9x19 hat geschrieben: ↑So 2. Jun 2019, 14:18
Ich halte es für unglücklich. Weil es für mich doch eine Diskrepanz zwischen "den Betreibern" und der "Moderation" darstellt.
Also entweder hat die Moderation Handlungsfreiheit, oder eben nicht.
Die Moderation hat zu 100% Handlungsfreiheit.
Eine moderative Handlung kann aber durchaus intern hinterfragt werden, wenn sie gegen die Mehrheit der Moderatoren erfolgt. Haben wir aber nicht hinterfragt.
Die Moderation hat keine Handlungsfreiheit öffentlich die Betreiber der internen Einflussnahme auf Entscheidungen zu beschuldigen wenn das in Wirklichkeit nicht erfolgt ist.
9x19 hat geschrieben: ↑So 2. Jun 2019, 14:18
Beim Lesen bekommt man das Gefühl, da wäre eine Obrigkeit, die mit besonderer Wortwahl ein besonderes Machtverhältnis hätte, was mit "wir" und einer vertretenen Ansicht, die mehrere Leute betrifft, gleichzeitig agiert.
Da ist der Eindruck eines Firmeninhabers eines größeren Betriebes, der unter dem "wir" handelt und die Moderation als Exekutive walten lässt.
Nicht eines freundschaftlichen Miteinanders im Sinne eines großen Forums, welches gemeinsame Interessen beherbergt.
Das verwundert mich.
Uns hat die Wortwahl auch verwundert. Man redet nicht so mit Gleichgesinnten. Da war viel Unangemessenes dabei, aber nicht von unserer Seite.
Ein freundschaftliches miteinander hat den Nachteil, daß gewollter und ungewollter Einflussnahme Tür und Tor geöffnet wird. Wenn "der Admin" im Moderationsforum einmal sagt "... aber lasst ihn doch einfach ..:", dann wird keiner der Moderatoren in der Folge mehr auf einer Zurechtweisung des Betroffenen beharren.
Es ist im wesentlichen das selbe, wie wenn der Abteilungsleiter im Meeting gleich zu Beginn sagt, welche Lösungsvariante der Aufgabenstellung er für die Beste hält. Das Meeting kannst schon wieder beenden, da kommt nichts vernüftiges raus dabei.
Unbeachtet dessen werden wir in Zukunft im Moderationsforum teilnehmen.