Grund dafür wäre, dass ich die Optik nicht all zu weit aus ihrer optischen Mitte rausdrehen will, da in dieser Mitte wohl die meiste Leistung verfügbar ist (Randschärfe, Lichtstärke, Verzerrungs- und Absehenfehler usw.) Ich will ja auch keine 20 Minuten Vorneigung - aber ich dachte so an ca. 10 MOA. Schienen dafür hab ich keine gefunden - 20 "MOige" gibts zu Hauf

Wenn ich nun davon ausgehe, dass die Montagepunkte auf einer durchgehenden Picatinny Rail ca. 15 cm auseinander liegen, wären das in etwa 0,44 mm Überhöhung am hinteren Ende der Schiene. (Weil ja 29/100000*150*10=0,435 - Bitte um Korrektur, sollte ich mich da verrechnen)
Ich denke, da es eine durchgehende Schiene ist, müsste es doch möglich sein, unter das hintere Ende ein 0,4er Alublech mit den entsprechenden Bohrungen versehen, unterzulegen und dann die Schiene draufzuknallen. Verspannungen sollte es da dann nicht geben - bei getrennter Vorder- und Hinterbasis würd ich das eher nicht machen, da ja doch ein kleiner Höhenunterschied besteht, der dann den Tubus des Glases belastet. Aber so - mit einer durchgehenden Schiene... Was sagen die begnadeten Büchsenschrauber zu dieser Idee ? Verwerfen ? Probieren ? Oder gängige Praxis ?