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Revolvergewehre, welche Kategorie?
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Jeder User in diesem Unterforum ist verpflichtet, seine waffenrechtlich relevanten Aussagen nach bestem Wissen und Gewissen zu tätigen und diese soweit möglich sorgfältig mit entsprechender Judikatur, Paragrafen und/oder sonstigen brauchbaren Quellen zu untermauern. Dieses Unterforum gibt ausschließlich Rechtsmeinungen einzelner User wieder. Daher wird von Seiten des Forums keine Haftung für getätigte Aussagen übernommen. Es besteht keine Gewähr auf die Richtigkeit der veröffentlichten Aussagen. Dieses Unterforum kann eine persönliche Beratung durch Rechtsexperten niemals ersetzen. Aus den wiedergegebenen Rechtsmeinungen erwachsen Dritten weder Rechte noch Pflichten.
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
Ein Einbrecher wird natürlich den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Das beginnt bei Sicherheitstüren bzw. -fenstern, geht über Alarmanlage, Wachhund bis hin zur vermuteten Anwesenheit der Bewohner, insbesondere wenn davon ausgegangen werden kann, dass diese bewaffnet sind. Grundsätzlich wird der Einbrecher Hindernisse oder Risiken meiden, sofern möglich. Immerhin will der Einbrecher rasch und sicher (d.h. unertappt und unverletzt) mit guter Beute heimkehren.
Nichtsdestotrotz ist davon auszugehen, dass es einen wachsenden Anteil an Einbrechern gibt, welche das Risiko einer (bewaffneten) Gegenwehr in Kauf nehmen und sich zu diesem Zweck auch selbst bewaffnen. Allerdings zieht eine Schusswaffe im Zuge einer (Routine-)kontrolle die Aufmerksamkeit der Sicherheitsorgane an, was definitiv für den Verbrecher unerwünscht ist, weil er dann eher auffliegt. Nur ein sehr geringer Anteil an Einbrechern wird die Konfrontation bewusst suchen bzw. Gewalt initiieren.
Als weiteren Punkt würde ich jedoch noch anführen, dass die meisten Einbrecher in unseren Landen aus Regionen kommen, wo nicht gerade Milch und Honig fließen, weshalb durchaus Risiken eingegangen werden, welche ein Altösterreicher nicht so leicht eingehen würde. Leute aus (kürzlich) ehemaligen oder aktuellen Kriegsgebieten stufen zudem den Wert eines Menschenlebens niedriger ein (da für sie der gewaltsame Tod "alltäglicher" ist), als jemand, der in Wohlstand und Frieden lebt. Somit ist die Hemmschwelle für den Schusswaffeneinsatz mitunter reduziert. Ich glaube auch, dass ein Mangel an Schuldbewusstsein aufgrund eines Ungerechtigkeitsempfindens ("denen geht es so gut und wir kämpfen täglich ums Überleben") die Hemmschwelle für Gewalttaten reduzieren kann - zumindest tut es das bei Delikten gegen das Eigentum.
Fazit: definitiv kann man sich nicht gegen jedes Risiko schützen bzw. darauf vorbereitet sein. Eine geeignete Schusswaffe im Notfall zur Hand zu haben, ist eine Maßnahme, die weder viel Aufwand noch Kosten verursacht, aber das Überleben im Falle einer Gewalteskalation wahrscheinlicher macht. Vorausgesetzt, man hat auch fleissig mit der Waffe trainiert, sodass die Handgriffe und Drills auch noch dann halbwegs sitzen, wenn Wahrnehmung und logisches Denken stressbedingt massiv eingeengt sind (und davon ist auszugehen, wenn um 3:00 morgens die Alarmanlage angeht!).
Wer dann noch genügend Zeit und die innere Ruhe besitzt, eine schusshemmende Weste anzulegen, hat zumindest meine Bewunderung.
Und wer auch nur im Notwehr-/Nothilfe-Fall von der Waffe Gebrauch macht, dem wird auch höchst wahrscheinlich spätestens vom OGH Recht gegeben, wenn er sich bis dahin den Prozess bzw. einen guten Anwalt leisten kann.
Amen
Nichtsdestotrotz ist davon auszugehen, dass es einen wachsenden Anteil an Einbrechern gibt, welche das Risiko einer (bewaffneten) Gegenwehr in Kauf nehmen und sich zu diesem Zweck auch selbst bewaffnen. Allerdings zieht eine Schusswaffe im Zuge einer (Routine-)kontrolle die Aufmerksamkeit der Sicherheitsorgane an, was definitiv für den Verbrecher unerwünscht ist, weil er dann eher auffliegt. Nur ein sehr geringer Anteil an Einbrechern wird die Konfrontation bewusst suchen bzw. Gewalt initiieren.
Als weiteren Punkt würde ich jedoch noch anführen, dass die meisten Einbrecher in unseren Landen aus Regionen kommen, wo nicht gerade Milch und Honig fließen, weshalb durchaus Risiken eingegangen werden, welche ein Altösterreicher nicht so leicht eingehen würde. Leute aus (kürzlich) ehemaligen oder aktuellen Kriegsgebieten stufen zudem den Wert eines Menschenlebens niedriger ein (da für sie der gewaltsame Tod "alltäglicher" ist), als jemand, der in Wohlstand und Frieden lebt. Somit ist die Hemmschwelle für den Schusswaffeneinsatz mitunter reduziert. Ich glaube auch, dass ein Mangel an Schuldbewusstsein aufgrund eines Ungerechtigkeitsempfindens ("denen geht es so gut und wir kämpfen täglich ums Überleben") die Hemmschwelle für Gewalttaten reduzieren kann - zumindest tut es das bei Delikten gegen das Eigentum.
Fazit: definitiv kann man sich nicht gegen jedes Risiko schützen bzw. darauf vorbereitet sein. Eine geeignete Schusswaffe im Notfall zur Hand zu haben, ist eine Maßnahme, die weder viel Aufwand noch Kosten verursacht, aber das Überleben im Falle einer Gewalteskalation wahrscheinlicher macht. Vorausgesetzt, man hat auch fleissig mit der Waffe trainiert, sodass die Handgriffe und Drills auch noch dann halbwegs sitzen, wenn Wahrnehmung und logisches Denken stressbedingt massiv eingeengt sind (und davon ist auszugehen, wenn um 3:00 morgens die Alarmanlage angeht!).
Wer dann noch genügend Zeit und die innere Ruhe besitzt, eine schusshemmende Weste anzulegen, hat zumindest meine Bewunderung.
Und wer auch nur im Notwehr-/Nothilfe-Fall von der Waffe Gebrauch macht, dem wird auch höchst wahrscheinlich spätestens vom OGH Recht gegeben, wenn er sich bis dahin den Prozess bzw. einen guten Anwalt leisten kann.
Amen
Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
ich denke auch, dass die zeiten/räuber/plünderer eher härter werden als rosiger.
sicher ist nicht jeder räuber bewaffnet und lässt es im notfall auf einen schusswechsel ankommen, aber kann man das für immer ausschließen? laufen alle nach dem ersten warnschuss davon? ist es wirklich unmöglich, dass eines tages 2 oder mehr verbrecher am eigenen grundstück auftauchen und mit lebensverachtender härte vorgehen? menschen, die mit eisenstangen wehrlose pensionisten in ihrer wohnung bewusstlos schlagen traue ich alles zu und setze das effektivste entgegen, was ich habe.
kauft man sich nach dem neuen gesetz eine c oder d waffe zur verteidigung ist meiner meinung nach das revolvergewehr die erste wahl und bietet den besten kompromiss bei anschaffungspreis, kapazität, stoppwirkung, schussfolge, zuverlässigkeit und einfach spaß beim schießen auf scheiben.
dass man sich möglichst (und besser früher als später) eine flinte, eine pumpe, einen revolverkarabiner, ein paar repetierer und mindestens 2 b waffen zulegt, darüber stimmen wir wohl hoffentlich überein!
ich bin mir nicht einmal sicher, ob wir in 10 jahren noch waffen kaufen können...
sicher ist nicht jeder räuber bewaffnet und lässt es im notfall auf einen schusswechsel ankommen, aber kann man das für immer ausschließen? laufen alle nach dem ersten warnschuss davon? ist es wirklich unmöglich, dass eines tages 2 oder mehr verbrecher am eigenen grundstück auftauchen und mit lebensverachtender härte vorgehen? menschen, die mit eisenstangen wehrlose pensionisten in ihrer wohnung bewusstlos schlagen traue ich alles zu und setze das effektivste entgegen, was ich habe.
kauft man sich nach dem neuen gesetz eine c oder d waffe zur verteidigung ist meiner meinung nach das revolvergewehr die erste wahl und bietet den besten kompromiss bei anschaffungspreis, kapazität, stoppwirkung, schussfolge, zuverlässigkeit und einfach spaß beim schießen auf scheiben.
dass man sich möglichst (und besser früher als später) eine flinte, eine pumpe, einen revolverkarabiner, ein paar repetierer und mindestens 2 b waffen zulegt, darüber stimmen wir wohl hoffentlich überein!

ich bin mir nicht einmal sicher, ob wir in 10 jahren noch waffen kaufen können...
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
nein, unmöglich ist nix, aber wenn man solche Szenarien (Gruppe kommt mit expliziter Tötungsabsicht) berücksichtigt, sollte man am ehesten beim effektiven Außenschutz beginnen (hohe Mauern mit elektrisch geladenen Stacheldrahtkronen, Sprengfallen, scharfe Hunde, Selbstschußanlagen). Gelegentlich pulverisierte Eichhörnchen sind dabei als Kollateralschaden in Kauf zu nehmen.Gladius V hat geschrieben:ich denke auch, dass die zeiten/räuber/plünderer eher härter werden als rosiger.
sicher ist nicht jeder räuber bewaffnet und lässt es im notfall auf einen schusswechsel ankommen, aber kann man das für immer ausschließen? laufen alle nach dem ersten warnschuss davon? ist es wirklich unmöglich, dass eines tages 2 oder mehr verbrecher am eigenen grundstück auftauchen und mit lebensverachtender härte vorgehen?

In einem solchen Szenario wirst nämlich mit nem 6-schüssigen Revolvergewehr auch nicht allzuviel Eindruck bei der Gegenseite schinden, weil solchen scharfen Teufel kommen ohnehin mit Klasse-3-Schutzwesten...
Scherz beiseite, selbst wenn die Brüder DEIN Leben verachten - ihr eigenes verachten sie schon mal sicher nicht, und ob sie - sofern Fluchtmöglichkeit besteht - Dein Feuer erwidern werden (und wenns nur ein Warnschuß war), steht deutlich zu bezweifeln. (Edit: außer Du bist als Millionär bekannt, der seine Matratze mit seiner Kohle gestopft hat...)
Das würd ich so schon auch mittragen, ja. Gleich danach - UHR in .44 Mag.Gladius V hat geschrieben:kauft man sich nach dem neuen gesetz eine c oder d waffe zur verteidigung ist meiner meinung nach das revolvergewehr die erste wahl und bietet den besten kompromiss bei anschaffungspreis, kapazität, stoppwirkung, schussfolge, zuverlässigkeit und einfach spaß beim schießen auf scheiben.
Ich bin mir da ganz sicher. Waffen wirds immer zu kaufen geben.Gladius V hat geschrieben:ich bin mir nicht einmal sicher, ob wir in 10 jahren noch waffen kaufen können...
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
Alternative: UHR im selben Kaliber (sagen wir mal .357 Mag). Vorteil: höhere Kapazität. Nachteil allerdings aus meiner Sicht: geladen gelagert ist wohl nicht die beste Idee, weil vermutlich die Magazinröhrenfeder (oder wie das Ding heißt) mit der Zeit leidet. Bin kein UHR-Spezialist, aber vielleicht kann man eine geringe Patronenanzahl permanent geladen haben, ohne Schäden zu bewirken. Das relativiert allerdings den Vorteil der höheren KapazitätGladius V hat geschrieben:[...]
kauft man sich nach dem neuen gesetz eine c oder d waffe zur verteidigung ist meiner meinung nach das revolvergewehr die erste wahl und bietet den besten kompromiss bei anschaffungspreis, kapazität, stoppwirkung, schussfolge, zuverlässigkeit und einfach spaß beim schießen auf scheiben.[...]

Wahrscheinlich ist es wurscht, ob Revolvergewehr, UHR, FFW oder Flinte. Hauptsache es macht BUMM und vorne kommt was raus, das den Angreifer beeindruckt

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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
9 Patronen im Marlin 1894CS über mehrere Monate haben zu keinerlei Ausfallserscheinungen geführt.Schnittbrot hat geschrieben:Alternative: UHR im selben Kaliber (sagen wir mal .357 Mag). Vorteil: höhere Kapazität. Nachteil allerdings aus meiner Sicht: geladen gelagert ist wohl nicht die beste Idee, weil vermutlich die Magazinröhrenfeder (oder wie das Ding heißt) mit der Zeit leidet. Bin kein UHR-Spezialist, aber vielleicht kann man eine geringe Patronenanzahl permanent geladen haben, ohne Schäden zu bewirken. Das relativiert allerdings den Vorteil der höheren Kapazität
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
@Gladius V
deine meinung in ehren, aber ich lese da heraus, dass du auf längere zeit befürchtest, dass eine bande bewaffneter räuber kommt und zu allem bereit ist. noch dazu sollen diese aus dem osteuropäischen raum kommen.
wenn man solch ein szenario wirklich als real annimmt, dann sollte man den gedanken aber auch konzequent zu ende denken! solche personen sind keine wirklichen einbrecher sondern bewaffnete eindringlinge. diese aus dem genannten raum werden dann vermutlich mehr diverse pistolen bzw. ak47, scorpion oder was auch immer bei sich haben.
da ist ein revolvergewehr mit 6 lächerlichen schüssen auch nicht wirklich das maß aller dinge!!!! gehen wir davon aus, dass 2 von den 6 daneben gehen und ich für einen gegner zum stoppen 2 treffer benötige, dann kann ich auch maximal 2 gegnern entgegen treten. also den großen vorteil sehe ich da nicht!
wenn schon SOLCHE bedrohungsszenarien befürchtet werden, dann eisentresor mit fingererkennung neben das bett. darin durchgeladenes AUG-Z kommando mit 16" lauf (weil max. kürze bei max. feuerkraft) und aimpoint (bleibt durchgehend eingeschalten, batterie wird jeden 1.1 getauscht) + durchgeladener glock für die frau. + außensicherung + 2 hunde + alarmanlage + alarmknopf + notfallbeleuchtung gekoppelt mit alarmknopf + einrichtung gezielt auf verteidigung ausgerichtet.
wer so viel angst hat und so eine stark bedrohte person ist, sollte über einen bodyguard, ev. sogar 2, nachdenken.
mfg stefan
deine meinung in ehren, aber ich lese da heraus, dass du auf längere zeit befürchtest, dass eine bande bewaffneter räuber kommt und zu allem bereit ist. noch dazu sollen diese aus dem osteuropäischen raum kommen.
wenn man solch ein szenario wirklich als real annimmt, dann sollte man den gedanken aber auch konzequent zu ende denken! solche personen sind keine wirklichen einbrecher sondern bewaffnete eindringlinge. diese aus dem genannten raum werden dann vermutlich mehr diverse pistolen bzw. ak47, scorpion oder was auch immer bei sich haben.
da ist ein revolvergewehr mit 6 lächerlichen schüssen auch nicht wirklich das maß aller dinge!!!! gehen wir davon aus, dass 2 von den 6 daneben gehen und ich für einen gegner zum stoppen 2 treffer benötige, dann kann ich auch maximal 2 gegnern entgegen treten. also den großen vorteil sehe ich da nicht!
wenn schon SOLCHE bedrohungsszenarien befürchtet werden, dann eisentresor mit fingererkennung neben das bett. darin durchgeladenes AUG-Z kommando mit 16" lauf (weil max. kürze bei max. feuerkraft) und aimpoint (bleibt durchgehend eingeschalten, batterie wird jeden 1.1 getauscht) + durchgeladener glock für die frau. + außensicherung + 2 hunde + alarmanlage + alarmknopf + notfallbeleuchtung gekoppelt mit alarmknopf + einrichtung gezielt auf verteidigung ausgerichtet.
wer so viel angst hat und so eine stark bedrohte person ist, sollte über einen bodyguard, ev. sogar 2, nachdenken.
mfg stefan
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
@Stefan
ich glaube ja nicht, dass jemand hier ernsthaft glaubt, gegen Überfallkommandos wirksame Maßnahmen ergreifen zu können. Was sollen die auch bei jemandem, der kein Milliardär, Politiker oder Superstar ist?
Aber wenn sich jemand schon auf massive Einbruchs-Attacken vorbereiten will und auch gewillt ist, tief in die Tasche zu greifen, dann würde ich zu einer anständigen Absicherung bei Türen und Fenstern (Einfamilienhaus) mit stark einbruchshemmender Konstruktion und schussfestem bzw. schlagfestem Sicherheitsglas in Kombination mit einer von außen klar ersichtlichen Alarmanlage mit Weiterleitung an Polizei oder Wachdienst raten. Bei Wohnungen, die nicht über Fenster erreichbar sind, ist die Sache erheblich billiger, denn da dreht sich die Angelegenheit meist nur um die Eingangstüre und der teure Austausch der Fenster fällt weg.
Das wäre eine realistische Absicherung gegen unbefugtes Eindringen und hält vermutlich auch den normalen Pöbel im Falle von Plünderungen ab (falls solche Szenarien eine Rolle spielen). Habe ich schon erwähnt, dass die Sache unter Umständen teuer wird? Aber billiger als Selbstschussanlage und Bodyguards

ich glaube ja nicht, dass jemand hier ernsthaft glaubt, gegen Überfallkommandos wirksame Maßnahmen ergreifen zu können. Was sollen die auch bei jemandem, der kein Milliardär, Politiker oder Superstar ist?
Aber wenn sich jemand schon auf massive Einbruchs-Attacken vorbereiten will und auch gewillt ist, tief in die Tasche zu greifen, dann würde ich zu einer anständigen Absicherung bei Türen und Fenstern (Einfamilienhaus) mit stark einbruchshemmender Konstruktion und schussfestem bzw. schlagfestem Sicherheitsglas in Kombination mit einer von außen klar ersichtlichen Alarmanlage mit Weiterleitung an Polizei oder Wachdienst raten. Bei Wohnungen, die nicht über Fenster erreichbar sind, ist die Sache erheblich billiger, denn da dreht sich die Angelegenheit meist nur um die Eingangstüre und der teure Austausch der Fenster fällt weg.
Das wäre eine realistische Absicherung gegen unbefugtes Eindringen und hält vermutlich auch den normalen Pöbel im Falle von Plünderungen ab (falls solche Szenarien eine Rolle spielen). Habe ich schon erwähnt, dass die Sache unter Umständen teuer wird? Aber billiger als Selbstschussanlage und Bodyguards

Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
kemira und stefan: ich schicke euch meine kontonummer per privater nachricht, denn ein paar spenden werde ich für so ein von euch beschriebenes fort schon brauchen, hehe.
leute, es geht hier prinzipiell darum, welche c oder d waffe die geeignetste ist für personen, die keine wbk wollen/bekommen.
meine meinung ist einfach: mit dem revolvergewehr fängt man am meisten an.
stefan & floodplainer würden die doppelflinte nehmen, kemira seine marlin, schnittbrot weiß ich nicht. und so wird jede firma glücklich.
leute, es geht hier prinzipiell darum, welche c oder d waffe die geeignetste ist für personen, die keine wbk wollen/bekommen.
meine meinung ist einfach: mit dem revolvergewehr fängt man am meisten an.
stefan & floodplainer würden die doppelflinte nehmen, kemira seine marlin, schnittbrot weiß ich nicht. und so wird jede firma glücklich.
para bellum
Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
ich sags mal so, kommt immer auf die reale bedrohungssituation an.
derzeit ist es relativ sicher. ja, es kann jederzeit besuch in der nacht kommen, die wahrscheinlichkeit ist derzeit glücklicher weise noch nicht ganz so hoch. und wenn, dann sind es noch keine spezial ops.
daher derzeit die glock halbgeladen im tresor. will wer eindringen, dann tresor auf, glock durchladen und 15 halleluja stehen bereit. wird die situation schlimmer in meinem umfeld, dann kommt halt in den HA ein volles magazin mit 30 ave maria.
meine frau greift im notfall, wenn ich nicht im hause bin, zur doppelflinte und wer dann noch freiwillig ins schlafzimmer rein schaut, der versaut sich ziemlich sein gesicht.
mfg stefan
derzeit ist es relativ sicher. ja, es kann jederzeit besuch in der nacht kommen, die wahrscheinlichkeit ist derzeit glücklicher weise noch nicht ganz so hoch. und wenn, dann sind es noch keine spezial ops.
daher derzeit die glock halbgeladen im tresor. will wer eindringen, dann tresor auf, glock durchladen und 15 halleluja stehen bereit. wird die situation schlimmer in meinem umfeld, dann kommt halt in den HA ein volles magazin mit 30 ave maria.
meine frau greift im notfall, wenn ich nicht im hause bin, zur doppelflinte und wer dann noch freiwillig ins schlafzimmer rein schaut, der versaut sich ziemlich sein gesicht.
mfg stefan
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
+1 mit Licht, versteht sich ... und hätte ich keine wbk, dann würde die Wahl vermutlich auf eine kurze 12er Doppelflinte (aka Coach Gun) fallen.Stefan hat geschrieben:daher derzeit die glock halbgeladen im tresor. will wer eindringen, dann tresor auf, glock durchladen und 15 halleluja stehen bereit.
also besser nicht unerwartet heimkehrenStefan hat geschrieben:meine frau greift im notfall, wenn ich nicht im hause bin, zur doppelflinte und wer dann noch freiwillig ins schlafzimmer rein schaut, der versaut sich ziemlich sein gesicht.

Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
In erster Linie weil Federal 40 grain P223V high-velocity hollowpoint ein weit besserer Stopper als Federal .357 Magnum 125 grain jacketed hollowpoint ist.Gladius V hat geschrieben: warum denkst du, ist die .223 pumpe besser als ein revolvergewehr?
Dazu kommt das .223 SV-Muni dafür bekannt ist keine großen Overpenetrationprobleme bei Treffern zu verursachen.
Wenn du tatsächlich schießen musst ist die Wahrscheinlichkeit das der Angreifer ebenfalls eine Schusswaffe dabei hat sehr hoch. Andernfalls ist die Wahrscheinlichkeit schießen zu müssen gering.
.357 Mag ist sicherlich keine schlechte Patronen aber es ist und bleibt nur ein FFW-Kaliber. Auf einen One-Shot-Stop (weil du auf den 97% Wert hingewiesen hast) würde ich mich bei KEINEM FFW-Kaliber verlassen. Auch nicht wirklich auf einen 2-Shot-Stop. Wenn der Angreifer also tatsächlich mit einer Schusswaffe bewaffnet wäre würde ich die Wahrscheinlichkeit das dieser selbst nach einen Treffer noch in der Lage ist auch auf dich zu schießen bei .357 Mag nicht vernachlässigen.
Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
zugegeben, die .223 ist ein interessantes kaliber, das ich gerne in einem halbautomaten verwende.
bei der pumpe bleiben aber immer noch die geringere verlässlichkeit, etwas längere ladezeiten, preis und bezugsquelle als negativpunkte. die 7615 wird ja nicht mehr ausgeliefert. und selbst wenn, soviel geld bin ich nicht bereit dafür auszugeben (fast das doppelte eines revolvergewehrs).
schade, dass sonst niemand eine .223 pumpe zu realistischen preisen herstellt, sie wäre meine zweite wahl bei den nicht-genehmigungspflichtigen.
bei der pumpe bleiben aber immer noch die geringere verlässlichkeit, etwas längere ladezeiten, preis und bezugsquelle als negativpunkte. die 7615 wird ja nicht mehr ausgeliefert. und selbst wenn, soviel geld bin ich nicht bereit dafür auszugeben (fast das doppelte eines revolvergewehrs).
schade, dass sonst niemand eine .223 pumpe zu realistischen preisen herstellt, sie wäre meine zweite wahl bei den nicht-genehmigungspflichtigen.
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
wo sind denn nun die Links zu interessanten Revolvergewehren? 

Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
der interessanteste bei uns dürfte der von alfa proj sein, 700-800 €.
http://www.alfa-proj.cz/en/products/fir ... nd-rifles/" onclick="window.open(this.href);return false;
der wurde im forum bereits vorgestellt.
sonst wären hier noch ein paar
http://www.rimfiremagic.co.uk/lb_revolvers.html" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.alfa-proj.cz/en/products/fir ... nd-rifles/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?
ah-ja, danke! ich wusste, das war doch mal auch was im Forum ... http://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?f=27&t=751" onclick="window.open(this.href);return false;