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SV-Muni im Ernstfall

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von sponsi » Mo 23. Jan 2012, 00:23

Auch AWN haben Schusswaffen :?

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von sponsi » Mo 23. Jan 2012, 00:32

piflintstone hat geschrieben:
Chester, das hat wiederum nix damit zu tun. Auch ich habe ein Alarmanlage, genauso wie die meisten Bekannten von mir, allerdings wie bereits gesagt aus dem Grunde, dass wenn sie nicht daheim sein, möglichst niemand einbricht. Keiner, wirklich niemand in meinem Bekanntenkreis hat das um sich im Schlaf sicher zu fühlen.

Ich habe keine Alarmanlage, ich kenne auch keine Bekannten von mir, die eine haben. Für so was haben wir nicht genug Kohle.

Ich denk auch nicht bei jedem Zebrastreifen dran, ob mich nicht der nächste Autofahrer über den Haufen fährt.

Ich schon! :doh: :tipphead: :doh: Richtig ist Schutzweg - bietet aber keinen Schutz. Ist nur eine Frage der Zeit bis du bei regelmäßiger Benützung einmal durch die Luft segeln wirst.

Jeder fünfte tödliche Fußgängerunfall in Österreich ereignet sich auf einem Schutzweg. Den Autofahrern mangle es hierzulande am Bewusstsein, dass Lenker zum Anhalten verpflichtet sind, wenn ein Fußgänger den Zebrastreifen überqueren möchte, so der Verkehrsklub Österreich. "Es muss endlich die Verkehrssicherheit für jene, die zu Fuß unterwegs sind, erhöht werden", forderte Martin Blum vom VCÖ.




Offen gesagt bezweifle ich, dass irgenwdwer in dem Forum wirklich schon in der Situation war, dass sein Leben in den eigenen 4 Wänden bedroht war.

Und wenn?



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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Chester » Mo 23. Jan 2012, 07:00

Burschen und Mädels wir sind extrem in den OT-Bereich gerutscht fällt mir grad auf :D
Wenn hier jemand mit der Suchfunktion den Fred findet um sich über Muni zu informieren wird er knappe 10 Seiten Meinungsaustausch für den Fall des Falles finden :headslap:

Aber wir könnten ja einen Diskussionsthread eröffnen. Natürlich unter moderater Aufsicht, daß keine Streiterein unter uns LWB entsteht.

so far ..

Chester

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Stickhead » Mo 23. Jan 2012, 08:13

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Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steht_im_Entwurf_zum_Waffengesetz

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von KGR84 » Mo 23. Jan 2012, 08:51

@ Mods

Tut mir leid, wenn ich jetzt etwas kritisch klinge, und ich hoffe ihr versteht das nicht falsch. Nehmt es vielleicht als Vorschlag auf.

Wenn ein Thema so abgleitet schreibt ihr nach einer gewissen Zeit immer nur btt und droht damit den Thread zu schließen. Manchmal wird das befolgt und manchmal nicht, dann wir eben zugemacht.

Warum kappt ihr den Thread nicht selbstständig ohne Vorwarnung etc. und macht damit einfach ein neues Thema auf?

Ich habe das als Mod immer gemacht, damit wird kein Thread für andere Diskussionen missbraucht, keiner ist sauer weil ihn das Wort abgestochen wird, und Thread muss auch keiner gesperrt werden.

Sind ja oft, wie auch hier z.B. die Sachen, die OT sind nicht uninteressant und es ist eine gute Diskussion … nur gehört dafür eben ein eigener Thread her.
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von hungarus_old » Mo 23. Jan 2012, 08:59

So ich habe mal die letzten 6 Seiten nachgelesen.

Erschreckend. Es gibt echt Leute die hohlen sich die WBK, geben SV als Grund an und diskutieren darüber das man nicht geneigt ist diese einzusetzten im "gewissen fall".
Wenn man nicht bereit ist seine Waffe im ernstfall zu benutzen, sich lieber, vergewaltigen, zusammenschlagen oder im besten fall nur ausrauben lassen will, finde ich, braucht man auch keine Waffe Zuhause. Waffenbesitzer als Paranoiker hinzustellen finde ich auch sehr Grenzwärtig. Jeder ist Paranoid aber bei einem zählt der Selbst- und Familienerhaltungstrieb doch wohl mehr, als die Nächstenliebe. Sich auf unschöne Situationen vorzubereiten ist nicht Paranoid, es ist Klug! Oder ist jeder Autofahrer Paranoid weil er den Erste-Hilfe-Kurs bgemacht hat? Dumm ist sich üerraschen zu lassen. Es gibt dazu viele "dumme" sprüche: "better to have and not to need it than to need it and not to have" oder "wenn man die Polizei in Sekunden braucht ist sie nur Minuten weg". Und nein die Polizei ist nicht böse, sie kann einfach nur nicht überall gleichzeitig sein.

Ich trau mich wetten, 99% der Waffenbesitzer haben die Waffe zu Schutz. Und fühlen sich sicherer.

Ich finde diese Diskussion unötig. Und nochwas: Die beste SV Munition ist der mit der man trifft. was für eine Form das geschoss hat glaube ich ist ernstfall nebensächlich. Löblich das man sich darüber (wie ich auch als "Heimverteidiger") gedanken macht aber ob man jetzt eine Holspitz, Teilmantel oder Vollmantel in die Nuss oder Brust bekommt... Ich kenne da keinen den ich fragen kann was mehr weh tut...

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von trenck » Mo 23. Jan 2012, 09:30

hungarus hat geschrieben:Wenn man nicht bereit ist seine Waffe im ernstfall zu benutzen, sich lieber, vergewaltigen, zusammenschlagen oder im besten fall nur ausrauben lassen will, finde ich, braucht man auch keine Waffe Zuhause.


Soweit würde ich auch nicht gehen. Warum jemand eine Waffe zu Hause hat, ist ausschließlich seine Sache; auch für reine Sportschützen ist es einfacher sie zu Hause zu lagern als im Schützenverein, schon allein wegen des erhöhten Diebstahlsrisikos und den Wettbewerben außerhalb (auch wenn linksgrüne TrottelInnen das nie begreifen werden); oder warum auch immer, und wenn er sich die Waffe nur als Dekorationsstück an die Wand hängt.

hungarus hat geschrieben:Waffenbesitzer als Paranoiker hinzustellen finde ich auch sehr Grenzwärtig.


Vollkommen richtig. Das penetrant heraushängende moralische Überlegenheits-Getue, verbunden mit extremen Drang zum Missionieren, nervt. Und passt hier ähnlich gut rein wie Veganer-Gekeife in ein Fleischhauer-Forum.

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von hungarus_old » Mo 23. Jan 2012, 09:34

hungarus hat geschrieben:Wenn man nicht bereit ist seine Waffe im ernstfall zu benutzen, sich lieber, vergewaltigen, zusammenschlagen oder im besten fall nur ausrauben lassen will, finde ich, braucht man auch keine Waffe Zuhause.


Bezog sich aufs "SV" im WBK-Antrag.

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SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von piflintstone » Mo 23. Jan 2012, 09:35

Bienenmann hat geschrieben:
trenck hat geschrieben:Es gibt hier halt ein paar hauptamtliche AWN-Versteher, die ihren Grund zum (angeblichen) Waffenbesitz, nämlich nur und ausschließlich Schießsport, als alleinseeligmachend verkaufen wollen. So wie die Vereinsblockwarte in .de. Man sieht am dortigen Waffengesetz, wohin eine solche Einstellung führt.

Trenck


Ich hoff, dass du damit nicht auch mich ansprichst. Ich sprech sicher niemandem sein Recht auf SV ab. Und auch wenn ich es selbst nicht Anspruch nehme, bin ich sehr froh, dass ich in Österreich die Wahl habe.

MfG


Ich spreche das Recht ebenso niemanden ab, wenn trenck etwas genauer gelesen hätte anstatt zu paraphrasieren, wäre ihm das aufgefallen. Es soll jeder so viele Waffen haben wie er will, und damit auch in seinen eigenen 4 Wänden tun was er will. Ich habe lediglich gesagt, dass ich es übertrieben finde wie hier darüber diskutiert wird. Als wäre an jedem Eck ein Verbrecher der ausgeschaltet gehört...

Ach ja: meine WBK wurde als Sportschütze beantragt, also komm mir nicht von wegen "Heuchler".

Ach ja, und hört's mit dem Scheiß
auf von wegen mehr Waffen verhindern mehr Verbrechen. Der dümmste Affe am Kilimandscharo weiß mittlerweile, dass das nicht so ist.

Zu Leuten wie trenck sag ich sowieso nix mehr. Seine Post sind so dermaßen "Hillbilly like", dass es schmerzt. Ich bin mit sicher, dass er vermutlich versteckte Lager im Wald hat, damit er ,wenn die große Krise kommt oder Zombies erwachen, "gerüstet" ist. Wo zum Henker leben wir?

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von pointi2009 » Mo 23. Jan 2012, 09:46

mehr Waffen verhindern Verbrechen genau so wie weniger Waffen. Ich sag auch, jeder soll sich für sein Dafürhalten vorbereiten oder auch nicht, und wenn wer eine Waffe zur SV zu Hause hat sollte er sich gedanklich darauf vorbereiten, diese zu verwenden und damit üben üben und noch mehr üben. Das letzte was ich jemanden wünschen würde, wäre, wenn seine Waffe gegen ihn eingesetz wird, weil er diese zwar hat aber nicht zu verwenden weiss, kann oder traut.

Bezüglich SV Muni, ich sags nochmal, wenn ich den Gedanken habe, die Waffe zur SV einzusetzen, dann verwende ich das nötigste Mittel, meine Ziele so rasch und effektiv als möglich zu erreichen. Das heisst für mich als Jagdkartenbesitzer - TM HP Muni. Und wenn mir danach der Staat einen Strick daraus drehen will, OK solls so sein, solange meine Familie + Ich unverletzt überlebt haben, wäre mir das egal.
Serenity Prayer from Niebuhr: "God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."

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SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von piflintstone » Mo 23. Jan 2012, 09:51

pointi2009 hat geschrieben:mehr Waffen verhindern Verbrechen genau so wie weniger Waffen. Ich sag auch, jeder soll sich für sein Dafürhalten vorbereiten oder auch nicht, und wenn wer eine Waffe zur SV zu Hause hat sollte er sich gedanklich darauf vorbereiten, diese zu verwenden und damit üben üben und noch mehr üben. Das letzte was ich jemanden wünschen würde, wäre, wenn seine Waffe gegen ihn eingesetz wird, weil er diese zwar hat aber nicht zu verwenden weiss, kann oder traut.

Bezüglich SV Muni, ich sags nochmal, wenn ich den Gedanken habe, die Waffe zur SV einzusetzen, dann verwende ich das nötigste Mittel, meine Ziele so rasch und effektiv als möglich zu erreichen. Das heisst für mich als Jagdkartenbesitzer - TM HP Muni. Und wenn mir danach der Staat einen Strick daraus drehen will, OK solls so sein, solange meine Familie + Ich unverletzt überlebt haben, wäre mir das egal.

exakt das meinte ich, jeder wie er will. Ich hab lediglich meine Meinung kund getan.

Nochmals die Frage: Wäre Frangible Munition nicht optimal zur SV? Zumindest waren damit keine Querschläger etc. möglich. Ist die in Österreich überhaupt erlaubt?


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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von rubylaser694 » Mo 23. Jan 2012, 09:58

Ach ja, und hört's mit dem Scheiß
auf von wegen mehr Waffen verhindern mehr Verbrechen. Der dümmste Affe am Kilimandscharo weiß mittlerweile, dass das nicht so ist.

Du liest wirklich nicht viel was so in der Welt abgeht! Anscheinend interessierts dich aber eh nicht. :roll:
Belegen kannst du deine Behauptungen sicherlich nicht bezüglich Affen, Kilimandscharo, Waffengesetze, Waffenbesitz und gebrauch! :hand:
Don't steal! - The government hates competition!
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Stickhead » Mo 23. Jan 2012, 10:12

In diesem Thread geht es um SV-Muni und nicht um irgendwelche Invasionstheorien,
daher ein letztes Mal: Zurück zum Thema.


Ich würde auf jeden Fall aufpilzende Munition vorziehen, da diese etwas weniger Durchschlagskraft hat
und dadurch auch weniger Fremdgefährdung entsteht. Welche aufpilzende Munition man im Endeffekt nimmt, ist glaube
ich nicht so sehr ausschlaggebend, solang sie zuverlässig aufgeht. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man die Projektile dorthin bringt,
wo sie hingehören und das auf eine möglichst nonlethale Art und Weise. Und das unter starkem psychischen
Druck zu bewerkstelligen ist glaube ich sehr schwer.

Daher wäre für mich SV mit Schusswaffe nur die Ultima Ratio, aber wenn, dann auf jeden Fall mit aufpilzender Munition.

@KGR: Wenn man so vorgehen würde, gäbs unzählige neue Threads, in denen sich
bestimmte, wiederkehrende Diskussionen endlos im Kreis drehen würden.. daher finde
ich persönlich einen Ruf zur Ordnung besser.
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Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steht_im_Entwurf_zum_Waffengesetz

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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von Musashi » Mo 23. Jan 2012, 10:16

Gute (!!) Expansivmunition hat für alle Beteiligten nur Vorteile:

Opfer: höhere Stoppwirkung
Täter: weniger notwendige Treffer = weniger Löcher (so hart das klingt), höhere Überlebenschance
Polizei: Expansivmunition geht in Schutzwesten schnell auf (=keine Gefahr des Durchschlags) und ist leichter sicherzustellen
Unbeteiligte: Umfeldgefährdung weit niedriger


PS: Da sollt mal dringend wer in die alten Verband Nachrichten reinlesen- die Artikel von Univ.Prof Csaszar
sind recht "aufklärend"...
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Re: SV-Muni im Ernstfall

Beitrag von HS911 » Mo 23. Jan 2012, 10:19

trenck hat geschrieben:Vollkommen richtig. Das penetrant heraushängende moralische Überlegenheits-Getue, verbunden mit extremen Drang zum Missionieren, nervt.


Jeder kehr vor seinem eigenen Tor, eh schon wissen...

@Topic:
Die beste SV-Muni ist sicher die, mit der man trifft, worauf man zielt.
Schießen würde ich jedenfalls nur, wenn ein Angreifer eindeutig und direkt eine Lebensgefahr für mich oder meine Familie darstellt.
Nicht schießen würde ich bei schlechter Beleuchtung oder ähnlichen Umständen, die es unmöglich machen eine Situation auch nur annähernd richtig einzuschätzen.
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
George Orwell

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