebauter Notwehrexzeß. Muß ich also doch die Fiocchi 100 grains Teilmantelflachkopf für die 9 Para laden. Oder von ihm EMBs schnorren.

Die schöne Mossberg 12/76, wo meine 00er Bucks reinpassen, darf ich ja nicht mitbringen *grummel*
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von grinsekatz » Sa 21. Jan 2012, 22:54

7,65 x 17mm VM, 5+1 geladen in einer "mousegun :twisted: aka PPK"

- damit kenn ich mich aus, treff was auf 1-5 meter, hab ausreichend Waffenwirkung auf 1-5m, geht nicht durch Ziegelmauern, find ich gleich wenn`s denn sein muss, kann das Urteil im Notwehrprozeß noch mit halbwegs gesunden Ohren hören....

Natürlich vorausgesetzt kein Speznas Kommando beschließt in meine bescheidene Bleibe einzumarschieren. Da wär ich dann doch etwas zu bescheiden gerüstet. ;)

lg. mArtin
..die Politik ist die Unterhaltungsabteilung der Rüstungsindustrie..
Frank Zappa -* 21. Dezember 1940 - † 4. Dezember 1993

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