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Revolvergewehre, welche Kategorie?

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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jhjfdf
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?

Beitrag von jhjfdf » Do 17. Feb 2011, 17:22

http://www.thefirearmblog.com/blog/2011 ... -in-22-lr/" onclick="window.open(this.href);return false;

Der hat was...ein 22er Revolver Carbine, mal schauen was die preislich verlangen...aber die Russen sind ja meist ned so teuer

Gladius V
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?

Beitrag von Gladius V » Do 17. Feb 2011, 17:56

auch interessant. wäre schön, den preis zu erfahren.
und single oder double action?
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Nopowder
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?

Beitrag von Nopowder » Fr 18. Feb 2011, 08:30

Grüß Euch werte Wissende !

Also was den SV-Fall angeht habe ich die Befürchtung, daß eine .357 Magnum, 9 Para, .223 oder was auch immer die Innenwände meines Holzhäuschens wie nix durchschlagen und daher davon eine immense Gfeährdung meiner Kinder ausgeht.
Kommt für mich shon mal, obwohl FFW vorhanden, nicht in Frage. :naughty:

Ich vertraue daher eher auf meine 12-er Coach gun und zwar aus folgenden Gründen:

-Kann man ENTSPANNT (ja, ja außenliegende Hähne !)aber geladen im Schrank stehen haben.
-Hat mit entsprechender Schrotladung wie z.b. 2,9 mm (also net undbedingt 00 Buckshot) ein ungleich kleineres Durchschlagspotential als eine FFW oder HA Patrone. Also geringere Gefährdung Unbeteiligter im Haus.
-Die maximalen Schussdistanzen in meinem Haus betragen 10Meter. Also für GK Langwaffen (HA) völlig unterdimensioniert wogegen für die kurze coach Gun ideal.
-Die Bedienung (vor allem das Zielen) ist im SV Fall ungleich streßresistenter (autom. Sicherung ist deaktiviert).
-Die doppelte Mündung in 12 Gauge hat eine immens höhere Drohwirkung als eine FFW. Wenn es schon dadurch NICHT zum schußwechsel kommt, haben beide Seiten was davon.


Die Austattung meiner CG sieht so aus :

Schaftmagazin für 5 Patronen am Hinterschaft
Hiviz Leuchtkorn
Winchester Super Green Fiber 36gr. Ladung 2,9 mm

:handgestures-thumbup:
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?

Beitrag von Abbath » Fr 18. Feb 2011, 09:42

Nopowder hat geschrieben:Grüß Euch werte Wissende !

Also was den SV-Fall angeht habe ich die Befürchtung, daß eine .357 Magnum, 9 Para, .223 oder was auch immer die Innenwände meines Holzhäuschens wie nix durchschlagen und daher davon eine immense Gfeährdung meiner Kinder ausgeht.
Kommt für mich shon mal, obwohl FFW vorhanden, nicht in Frage. :naughty:

Ich vertraue daher eher auf meine 12-er Coach gun und zwar aus folgenden Gründen:

-Kann man ENTSPANNT (ja, ja außenliegende Hähne !)aber geladen im Schrank stehen haben.
-Hat mit entsprechender Schrotladung wie z.b. 2,9 mm (also net undbedingt 00 Buckshot) ein ungleich kleineres Durchschlagspotential als eine FFW oder HA Patrone. Also geringere Gefährdung Unbeteiligter im Haus.
-Die maximalen Schussdistanzen in meinem Haus betragen 10Meter. Also für GK Langwaffen (HA) völlig unterdimensioniert wogegen für die kurze coach Gun ideal.
-Die Bedienung (vor allem das Zielen) ist im SV Fall ungleich streßresistenter (autom. Sicherung ist deaktiviert).
-Die doppelte Mündung in 12 Gauge hat eine immens höhere Drohwirkung als eine FFW. Wenn es schon dadurch NICHT zum schußwechsel kommt, haben beide Seiten was davon.


Die Austattung meiner CG sieht so aus :

Schaftmagazin für 5 Patronen am Hinterschaft
Hiviz Leuchtkorn
Winchester Super Green Fiber 36gr. Ladung 2,9 mm

:handgestures-thumbup:

Sehr gut. Genau so.
Vor allem fällt die Handhabung einer Cochgun dem weiblichen Geschlecht auch recht leicht,
was im gemeinsamen Haushalt doch von Vorteil ist. :)
bild.de: "Talibankämpfer von US Marines angel*delt."

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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?

Beitrag von Gladius V » Fr 18. Feb 2011, 11:03

nopowder, in deinem fall würde ich wirklich auch eine entsprechende außensicherung eventuell mit hund in erwägung ziehen. und für den notfall drinnen: wie siehts mit einem schrot-ha aus?
ich kann nur für mich sprechen, ich würde lediglich 2 schussbereiten patronen nicht gerne mein leben anvertrauen.

zur frauen/schrotflinte frage: sämtliche mädels, die ich kenne, würden andere selbstverteidigungswaffen der tretenden, oft auch schwer zu ladenden kat. d 12/70 vorziehen.
die beste waffe ist jedenfalls immer die, mit der man richtg umzugehen weiß und mit der man regelmäßig übt.
kenne übrigens keinen schießstand, bei dem exzessiveres flintenüben auf scheiben gern gesehen ist. schade, wenn man bedenkt, dass scheinabr die meisten sich auf eine coach gun verlassen.
para bellum

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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?

Beitrag von Abbath » Fr 18. Feb 2011, 13:29

Gladius V hat geschrieben:zur frauen/schrotflinte frage: sämtliche mädels, die ich kenne, würden andere selbstverteidigungswaffen der tretenden, oft auch schwer zu ladenden kat. d 12/70 vorziehen.
Zum Beispiel genehmigungspflichtige Waffen?? ;)

Es ist leider keine Frage, was die Damen vorziehen würden.

Ich würde auch gerne eine Scorpion im Nachtkastl liegen haben - aber man muss hierzulande leider nehmen, was man als gesetztestreuer Bürger vom Staat zugebilligt bekommt.

Es sei denn sämtliche Mädels, von denen du gesprochen hast, sind WBK-Besitzerinnen.

Beim Zusammenleben mit einer Frau die nicht über ein waffenrechtliches Dokument verfügt (und das trifft hier bestimmt bei ein paar Leuten zu), ist der Zugriff auf Kurzwaffen normalerweise nicht gegeben, da illegal.

Sollte der Mann nicht zuhause sein, kann sich die Frau jedoch mit der separat aufbewahrten Doppelflinte recht wirksam verteidigen.



Über das bereits vorher angesprochene Droh-Potential von zwei Schrotläufen wurde ja bereits oben geschrieben.
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?

Beitrag von eXistenZ » Fr 18. Feb 2011, 14:19

Gladius V hat geschrieben:zugegeben, die .223 ist ein interessantes kaliber, das ich gerne in einem halbautomaten verwende.
bei der pumpe bleiben aber immer noch die geringere verlässlichkeit, etwas längere ladezeiten, preis und bezugsquelle als negativpunkte. die 7615 wird ja nicht mehr ausgeliefert. und selbst wenn, soviel geld bin ich nicht bereit dafür auszugeben (fast das doppelte eines revolvergewehrs).
schade, dass sonst niemand eine .223 pumpe zu realistischen preisen herstellt, sie wäre meine zweite wahl bei den nicht-genehmigungspflichtigen.
Stimmt, als Neuwaffe ist sowas im Moment überhaupt nicht zu bekommen.

Alternativ dazu könnte man ganz einfach einen .223 Boltaction-Repetierer verwenden.

Damit hat man ein sehr zuverlässiges System das mit ein wenig Übung schnell zu repetieren geht.

Der Rückstoß fällt ebenfalls sehr bescheiden aus und man hat damit eine weit effektivere Patrone als ein FFW-Kaliber.

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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?

Beitrag von eXistenZ » Fr 18. Feb 2011, 16:21

Gladius V hat geschrieben:der interessanteste bei uns dürfte der von alfa proj sein, 700-800 €.
http://www.alfa-proj.cz/en/products/fir ... nd-rifles/" onclick="window.open(this.href);return false;
der wurde im forum bereits vorgestellt.

sonst wären hier noch ein paar
http://www.rimfiremagic.co.uk/lb_revolvers.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Wäre interessant ob man auch einen Ruger als Revolvergewehr bekommt.
Gladius V hat geschrieben: ich kann nur für mich sprechen, ich würde lediglich 2 schussbereiten patronen nicht gerne mein leben anvertrauen.
Darum kannst du ja dein Revolvergewehr als Backup benutzen. :)

Ich will dir die .357 Mag wirklich nicht schlecht reden. Ist ein tolles Kaliber.

Ich persönlich bin halt der Meinung das ein FFW-Kaliber eine Möglichkeit für eine Sekundärwaffe darstellt aber eine Primärwaffe sollte mehr Power mitbringen.

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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?

Beitrag von Gladius V » Fr 18. Feb 2011, 17:14

Zum Beispiel genehmigungspflichtige Waffen?? ;)

Es ist leider keine Frage, was die Damen vorziehen würden.
oder im fall der c/d waffen: revolvergewehr, repetierer, geradezugrepetierer, pumpe.
und meiner meinung nach, es ist schon auch eine frage, was die damen vorziehen, denn nur damit werden sie effektiv umgehen und trainieren können/wollen.
Der Rückstoß fällt ebenfalls sehr bescheiden aus und man hat damit eine weit effektivere Patrone als ein FFW-Kaliber.
glaube mir, die .357 magnum, ein weltweit hoch geschätztes selbstverteidigungskaliber, ist ausreichend effektiv. die geringere energie macht sie mit dem größeren loch und schnelleren blutverlust wett.
am ende wird es durchschnittlich keinen großen unterschied machen, ob eine person von .223 oder .357 mag einen direkten treffer abbekommt.
dass jeder einzelfall anders aussieht ist ja an beispielen wie "sofortiger tod durch .22" oder "taliban rennt trotz 3 treffer mit .223 munter weiter" ersichtlich. manche merken nichts von einem treffer, andere kippen schon durch den schock zusammen.

jeder soll sich informieren, ausprobieren, und die für ihn beste waffe verwenden.
für mich sind das in den kategorien c&d:
1. revolvergewehr
2. pumpe, derzeit jedoch nicht erhältlich
3. doppelflinte
4. uhr
5. repetierer
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?

Beitrag von eXistenZ » Fr 18. Feb 2011, 18:07

Gladius V hat geschrieben: oder "taliban rennt trotz 3 treffer mit .223 munter weiter" ersichtlich.
FMJ ist bezüglich Stoppwirkung nunmal absolut keine gute Wahl. Schon gar nicht bei so einer kleinen Patrone wie der 5,56 × 45.

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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?

Beitrag von Gladius V » Fr 18. Feb 2011, 18:22

eXistenZ hat geschrieben:
Gladius V hat geschrieben: oder "taliban rennt trotz 3 treffer mit .223 munter weiter" ersichtlich.
FMJ ist bezüglich Stoppwirkung nunmal absolut keine gute Wahl. Schon gar nicht bei so einer kleinen Patrone wie der 5,56 × 45.
obwohl interessant ist, wie die nato die genfer konvention umgeht mit dieser geschickten entwicklung, die zwar vollmetallmantel besitzt, sich aber trotzdem zerlegt und entsprechend (auch gewünschte) verletzungen hervorruft.
bei gotteskriegern wirkt eine entsprechende drogendosis und fanatismus der ansonsten hervorragenden patrone 5,56 mm entgegen.
taliban & co sind eher mit zombies vergleichbar, da wirken 12/76 und .50 besser ;)
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Re: Revolvergewehre, welche Kategorie?

Beitrag von MikeHammer » Fr 18. Feb 2011, 19:55

Gladius V hat geschrieben:taliban & co sind eher mit zombies vergleichbar
:?: :tipphead:

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