Coronavirus \ COVID 19

[The_Governor]

Hmmm... wenn ich am Wochenende eine Ausfahrt mit dem Motorrad mache, entscheide ich meist erst beim Wegfahren, wohin es heute geht.

Und wenn sich an der aktuellen Lage nichts ändert, kann ich mir das spontane "so, und jetzt kehr' ich auf einen Topfenstrudel in der Kalten Kuchl ein"* wohl einmargerieren, nehme ich an...?


*völlig aus der Luft gegriffenes Beispiel

Nicht, wenn du am Freitag auf gut Glück einen Test machen lässt. Ansonsten ja.

[ronhan]

Nicht, wenn du am Freitag auf gut Glück einen Test machen lässt.

Mit Sicherheit nicht.

Ansonsten ja.

Mist.
Also doch vorher zuhause frühstücken.

[The_Governor]

Nicht, wenn du am Freitag auf gut Glück einen Test machen lässt.

Mit Sicherheit nicht.

Ansonsten ja.

Mist.
Also doch vorher zuhause frühstücken.

I kenn das Theater ja beruflich, wobei ich erst 4x einen Test machen musste. Das ist zwar mittlerweile echt gut organisiert, aber man muss vorher reservieren, hinfahren, anstehen, Abstrich nehmen lassen (mal weniger, mal noch weniger angenehm), heimfahren, Ergebnis abwarten, ausdrucken oder am Handy vorzeigen. Privat würde ich mit das nicht antun, nur um ins Restaurant oder Cafe gehen zu können. Dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll, selbst wenn ich sie stattdessen auf der Couch verbringe. Wenn ich zufällig noch einen habe (innerhalb 48h) könnte ich vielleicht zum "Gelegenheitsgast" werden.

[AUG-andy]

Dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll, selbst wenn ich sie stattdessen auf der Couch verbringe. Wenn ich zufällig noch einen habe (innerhalb 48h) könnte ich vielleicht zum "Gelegenheitsgast" werden.

Genau darin liegt das Problem begraben. Diese Einnahmen werden nicht zum Überleben reichen. Und Gastgärten haben auch nur ein Bruchteil. Wird spannend ab mitte März.

[combatmiles]

des is wieder a typisch österreichische Sinnloslösung!!

[trenck]

Nicht, wenn du am Freitag auf gut Glück einen Test machen lässt.

Mit Sicherheit nicht.

Ansonsten ja.

Mist.
Also doch vorher zuhause frühstücken.

I kenn das Theater ja beruflich, wobei ich erst 4x einen Test machen musste. Das ist zwar mittlerweile echt gut organisiert, aber man muss vorher reservieren, hinfahren, anstehen, Abstrich nehmen lassen (mal weniger, mal noch weniger angenehm), heimfahren, Ergebnis abwarten, ausdrucken oder am Handy vorzeigen. Privat würde ich mit das nicht antun, nur um ins Restaurant oder Cafe gehen zu können. Dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll, selbst wenn ich sie stattdessen auf der Couch verbringe. Wenn ich zufällig noch einen habe (innerhalb 48h) könnte ich vielleicht zum "Gelegenheitsgast" werden.

Ganz ehrlich, auch wenn das Testen natürlich staatliche Bevormundung bedeutet, ich sehe das anders: ich würde die Maßnahmen
- FFP2 Maskenpflicht
- Abstand
- Testpflicht
akzeptieren. Ich finde den Test (zumindestens wie er bei uns in NÖ abgewickelt wird) unproblematisch. Einmal registrieren, dann ohne Terminvereinbarung hin, dort nie Wartezeit > 2 Minuten gehabt, der Test selbst ist zwar nicht angenehm, aber wenn 80jährige Muaterln ihn schaffen, dann ich wohl erst recht.

Man muss es einfach realistisch sehen: wenn die Infektionszahlen wieder exponentiell steigen, wird kein Politiker es durchhalten, nicht wieder einen Lockdown zu verhängen.

Voraussetzung der Akzeptanz ist natürlich, dass sämtliche dzt. noch geschlossenen Bereiche sukzessive wieder aufgesperrt werden. Die Menschen sollen ihre Lebensqualität wieder zurück bekommen, und die Wirtschaft muss schleunigst wieder in Gang kommen. Die Arbeitslosigkeit muss runter, koste es, was es wolle.

Das ergänzt durch staatliche Maßnahmen, das Contact Tracing endlich professionell zu betreiben. Hier besteht, wie man von verschiedenen Seiten hört, eklatantes Staatsversagen. So könnte man, denke ich, bis in den Herbst über die Runden kommen, wo sich dann (hoffentlich) eine zumindestens teilweise Immunisierung der Bevölkerung durch die Impfung zeigen wird.

trenck

[bino71]

Das ich Dir mal zustimme sehe ich als Wunder.

[gewo]

https://www.kleinezeitung.at/internatio ... sverdachts

Rotes kreuz unter betrugsverdacht

[combatmiles]

hihi, die magst du net gell?

[trenck]

Bericht aus Berlin:

https://www.berliner-zeitung.de/news/in ... -li.143639

Corona: Hoher Anteil der Intensivpatienten hat Migrationshintergrund

Sprachliche Barrieren führen offenbar dazu, dass die Corona-Schutzregeln nicht in allen Teilen der Bevölkerung gleichermaßen verstanden und eingehalten werden. Dies geht aus einem Bericht der Bild-Zeitung hervor. Demnach gebe es unter den schweren Corona-Fällen auf den Intensivstationen der Krankenhäuser einen sehr hohen Anteil an Patienten mit Migrationshintergrund. Die Bild-Zeitung verweist auf ein Gespräch zwischen Lothar Wieler, dem Präsidenten des Robert-Koch-Instituts (RKI), und Chefärzten vom 14. Februar dieses Jahres. Demnach werde das Thema in der Bundesregierung angeblich als Tabu empfunden. Es gebe Angst vor einer Rassismus-Debatte, so der Bericht weiter.

Die Bild-Zeitung zitiert in diesem Zusammenhang den Leiter der Lungenklinik Moers, Thomas Voshaar. Der Mediziner habe unter Verweis auf Erhebungen vom November und Dezember 2020 sowie von Anfang Januar 2021 gesagt: „Diese zeigen sehr deutlich, dass es offensichtlich eine Gruppe gibt, die die Politik mit Corona-Warnungen überhaupt nicht erreicht. Das sind Menschen mit Migrationshintergrund.“ Nach seiner Kenntnis „hatten immer über 90 Prozent der intubierten, schwerst kranken Patienten einen Migrationshintergrund“. Man habe sich intern darauf geeinigt, „dass wir solche Kranke als ‚Patienten mit Kommunikationsbarriere‘ bezeichnen wollen“.

Lustig, dieses jämmerliche Herumeiern, um zu vermeiden, von der Rassismus-Keule getroffen zu werden.

Solche Berichte gab es ja auch schon aus .at. Interessant, dass das betreffende Klientel offensichtlich keinerlei "Kommunikationsbarrieren" hat, wenn es um Abgreifen von Sozialleistungen gibt.

trenck

[The_Governor]

Das sind ja auch zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Diese "Kommunikationsprobleme" als Teil des Problems zu sehen ist natürlich politisches Tabu. Lieber an Haufen weitere zweifelhafte Maßnahmen setzen, die dann alle Treffen.

[Sauer202]

Ich hab mich gerade bei impfreisen.at vorgemerkt. Nutze jede nur erdenkliche Möglichkeiten an eine Impfung zu kommen.

www.impfreisen.at

[Donner]

Lustig, für´s impfen brauchst ned fortfliegen.
Die kriegst bei uns z.B.: in der Firma, nur der Andrang is ned sonderlich groß....., jetzt sollen sogar die Angehörigen mitkommen.
Soll die nächsten Wochen durchgezogen werden.

[Steppenwolf]

Nicht, wenn du am Freitag auf gut Glück einen Test machen lässt.

Mit Sicherheit nicht.

Ansonsten ja.

Mist.
Also doch vorher zuhause frühstücken.

I kenn das Theater ja beruflich, wobei ich erst 4x einen Test machen musste. Das ist zwar mittlerweile echt gut organisiert, aber man muss vorher reservieren, hinfahren, anstehen, Abstrich nehmen lassen (mal weniger, mal noch weniger angenehm), heimfahren, Ergebnis abwarten, ausdrucken oder am Handy vorzeigen. Privat würde ich mit das nicht antun, nur um ins Restaurant oder Cafe gehen zu können. Dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll, selbst wenn ich sie stattdessen auf der Couch verbringe. Wenn ich zufällig noch einen habe (innerhalb 48h) könnte ich vielleicht zum "Gelegenheitsgast" werden.

Ganz ehrlich, auch wenn das Testen natürlich staatliche Bevormundung bedeutet, ich sehe das anders: ich würde die Maßnahmen
- FFP2 Maskenpflicht
- Abstand
- Testpflicht
akzeptieren. Ich finde den Test (zumindestens wie er bei uns in NÖ abgewickelt wird) unproblematisch. Einmal registrieren, dann ohne Terminvereinbarung hin, dort nie Wartezeit > 2 Minuten gehabt, der Test selbst ist zwar nicht angenehm, aber wenn 80jährige Muaterln ihn schaffen, dann ich wohl erst recht.

Man muss es einfach realistisch sehen: wenn die Infektionszahlen wieder exponentiell steigen, wird kein Politiker es durchhalten, nicht wieder einen Lockdown zu verhängen.

Voraussetzung der Akzeptanz ist natürlich, dass sämtliche dzt. noch geschlossenen Bereiche sukzessive wieder aufgesperrt werden. Die Menschen sollen ihre Lebensqualität wieder zurück bekommen, und die Wirtschaft muss schleunigst wieder in Gang kommen. Die Arbeitslosigkeit muss runter, koste es, was es wolle.

Das ergänzt durch staatliche Maßnahmen, das Contact Tracing endlich professionell zu betreiben. Hier besteht, wie man von verschiedenen Seiten hört, eklatantes Staatsversagen. So könnte man, denke ich, bis in den Herbst über die Runden kommen, wo sich dann (hoffentlich) eine zumindestens teilweise Immunisierung der Bevölkerung durch die Impfung zeigen wird.

trenck

Ich muss dir echt mal zustimmen, seh ich auch so.

Einzig halte ich vom Contact Tracing wenig weil dazu müssten alle registriert sein und ehrliche Angaben machen. Das kannst echt knicken das wird so nie passieren daher halte ich von dem leider wenig.

Die Tests sollte man eigentlich schon machen bevor man das Haus verlässt und das täglich...dann würde es was bringen. Alles andere ist leider nicht effektiv genug.

[The_Governor]

Wissen wir eigentlich mittlerweile, ob Symptomlose andere anstecken und in welchem Ausmaß?