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Systembettung Howa - wo machen lassen?

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gipflzipfla
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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von gipflzipfla » So 2. Sep 2012, 16:05

Seas @heimwerker
heimwerker hat geschrieben:...
Falls ernstlich Interesse besteht, kann ich ja beim nächsten Projekt einer 98-er-Büchse eine genaue Beschreibung meiner Methode hochstellen. Der Eine oder Andere könnte damit Anfängerfehler (die auch mir passiert sind) vermeiden.

heimwerker
..zumindest bei mir würde da wirkliches Interesse vorherrschen! :whistle:

Und ich danke schon mal im Voraus für Deine Bemühungen :!:
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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von Teal'c » So 2. Sep 2012, 16:10

gipflzipfla hat geschrieben:Seas @heimwerker
heimwerker hat geschrieben:...
Falls ernstlich Interesse besteht, kann ich ja beim nächsten Projekt einer 98-er-Büchse eine genaue Beschreibung meiner Methode hochstellen. Der Eine oder Andere könnte damit Anfängerfehler (die auch mir passiert sind) vermeiden.

heimwerker
..zumindest bei mir würde da wirkliches Interesse vorherrschen! :whistle:

Und ich danke schon mal im Voraus für Deine Bemühungen :!:
+1

hätte ebenfalls Interesse an ner ausführlichen Beschreibung.
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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von BigBen » So 2. Sep 2012, 16:38

heimwerker hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:Die Passung muss nicht 100% sein, das System muss nur 100% fixiert werden...und dazu gibts auch andere Methoden als eine Bettung mit jeder Eisen"pore" im Harz
Das ist sicher richtig, aber ich hoffe, Du gibst mir recht, daß eine Bettung, die so genau wie möglich gemacht wird, die bestmögliche Fixierung ergibt.
Die auftretenden Kräfte durch den Rückstoß werden dadurch auf eine größere Fläche verteilt und die "Lebenserwartung" der Bettung wird so beträchtlich verlängert.
Falls ernstlich Interesse besteht, kann ich ja beim nächsten Projekt einer 98-er-Büchse eine genaue Beschreibung meiner Methode hochstellen. Der Eine oder Andere könnte damit Anfängerfehler (die auch mir passiert sind) vermeiden.

heimwerker
Ich geb dir recht und hätte auch Interesse an so einer Beschreibung!
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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von 924sas » So 2. Sep 2012, 16:43

Ich hätte auch Interesse und schon mal Danke für Deine Arbeit!
...und zum Abschied ein leises: war schön euch zu treffen!

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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von heimwerker » So 2. Sep 2012, 18:41

Wie war das doch gleich mit dem Zauberlehrling und den Geistern, die er rief?

Na, OK. Die Batterie für die Kamera wird bereits geladen und ein Rohschaft, ein System und ein 30-06-Lauf sind auch schon dem Vorratsschrank entnommen worden.
So viel wird einmal verraten:
Eingebaut und gebettet werden Distanzhülsen (Pillars), der Magazinkasten, die Systemhülse bis inklusive Laufbund. Der Vorderschaft wird ebenfalls mit Harz gegen Holzverzug versteift, allerdings mit einem Abstand zum Lauf selbst um das Freischwingen zu erlauben.

heimwerker

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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von diver99 » So 2. Sep 2012, 20:18

Hi!

Ich bin der Thread-Starter! Vielen Dank für deine Mühe!

LG
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!

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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von heimwerker » Mo 3. Sep 2012, 15:39

Arbeitsanleitung Harzbettung eines Mauser 98

Vorausschicken möchte ich, daß meine Vorgangsweise nicht die allein seligmachende Variante ist, aber ich habe damit sehr gute Ergebnisse erzielt.
Empfehlen würde ich vor Beginn der Arbeiten die Anschaffung von Montageschrauben, wie hier beschrieben: http://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?f=8&t=11290" onclick="window.open(this.href);return false; denn spätestens während des ersten Schaftes verwünscht man seine eigene Nachlässigkeit, das nicht getan zu haben. Die Nichtbeschaffung dieses Hilfswerkzeuges ist
bereits der erste Anfängerfehler, den man machen kann. ich gebe zu, mir auch passiert. Mit den normalen Systemschrauben ist man nämlich fast nicht in der Lage, die Teile zu verschrauben, ohne die Schraubenschlitze zu beschädigen, denn der benötigte Kraftaufwand ist enorm.

Zum praktischen Teil:
Zuerst passen wir den Magazinkasten und die Hülse so zusammen, daß auch bei festem Anziehen der beiden Kastenschrauben Magazinkasten und Hülse "streßlos" aufeinander zu liegen kommen. Ob das paßt, können wir testen, indem wir Kasten und Hülse aufeinanderlegen und die vordere Kastenschraube fest anziehen. Hebt sich der
hintere Teil des Kastens von der Hülse ab, dann ist Handlungsbedarf gegeben. Siehe auch Bild 1, Pos 1. Der Grund ist, daß die Winkel des Gewindezapfens und des Schraubenloches im Patronenkasten nicht übereinstimmen, offensichtlich ein Schwäche in der Konstruktion des Mausersystems.
Abhilfe schaffen wir durch entsprechendes Abschleifen an der bezeichneten Stelle im Bild 1, Pos 2.
In den Luftspalt Bild 1, Pos. 3 passen wir jetzt eine Beilagscheibe ein. Der Lochdurchmesser entspricht dem Durchmesser des Gewindezapfens auf der Systemhülse.
Am Besten bohrt man eine vorhandene Scheibe auf dieses Maß auf, so daß es möglichst spielfrei über den Zapfen geschoben werden kann. Im Normalfall sind dies 9,6 mm. Der Außendurchmesser ist unkritisch, kann 15 bis 20 mm betragen. Die Scheibe wird in der Stärke soweit abgeschliffen, bis sich im zusammengefügten Zustand aller Teile
und bei festem Anziehen der vorderen Kastenschraube der hintere Teil des Kastens nicht von der Hülse abhebt, also Kasten und Hülse in der ganzen Länge ohne einen Spalt engaufeinanderliegen. Siehe Bild 2.

Bild 1:

Bild

Bild 2:

Bild

Jetzt kann man mit einer guten Schiebelehre die erforderliche Länge der hinteren Distanzhülse ausmessen und diese anfertigen. Der Innendurchmesser sollte exakt dem Außendurchmesser der hinteren Kastenschraube entsprechen, die Wandstärke mache ich immer so ca. 2 mm um möglichst große Auflageflächen an den Stirnseiten zu erhalten.
Außen rauhen wir die Oberfläche an, um die Haftung des Harzes zu verbessern. Ich mache das immer so, indem ich eine Riffelfeile an die laufende Buchse halte.
Bei fest angezogener vorderer Kastenschraube (mit eingelegter Beilagscheibe) muß sich die Distanzhülse zwischen Magazinkasten und Systemhülse ohne Luft einschieben lassen und gleichzeitig darf sich der Magazinkasten auch nicht abheben. Siehe Bild 3.

Bild 3:

Bild

Ist dieser Schritt zu unserer Zufriedenheit erledigt, bohren wir die Durchbrüche (Bild 4) für die beiden Systemschrauben auf ein Maß auf, das ca. 1,5 bis 2 mm größer ist als vorne der Gewindezapfen an der Hülse und hinten als die Distanzhülse. Um die Haftung des Harzes zu verbessern, die Bohrungswände bitte nicht glattfeilen oder -schleifen!

Bild 4:

Bild

Den Magazinkasten müssen wir ebenfalls noch für den Einbau vorbereiten. Er weist einige Hinterschneidungen auf, die uns beim späteren Ausschäften Schwierigkeiten bereiten.
Dazu besorgen wir uns eine kleine Menge Polyesterkitt und füllen die in Bild 1 gezeigten Stellen damit auf. Tun wir das nicht, dann bricht an diesen Stellen beim Ausschäften unser mühsam aufgetragenes Harz und außerdem werden die (falls vorhanden) Schraubenlöcher für die Sicherungsschrauben verklebt. Wir entfernen auch den Haltestift samt Feder der Kastendeckelarretierung und stecken in das Loch oben einen kleinen Gummistoppel.

Handelt es sich bei unserem Bettungprojekt um den kompletten Neubau einer Waffe, dann passen wir jetzt System mit Lauf und Magazinkasten möglichst genau in den Schaft ein.
Das Endergebnis sollte ungefähr so aussehen, wie in Bild 2.

Nun bepinseln wir alle im Bild 5, Pos. 4 gezeigten Stellen mit Trennwachs. Auch unsere Hilfsschrauben, die Distanzhülse innen und an den Stirnflächen (ja nicht die Außenseite der Distanzhülse) und lassen das Wachs gut trocknen.
Dann mischen wir eine geringe Menge Harz und Härter (1 Fingerhut ist mehr als ausreichend) im vorgeschriebenen Verhältnis und rühren solange Glaspulver ein, bis es einen etwa schmalzähnlichen Zustand erreicht, also nicht mehr fließt. Ist das Harz zu dünn, rinnt es nämlich während der Lagerung der Waffe im verschraubten Zustand
unkontolliert irgendwo hin. (mein zweiter Anfängerfehler). Glaspulver deshalb, weil es erstens farbneutral ist und zweitens das getrocknete Harz sehr hart und widerstandsfähig macht.

Bild 5:

Bild

Wir tragen das Harz an den Wänden der Montagelöcher und an der Außenseite der hinteren Distanzhülse auf, schieben die Hülse in des Loch, legen den Schaft auf eine Seite (damit die Hülse nicht herausrutschen kann) und entfernen vorsichtig eventuell abgestreiftes Harz von den Stirnflächen und der Bohrung der Distanzhülse.
Dann schieben wir den Magazinkasten ein, legen die Beilagscheibe auf die Schraubenführung des Magazinkastens, füllen rund um die Beilagscheibe bis zu deren Oberkante Harz auf (siehe Bild 6), legen die Systemhülse mit dem Lauf ein und verschrauben das Ganze fest mit unseren Hilfsschrauben.
Nach 24 Stunden schäften wir das Gewehr aus und gehen zum nächsten Schritt. Mein dritter Fehler war, daß ich bei der ersten Waffe alles auf einmal einharzen wollte, in der Meinung, das ginge schneller. Die benötigte Zeit, das Harz dann wieder zu entfernen, hat mich eines Besseren belehrt.

Bild 6:

Bild

Jetzt entfernen wir an allen Stellen des Schaftes, an die später Harz kommen soll, auch an den Seitenwänden des Magazinkastens so ca 1,5 bis 2 mm Holz, siehe Bild 6.
Als Werkzeuge kommen Schnitzmesser, Dremel, grobes Glaspapier (Korn40) und Holzstemmeisen zum Einsatz.
Für den Laufkanal gibt es Spezialwerkzeuge (siehe Bild 7, falls sich die jemand zulegen will), die die Arbeit erleichtern.
Diese Holzflächen lassen wir ebenfalls in einem möglichst groben Zustand zur Verbesserung der Harzhaftung.
Auf den Läuf kleben wir der Länge nach, beginnend an der Laufwurzel, soviele Klebestreifen auf (Bild 8), bis der gewünschte Luftspalt zwischen Schaft und Laufwand gegeben ist.
Anschließend werden alle Teile (auch die Klebestreifen am Lauf) die später mit Harz in Berührung kommen, mit Trennwachs bepinselt, das wir gut trocknen lassen.
In der Zwischenzeit stellen wir uns Holzpulver her, das wir zum Einfärben des Harzes brauchen. Bei einem Neubau kann man das von der Außenseite des Schaftes, der ohnehin bearbeitet werden muß nehmen oder aus einem gleichartigen Holzstück. (Tischler fragen). Bei Kunststoffschäften geht das nicht, da müssen wir auf Abtönfarben, erhältlich im Malerbedarf oder bei einem Malermeister, zurückgreifen.
Am Besten mit einer Schwingschleifmaschine, Korn 40 schleifen und den Holzstaub sammeln.
Wir mischen jetzt Harz und Härter, rühren eine kleine Menge unseres Holzpulvers (oder ein paar Tropfen Färbepaste) ein und füllen das Ganze wieder wie oben, mit Glasmehl auf.
Die erforderliche Menge richtet sich danach, wieviel wir vom Schaft weggenommen haben. Bei einem Verhältnis von Harz zu Härter 60:40 genügen für ein Gewehr in einem kleinen Kunststoffbecher von 5 cm Durchmesser und 8 cm Höhe insgesamt 3cm, also 18 mm Harz und 12 mm Härter.

Zuerst tragen wir auf das Holz im Bereich des Magazinkastens (unten und an den Seitenwänden), Harz auf und schieben den Magazinkasten ein. Nach oben geschobenes Harz entfernen wir vorsichtig von den Oberkanten und den Innenwänden des Kastens mit einer schmalen Spachtel, tragen Harz über die ganze Länge der Verschlußhülse an den Seiten und dem Boden auf, "befüllen" den Laufkanal, beginnend ab dem Hülsenkopf bis vorne zur Schaftnase, legen Verschlußhülse samt Lauf ein und ziehen unsere Montageschrauben so fest als möglich an.
Ausquellendes Harz lassen wir für ein paar Stunden in Ruhe. Wenn es ein wenig angezogen hat, ist es mit einem scharfen Messer ganz leicht zu entfernen. macht man das zu früh (mein nächster Anfängerfehler) verschmiert man es nur und ärgert sich später bei der Reinigung aller Teile.

Bild 7:

Bild

Bild 8:

Bild

Das Ausschäften:
Ist manchmal nicht ganz einfach, besonders wenn die Passung sehr genau gemacht wurde. Lassen sich die Teile nach entfernen der Montageschrauben nicht trennen, dann die Hilfsschrauben wieder einsetzen, 1 bis 2 Umdrehungen lockern und mit einem Kunststoffhammer vorsichtig auf die Enden klopfen. Auch ein leichter Schlag auf den Lauf, gleich hinter der Schaftnase hilft manchmal. Der Magazinkasten kann meist nur mit Hilfe eines kleinen Plastikstempels herausgeschlagen werden. Die Passung ist so genau, daß ein Ausziehen mit der Hand unmöglich ist. Wenn der Magazinkasten heraußen ist, bitte wieder die Polyesterspachtelmasse an den hinterschnittenen Stellen entfernen.
Ausschäften sollte man erst ca. 20 bis 24 Stunden nach dem Betten.

Hier ein Beispiel, wie eine fertige Bettung aussieht:

Bild 9:

Bild

Zum Schluß noch die Materialangaben:
Epoxidharz mit einer offenen Zeit von mindestens 2 bis 3 Stunden. Bei zu schnell anziehendem Harz (mein weiterer Anfängerfehler) artet die Montage in puren Streß aus.

Ich hoffe, nichts vergessen zu haben, bei Rückfragen oder Unklarheiten bitte einfach posten. Ich bin auch gerne bereit, persönlich Auskunft zu geben.
Wer das will und im Raum Wien zuhause ist, soll mir eine PN schreiben.

heimwerker
Zuletzt geändert von heimwerker am Di 30. Dez 2014, 23:28, insgesamt 7-mal geändert.

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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von pointi2009 » Mo 3. Sep 2012, 16:15

http://www.henke-online.de/index.php?id=537&0=

ist als Bettungsmittel sehr zu empfehlen, kostet nicht die Welt, lässt sich super verarbeiten und reicht für ca. 2-3 Waffen.
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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von dozzer » Mo 3. Sep 2012, 17:59

pointi2009 hat geschrieben:http://www.henke-online.de/index.php?id=537&0=

ist als Bettungsmittel sehr zu empfehlen, kostet nicht die Welt, lässt sich super verarbeiten und reicht für ca. 2-3 Waffen.
http://www.6mmbr.com/pillarbedding.html

Darin steht er würde niemals Acraglas als Bettungsmittel verwenden
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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von pointi2009 » Di 4. Sep 2012, 08:52

ja der würde das niemals nehmen, andere schon und ob das acraglas so schlecht ist, wage ich zu bezweifeln. Ich war sehr zufrieden damit. Und die meisten sind der Überzeugung, egal welches Mittel (die meisten eignen sich sehr gut in den Anforderungen) die Vorarbeit ist wichtiger.
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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von BigBen » Di 4. Sep 2012, 08:57

Das ist halt ein bissl wie die Frage ob Mac oder Windows besser ist ;-)
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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von pointi2009 » Di 4. Sep 2012, 09:09

:lol: Linux
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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von BigBen » Di 4. Sep 2012, 10:07

Ich sag immer: kommt drauf an wofür!
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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von heimwerker » Di 4. Sep 2012, 21:14

pointi2009 hat geschrieben:http://www.henke-online.de/index.php?id=537&0=

ist als Bettungsmittel sehr zu empfehlen, kostet nicht die Welt, lässt sich super verarbeiten und reicht für ca. 2-3 Waffen.
Deswegen habe ich ja auch geschrieben, daß meine Methode nicht der einzige Weg ist.
Es gibt am Markt die verschiedensten "Zaubermittelchen" für diesen Zweck, denn viele wollen an das Geld der Menschen 'rankommen.
Wenn ich € 33,- und 112 Gramm und 2 teilgebettete Waffen mit € 45,- und 1,50 kg und 15 Waffen bis vorne voll gebettet vergleiche, dann weiß ich persönlich, was ich kaufen muß.
Alle, die da auf den Markt drängen, füllen das Harz mit allen möglichen Zusätzen zur Verbesserung auf, aber meiner bescheidenen Meinung nach ist Glas noch immer das Beste.
Gegenüber Stahlstaub z. B. nur ein Drittel des Gewichtes, die viel größere Härte und viel weniger Dehnung bei Temperaturschwankungen.
Andererseits muß natürlich Jeder auf seine eigene Art glücklich werden und kann das nehmen, von dem er glaubt, es sei besser.

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Re: Systembettung Howa - wo machen lassen?

Beitrag von dozzer » Mi 5. Sep 2012, 14:30

Ich finde ein sehr gutes Vid zum Thema.

A. E. I. O. U.

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