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survival langwaffe

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>Michael<
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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Di 21. Sep 2010, 20:29

Schattenlicht hat geschrieben: *argh* Esst kein Brot vor armen Leuten! :o

Wir essen eh Kuchen, süssen, saftigen Kuchen..... :drool: :mrgreen:

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BigBen
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Re: survival langwaffe

Beitrag von BigBen » Di 21. Sep 2010, 22:14

>Michael< hat geschrieben:.22lr, 9mm, .357Mag, 5.56x45, 8x57IS, 7.62x54r, .7.62x51, 12/70 - würde ich sagen sind sichere Kaliber.
ich persönlich würde die liste in unseren breitengraden auf 9mm, .223, .308 und 7,62x39 reduzieren, alte ordonanzkaliber halte ich für survivalwaffen für absolut ungeeignet.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von gewo » Di 21. Sep 2010, 22:16

BigBen hat geschrieben:
>Michael< hat geschrieben:.22lr, 9mm, .357Mag, 5.56x45, 8x57IS, 7.62x54r, .7.62x51, 12/70 - würde ich sagen sind sichere Kaliber.
ich persönlich würde die liste in unseren breitengraden auf 9mm, .223, .308 und 7,62x39 reduzieren, alte ordonanzkaliber halte ich für survivalwaffen für absolut ungeeignet.
hallo

sehe ich auch so
wobei ich hoffe dass in unseren breiten dann eben die 7,62x39 NICHT breit vertreten sein wird ..
;-)
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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Di 21. Sep 2010, 22:19

BigBen hat geschrieben:
>Michael< hat geschrieben: ich persönlich würde die liste in unseren breitengraden auf 9mm, .223, .308 und 7,62x39 reduzieren, alte ordonanzkaliber halte ich für survivalwaffen für absolut ungeeignet.
Wieso? Ich würde sogar behaupten das in den vielerwähnten Kriesenzeiten Ordonnanzakliber hierzulande leichter zu bekommen sind. Wieso? Na unsere Munitionsquelle ist der Waffenhandel, dieser richtet sich auch nach die Jäger, viele sogar speziell an Jäger wo kaliber wie 8x57 und .30-06 sehr beliebt sind.

Und bei der Menge an Waffen im Kaliber 7.62x54r in unserem Land und Umfeld (Ostblock) währe diese Patrone wohl auch leicht aufzutreiben.

.223 und .308 wird von der NATO verwendet. Na und? An deren Munition kommt man eh nicht ran, schon gar nicht in schweren Zeiten wo die ganze NATO Muni ans Militär wandert.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von BigBen » Di 21. Sep 2010, 22:23

in italien ist z.b. 9mm para für zivilisten nach wie vor verboten, während z.b. .357 magnum, .45 ACP erlaubt sind. warum? damit sich vermutlich so mancher staatsdiener nicht nebenher durch den verkauf seiner munition was dazuverdient. glaubst das ist in krisenzeiten wenn der staat unter umständen seinen bediensteten die gehälter nicht mehr zahlen kann anders? ;-)
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Re: survival langwaffe

Beitrag von gewo » Di 21. Sep 2010, 23:38

>Michael< hat geschrieben: .223 und .308 wird von der NATO verwendet. Na und? An deren Munition kommt man eh nicht ran, schon gar nicht in schweren Zeiten wo die ganze NATO Muni ans Militär wandert.

hi

ansichtssache

zu einer zeit in der es noch einen waffenhandel gibt wo man - um welche preis auch immer - muni kaufen kann denke ich wird keiner die muni zum ueberleben brauchen

das kommt erst wesentlich spaeter
und dann gibts nur mehr das was man eintauschen kann oder findet ...

und wenns ausser 223 und 308 (und im schlechteren fall 7,62x38) nix gibt zum tauschen bist wahrscheinlich mit einer wumme in den kalibern besser dran ...

oder du schleppst dutzende bis hunderte schuss muni mit dir rum
ist ah ned ideal
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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Di 21. Sep 2010, 23:48

gewo hat geschrieben: oder du schleppst dutzende bis hunderte schuss muni mit dir rum
ist ah ned ideal
Genauso wenig ist es ideal dutzende Waffen umherzuschleppen weil man hofft das dadurch die Chance grösser ist wenigstens eine mit der gerade verfügbaren Muni auffüllen zu können. ;)
Im Ernstfall musst du schleppen, in meinen Campingtouren schleppe ich auch 10Kg im Rucksack, 300 Schuss .308/8x57/7.62x54 würden da auch noch Ihren Platz finden.(Geht sogar in die Kampfmittelweste)

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Re: survival langwaffe

Beitrag von cobaltbomb » Mi 22. Sep 2010, 02:23

zu einer zeit in der es noch einen waffenhandel gibt wo man - um welche preis auch immer - muni kaufen kann denke ich wird keiner die muni zum ueberleben brauchen
deshalb ist ein UHR ja gut . weil zum beispiel 38 special/357 magnum kann man neben nitropulver auch mit blackpowder+ selber gemachten bleimumpelns betreiben. da fehlen dann nur noch die zündhütchen.
und reichen tut es allemale um 2 und 4 beiniges wild bis sagen wir 120m zu jagen.
eine 308er oder 223er mit BP und bleimumpelns zu fahren, das wird schon schwerer

wie man allerdings zündhütchen selber macht oder recyclt ist mir bisher noch nicht erschlossen :think:
das wäre mal ein tutorium hier im forum wert ;)

edit: hier steht wie man quecksilberfulminat macht, also das hätten wir =)
http://books.google.at/books?id=ybU-AAA ... en&f=false" onclick="window.open(this.href);return false;
Of course they wont take away your hunting rifle, they will call it a sniper rifle first

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Re: survival langwaffe

Beitrag von Stefan » Mi 22. Sep 2010, 08:44

die diskussion von der verfügbarkeit von kalibern im notfall ist eine unendliche geschichte.

generell sind ein paar standardkaliber wohl rascher anzutreffen, man steht aber vor dem problem, dass fast jeder dann genau diese murmeln braucht und diese daher wiederum eher rar werden.
auf der anderen seite kann man argumentieren, dass eben nur die standardkaliber verfügbar sein werden, da diese auch am stärksten gefragt wären.

was sind aber standardkaliber auf dieser welt. michaels liste ist nicht schlecht, wobei sie in meinen augen 2 fehler enthält. es fehlt die 7,62x39 und die 8x57 hat eine erwähnung in dieser liste nicht verdient.
die 8x57is war in den 80iger jahren fast tot. fast niemand interessierte sich noch für dieses kaliber. sportlich schossen nur wenige den 98iger im originalkaliber, da dieser sportlich nicht mithalten konnte, jagdlich hatte man bessere kaliber zur auswahl. vor allem die 7x64 und 6,5x57 seinen hier zu nennen. etwa 80% der neu verkauften waffen in westeuropa hatten diese kaliber. die situation der 8x57 war damals ähnlich der heutigen situation der 7x57 bzw. der .303 britisch. zwar bekannt, aber mittlerweile nur noch eine geringe auswahl an munition zu deutlich höheren preisen.
im gegensatz dazu sind die 7x64 und die 6,5x57 heute deutlich am absteigenden ast, die 8x57 bei den jägern wiederum beliebt geworden. als grund sehe ich hier vor allem die sauenproblematik seit den 90igern. sieht man sich die neuwaffenkäufe an, für mich ein wichtiger indikator für die nähere zukunft eines kalibers, so fällt die 8x57 aber weiterhin deutlich zurück. vor allem die .30-06 macht ihr sehr zu schaffen.
was ich damit klarstellen möchte, die 8x57 ist derzeit wieder relativ beliebt, in 10 jahren kann es aber ganz anders aussehen. die surplus bestände sind nahe bei null. in pakistan soll es da noch ein größeres lager geben, aber keiner weiß, ob dies verkauft wird (wie bisher), oder doch gesprengt (wegen PC) wird. sicherlich wird der k98 im originalkaliber sportlich derzeit häufig geschossen, aber ob das so bleiben wird steht in den sternen. in den nächsten 10 jahren sehe ich das dasein aber eindeutig gesichert.

meine liste wäre wohl folgende
.22lr - weil so häufig produziert, leicht, billig und leise
9x19 - wohl die häufigste KW muni
.38/.357 - vorteil, dass 2 kaliber in einer waffe verwendbar sind und beide häufig geschossen werden
.223 - NATO kaliber
7,62x39 - kashi kaliber
.308 - NATO kaliber
7,62x54R - pendant zur .308 im ostblock und eigentlich überall außer in der (alten) westlichen welt. in der halben EU sogar als MG munition verwendet, in asien generell, in arabien und asien sowieso.
12/70 - häufigstes flinten kaliber

alles andere verdient in meinen augen nicht den titel standardkaliber.

@mercury
wenn es soweit sein sollte, dann liegen die teile auf den straßen herum. in meinen augen geht es am ehesten um die bewaffnung in der ersten phase. also der zeit des ausbruches des chaos. da brauche ich dann etwas in der hand um mich zu verteidigen usw. in der nächsten phase werden ausreichend waffen vorhanden sein. muss man nur aufheben.

mfg stefan

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Re: survival langwaffe

Beitrag von trenck » Mi 22. Sep 2010, 10:16

Stefan hat geschrieben:in der nächsten phase werden ausreichend waffen vorhanden sein. muss man nur aufheben.
Wenn man sich Erfahrungen aus der Vergangenheit (z.B. in Albanien) ansieht, wären das primär Stg77 und somit Kaliber 5.56.

Trenck
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Abbath » Mi 22. Sep 2010, 10:19

das würde auch bedeuten, man sollte sich zum zeitpunkt des "großen chaos" in einer von grünwählern und journalisten dominierten viertel aufhalten. diese heben nämlich nicht auf, sonder verstecken sich vor den herumliegenden bösen bösen waffen, aus angst, dass die von selbst losgehen könnten... :D
bild.de: "Talibankämpfer von US Marines angel*delt."

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Re: survival langwaffe

Beitrag von rubylaser694 » Mi 22. Sep 2010, 10:53

wie man allerdings zündhütchen selber macht oder recyclt ist mir bisher noch nicht erschlossen
das wäre mal ein tutorium hier im forum wert
Eine größere Menge für die jeweilige Munition einlagern! In leichtem Vakuum wasserdicht und mit Trocknungsmittel verpackt sollten die ZHs Jahrzehnte lang halten!
Mehrere Zehntausend Stück brauchen auch nicht viel Platz.
Sollte zumindest ein Leben lang halten!
Schwarzpulver für die Treibladung ist leichter herzustellen. Man sollte sich eher darauf konzentrieren da die Chemikalien für die ZHs nicht wirklich gut erhältlich sind. In Krisenzeiten noch weniger!
Achtung: Zurzeit dürfen das aber nur Leute die eine Herstellungsberechtigung haben!
Herstellung von SP und sonstigen Sprengstoffen ist laut Pyrotechnik- und Sprengmittelgesetz verboten!
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"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh." Henry Ford

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Re: survival langwaffe

Beitrag von Dave_64 » Mi 22. Sep 2010, 12:36

my oma hat sichs gewundert why dieses kuver im ofen so duscht xD
Developer and Inventor of highend precisions ammunition, Extendet Long range shooter

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