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Coronavirus \ COVID 19

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Nuss_95
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Nuss_95 » Di 10. Mär 2020, 22:20

Yukon hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:17
gewo hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:09
aber natuerlich ist trotzdem eine mutation ned komplett ausgeschlossen
moeglich ist das immer
aber nicht wahrscheinlich
Eine Mutation hat bereits stattgefunden, denn es gibt ja eine S- und eine L-Variante.
Mutationen finden immer und überall statt. Ob die Mutationen dann Überlebensfähig sind, sich verbreiten, gefährlich für den Menschen sind etc. sind eine andere Frage.

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Steppenwolf
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Steppenwolf » Di 10. Mär 2020, 22:22

The_Governor hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 21:59
Alles unter der Voraussetzung, dass sich das Virus nicht verändert, wohlgemerkt.
Nicht jede Mutation ist gleich gefährlicher für uns. Ein Virus kann sich auch zum guten mutieren. Genau so ist es ein Irrglaube, dass es sich bei dem Coronavirus und ein und den selben Vierenstamm handelt.
Ebenso mutiert (wenn auch nur minimal) ein Virus schon bei der Übertragung von Mensch zu Mensch. Ein Virus mutiert immer.

Weil ich da so oft lese, na ich bin ja nicht die gefährdete Zielgruppe...jeder Virus, der in den Körper eindringt, verändert die DNA des Wirten. Welche und ob überhaupt Langzeitfolgen (Krebs etc..)durch den Virus entstehen bleibt daher offen.
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Yukon
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Yukon » Di 10. Mär 2020, 22:23

Nuss_95 hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:20
Yukon hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:17
gewo hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:09
aber natuerlich ist trotzdem eine mutation ned komplett ausgeschlossen
moeglich ist das immer
aber nicht wahrscheinlich
Eine Mutation hat bereits stattgefunden, denn es gibt ja eine S- und eine L-Variante.
Mutationen finden immer und überall statt. Ob die Mutationen dann Überlebensfähig sind, sich verbreiten, gefährlich für den Menschen sind etc. sind eine andere Frage.
Mir jst es darum gegangen, dass gewo gemeint hat, dass in der ZiB jemand gemeint hat, dass Mutationen unwahrscheinlich wären.
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von gewo » Di 10. Mär 2020, 22:26

Yukon hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:23
Nuss_95 hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:20
Yukon hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:17

Eine Mutation hat bereits stattgefunden, denn es gibt ja eine S- und eine L-Variante.
Mutationen finden immer und überall statt. Ob die Mutationen dann Überlebensfähig sind, sich verbreiten, gefährlich für den Menschen sind etc. sind eine andere Frage.
Mir jst es darum gegangen, dass gewo gemeint hat, dass in der ZiB jemand gemeint hat, dass Mutationen unwahrscheinlich wären.
jop
hat die ober-virus-tante im Interview gesagt ...

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von doorman » Di 10. Mär 2020, 22:30

Die „Tante“ ist die Leiterin der Virologie an der MedUni Wien. Also wenn’s die nicht weiß...
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Yukon
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Yukon » Di 10. Mär 2020, 22:37

gewo hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:26
Yukon hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:23
Nuss_95 hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:20


Mutationen finden immer und überall statt. Ob die Mutationen dann Überlebensfähig sind, sich verbreiten, gefährlich für den Menschen sind etc. sind eine andere Frage.
Mir jst es darum gegangen, dass gewo gemeint hat, dass in der ZiB jemand gemeint hat, dass Mutationen unwahrscheinlich wären.
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Ich muss ja ehrlicherweise zugeben, dass ich nach etwas mehr als einem halben Lebensjahrhundert nie damit gerechnet hätte, dass mir in so kurzen Zeiträumen so oft der Mund offen stehen bleibt, weil ich nicht glauben kann was ich von "Experten" zu hören/lesen bekomme.
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The_Governor
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von The_Governor » Di 10. Mär 2020, 22:41

Yukon hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:37
gewo hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:26
Yukon hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:23

Mir jst es darum gegangen, dass gewo gemeint hat, dass in der ZiB jemand gemeint hat, dass Mutationen unwahrscheinlich wären.
jop
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Ich muss ja ehrlicherweise zugeben, dass ich nach etwas mehr als einem halben Lebensjahrhundert nie damit gerechnet hätte, dass mir in so kurzen Zeiträumen so oft der Mund offen stehen bleibt, weil ich nicht glauben kann was ich von "Experten" zu hören/lesen bekomme.
Wobei ein paar seiner Argumente nicht ganz von der Hand zu weisen sind.

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Yukon » Di 10. Mär 2020, 22:57

The_Governor hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:41
Yukon hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:37
gewo hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:26


jop
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Danke
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Ich muss ja ehrlicherweise zugeben, dass ich nach etwas mehr als einem halben Lebensjahrhundert nie damit gerechnet hätte, dass mir in so kurzen Zeiträumen so oft der Mund offen stehen bleibt, weil ich nicht glauben kann was ich von "Experten" zu hören/lesen bekomme.
Wobei ein paar seiner Argumente nicht ganz von der Hand zu weisen sind.
Vor ein paar Seiten ist es um die Glaubwürdigkeit von Experten gegangen und darum, dass sie "ich weiß es nicht sagen", wenn sie statt "wissen" nur raten und mutmaßen.
Und dieser Herr hat Ende Jänner eine Letalität von 0,2% von sich gegeben.
Es ist ja jetzt nicht so, dass er damit nur knapp danebengelegen wäre, da liegen Welten dazwischen, genauer gesagt, da liegt gut und gerne der Faktor 15, oder noch höher, dazwischen.
Da wäre es besser und klüger gewesen wenn er gesagt hätte "keine Ahnung".
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von The_Governor » Di 10. Mär 2020, 23:03

Yukon hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:57
The_Governor hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:41
Yukon hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:37

Danke
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Ich muss ja ehrlicherweise zugeben, dass ich nach etwas mehr als einem halben Lebensjahrhundert nie damit gerechnet hätte, dass mir in so kurzen Zeiträumen so oft der Mund offen stehen bleibt, weil ich nicht glauben kann was ich von "Experten" zu hören/lesen bekomme.
Wobei ein paar seiner Argumente nicht ganz von der Hand zu weisen sind.
Vor ein paar Seiten ist es um die Glaubwürdigkeit von Experten gegangen und darum, dass sie "ich weiß es nicht sagen", wenn sie statt "wissen" nur raten und mutmaßen.
Und dieser Herr hat Ende Jänner eine Letalität von 0,2% von sich gegeben.
Es ist ja jetzt nicht so, dass er damit nur knapp danebengelegen wäre, da liegen Welten dazwischen, genauer gesagt, da liegt gut und gerne der Faktor 15, oder noch höher, dazwischen.
Da wäre es besser und klüger gewesen wenn er gesagt hätte "keine Ahnung".
Frei nach dem Motto, wer einmal was falsches sagt, sagt immer was falsches? Dass privat organisierte Kinderhorte möglicherweise ein größeres Infektionsrisiko darstellen, als staatliche Schulen, wo man noch einigermaßen Hygienemaßnahmen ergreifen kann und dass keiner an sein Essen kommt, geschweige denn das System noch irgendwie am laufen gehalten wird, wenn alle daheim sitzen bleiben, scheint mir Fakt zu sein.

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von gewo » Mi 11. Mär 2020, 00:31

The_Governor hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 23:03
".
Frei nach dem Motto, wer einmal was falsches sagt, sagt immer was falsches? Dass privat organisierte Kinderhorte möglicherweise ein größeres Infektionsrisiko darstellen, als staatliche Schulen, wo man noch einigermaßen Hygienemaßnahmen ergreifen kann und dass keiner an sein Essen kommt, geschweige denn das System noch irgendwie am laufen gehalten wird, wenn alle daheim sitzen bleiben, scheint mir Fakt zu sein.
naja
der herr nuhr hat vor vielen jahren zum thema wann man was sagen sollte und wann nicht schon mal was sehr gescheites gesagt

und es macht es nicht besser wenn man mit der vollen autoritaet seiner expertenmeinung gegen was ist was eh keiner vorhat

niemand will volksschulkinder heimschicken
und die problematik der evt beaufsichtigung war schon in der PK heute morgen ein wesentliches thema

aber inzwischen ist halt weitgehend ausser streit dass
- atemmasken schuetzen
- die leatlitaet nicht 0,2% ist
- es keine grippe ist
usw

im sonstigen .... ohne worte
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von eXistenZ » Mi 11. Mär 2020, 00:53

Nuss_95 hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 21:09
eXistenZ hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 20:57
Bei Corona werden alle bestätigten Infizierten herangezogen und dann gerechnet wie viele davon sterben.
Je mehr unbestätigte Infizierte es gibt desto weniger Aussagekraft hat das Ergebnis.
Quelle?

Wir haben zig Modelle wie man so etwas berechnen kann. Wieso sollte man auf die primitivste aller Arten ( Todesfälle / Infizierte * 100) zurückgreifen, wenn jeder weiß, dass das ein extrem verfälschtes Ergebnis mit einer Konfidenz unter aller Sau bringt? Nichtmal ein studentischer Mitarbeiter würde sich trauen so etwas zu publizieren.
https://www.n-tv.de/politik/politik_per ... 30249.html

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von gewo » Mi 11. Mär 2020, 01:14

auch dieser artikel geht wieder von einer abstrakten dunkelziffer aus.

diese dunkelziffer war bei einem feldtest von 320.000 personen in china nur 0,14%
also so gut wie null
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Steyrer » Mi 11. Mär 2020, 06:20

Hallo Gerhard,

die 0,14% sagen gar nix aus. Eine Aussage würde man erst bekommen, wenn man bei dieser Gruppe die Anzahl der getesteten und die Anzahl der positiv getesteten ("Infizierten") kennen würde.
Hypothetisches Beispiel, wenn von der repräsentativen Gruppe mit den bisherigen Kriterien (Testen Ja/Nein) 0,014% der Gesamtheit getestet wurden, dann ist die Dunkelziffer 90% (Man entdeckt bei diesem Beispiel mit diesen (!!) Screeningkriterien 10% der Infizierten).
Wenn man mit den bisherigen Kriterien 14% getestet hat, ist die Dunkelziffer 1% (man entdeckt 99%).
Dh. die 0,14% sagen losgelöst genau gar nix aus.

Erst mit diesen Daten kann man die Treffsicherheit der Testungskriterien abschätzen. Vielleicht noch gewürzt mit einem Vertrauensgrad des Tests an sich.
Wenn man dann noch die Positiv-Rate der ursprünglichen Tests kennen würde, könnte man bei den identischen (!) Kriterien "Testen ja/nein" Aussagen zu uns übertragen.

Mangels Datenbasis (und mangels "ein Experte sein"): Der Grund für die extrem hohe Sterblichkeitsrate in Italien wird die konsequente Weigerung der Durchführung von Tests und der Mangel an Versorgung sein.
Die Letalität war in Wuhan auch viel größer als in den restlichen Provinzen (5,8%?).
Die wird sich dann bei faktisch fehlender Versorgung während einer richtigen Durchseuchung zwischen 6 und 15% bewegen (Vertrauensgrad: raten ;) ). Wenn sie die Ausbreitung nicht eindämmen können werden die 10% Sterblichkeitsrate aus dem Bundestagsdokument gar nicht so schlecht hinkommen.
Aber ich denke es macht zumindest jemand ein paar Parameterstudien und versucht ein paar Unbekannte einzugrenzen. Sagen wird's und halt niemand.

LG
Steyrer

PS: Ich warte schon drauf bis jemand dem Klimawandel die Schuld am Virus gibt. Anderes Thema...

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Unterförster » Mi 11. Mär 2020, 08:04

Die Frage ist, wie die Massentestung durchgeführt wurde? Nur Fieber gemessen? Molekularbiologisch?
Ist halt keine stark betroffene Provinz gewesen, aber Italien zeigt dzt. was passiert wenn sich das Virus schnell in der Bevölkerung verbreitet.

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Yukon » Mi 11. Mär 2020, 08:50

The_Governor hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 23:03
Yukon hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:57
The_Governor hat geschrieben:
Di 10. Mär 2020, 22:41


Wobei ein paar seiner Argumente nicht ganz von der Hand zu weisen sind.
Vor ein paar Seiten ist es um die Glaubwürdigkeit von Experten gegangen und darum, dass sie "ich weiß es nicht sagen", wenn sie statt "wissen" nur raten und mutmaßen.
Und dieser Herr hat Ende Jänner eine Letalität von 0,2% von sich gegeben.
Es ist ja jetzt nicht so, dass er damit nur knapp danebengelegen wäre, da liegen Welten dazwischen, genauer gesagt, da liegt gut und gerne der Faktor 15, oder noch höher, dazwischen.
Da wäre es besser und klüger gewesen wenn er gesagt hätte "keine Ahnung".
Frei nach dem Motto, wer einmal was falsches sagt, sagt immer was falsches? Dass privat organisierte Kinderhorte möglicherweise ein größeres Infektionsrisiko darstellen, als staatliche Schulen, wo man noch einigermaßen Hygienemaßnahmen ergreifen kann und dass keiner an sein Essen kommt, geschweige denn das System noch irgendwie am laufen gehalten wird, wenn alle daheim sitzen bleiben, scheint mir Fakt zu sein.
Dass das System herausgefordert wird, dass Produktion und Lieferketten belastet werden, sind keine Ergebnisse, die Steininger zugerechnet werden können.
Dass aber die Herausforderungen und Belastungen für das System (egal, ob es sich dabei um das Gesundheitswesen, Verwaltung etc handelt) und Produktion/Lieferketten (egal ob Medikamente, medizinische Produkte, Nahrungsmittel, Stromversorgung wäre ebenso wichtig) wesentlich höher sind, wenn alle ungehindert in der Gegend herumrennen und dadurch noch mehr zur Verbreitung beitragen, ist auch klar.
Steininger hat auch vor etwa zwei Wochen gemeint, dass der Virus, wenn er nicht einen Wirt findet, innerhalb weniger Stunden durch Umwelteinflüsse inaktiviert wird, weil er so empfindlich ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass zu diesem Zeitpunkt schon klar war, dass der Virus mehrere Tage an diversen Oberflächen überlebt.
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