Coronavirus \ COVID 19

[Hirschberg]

Tirol-Mutation

[trenck]

Die Impfung schützt nach allem, was wir heute wissen, eben nicht vor einer Ansteckung.

Vor einem schweren Krankheitsverlauf, ja, dagegen schützt sie in den meisten Fällen. Damit fällt aber das Argument weg,

man müsse sich aus Verantwortung gegenüber anderen impfen lassen. Als braver Genosse des Kollektivs, sozusagen.

trenck

das sie vor eine Ansteckung schützt, hat auch in den vergangen Monaten auch niemand gesagt, ...

Nein, aber Du in Deinem vorherigen Posting.

trenck

[johro]

...
das hat nichts mit Genossen zu tun, sondern mit intelligenter Abschätzung der Konsequenzen.

Das dumme dabei ist nur, dass über die langfristigen Konsequenzen der aktuellen Impfstoffe für die Geimpften nichts bekannt ist, und das macht die Abschätzung etwas schwierig...

das kann man so nicht sagen, es gibt keine langfristigen Konsequenzen,

bei einer Virus Impfung entsteht eine Abwehrreaktion des Körpers, in 1-2Wochen (=Impfreaktion) ist das vorbei und es sind keine Auswirkungen in x Jahre später zu erwarten.

[trenck]

...
das hat nichts mit Genossen zu tun, sondern mit intelligenter Abschätzung der Konsequenzen.

Das dumme dabei ist nur, dass über die langfristigen Konsequenzen der aktuellen Impfstoffe für die Geimpften nichts bekannt ist, und das macht die Abschätzung etwas schwierig...

das kann man so nicht sagen, es gibt keine langfristigen Konsequenzen,

bei einer Virus Impfung entsteht eine Abwehrreaktion des Körpers, in 1-2Wochen (=Impfreaktion) ist das vorbei und es sind keine Auswirkungen in x Jahre später zu erwarten.

Der war gut. Welche Qualifikation Deinerseits rechtfertigt so eine Aussage? Nur zur Erinnerung, was so alles passieren kann:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... e-ausloest

Die rätselhafte Epidemie von Narkolepsie-Erkrankungen, zu der es 2009/10 nach der Grippeimpfung mit Pandemrix gekommen war, wird durch eine neue Studie in Science Translational Medicine (2015; 7: 294ra105) einer Klärung näher gebracht. Vermutlich handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die gegen Hypocretin-Rezeptoren im Schlaf/Wach-Zentrum des Gehirns gerichtet war.

Die Angst vor einer schweren Pandemie durch das damals neue Influenzavirus A/H1N1 (Schweinegrippe) hatte 2009 in vielen Ländern zu einer Verstärkung der Impfbemühungen geführt. Die in dieser Hinsicht vorbildlichen skandinavischen Behörden hatten hierzu den Impfstoff Pandemrix eingekauft, der auch an alle Kinder und Jugendlichen verimpft wurde.

Im August 2010 kam es dann in Schweden, später auch in Finnland, Norwegen und Irland zu Berichten über Narkolepsie-Erkrankungen bei geimpften Kindern und Jugendlichen. Zunächst waren es nur vereinzelte Fälle. Nach den aktuellen Zahlen der EudraVigilance-Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur sind bis Januar 2015 mehr als 1.300 Fälle bekannt geworden, darunter einige auch aus Deutschland.

Epidemiologische Studien ermittelten bald einen Zusammenhang mit dem Impfstoff Pandemrix, während der Konkurrenz-Impfstoff Focetria nicht betroffen war.

trenck

[johro]

Der war gut. Welche Qualifikation Deinerseits rechtfertigt so eine Aussage?

genau das Thema wurde gestern auch angesprochen und von einer Infektiologin so erklärt:

https://tvthek.orf.at/profile/Talk-1/13 ... n/14089632

in deinem verlinkten Artikel steht sehr oft "könnte" und "Vermutung", aber für Nicht-Impfbefürworter ein netter Artikel zum argumentieren.
und das ist auch keine neue Entdeckung: hier auch etwas objektiver beschrieben:https://www.spiegel.de/gesundheit/diagn ... 29144.html

[Laubmasta2000]

Teilweise, wenn es darum geht, die Intensivstationen durch das Verhindern schwerer Fälle einigermaßen frei zu halten. Aber das sollte zukünftig kein großes Problem sein, wenn sie selbst mitten in der Pandemie noch nie übervoll waren.

Die Intensivstationen waren in Ö niemals am Rand einer Auslastungsgrenze. Das wurde uns nur Medial und politisch so vorgerechnet. Was im Prinzip ja nicht falsch ist, praktisch gesehen waren aber immer mehr als genug Betten auf der Intensiv frei.
Weil ja Intensivstationen immer Kapazitäten für andere Notfälle frei halten müssen. In Wien und Umgebung zbsp. für eine etwaige Flugzeugkatastrophe.

Gibt es eig. außer der brasilianischen, britischen und englischen Mutation noch weitere, die aktuell auftreten? Mir kommt vor, das ganze geht nicht so schnell, wie einige wieder Mal höchst pessimistisch prophezeit haben.

Die Indische und eine Französische gib´s noch und wohl noch zig weitere die noch nicht erfasst wurden.

https://www.t-online.de/gesundheit/kran ... eicht.html

https://www.mdr.de/brisant/corona-mutat ... h-100.html

[johro]

Die Indische und eine Französische gib´s noch und wohl noch zig weitere die noch nicht erfasst wurden.

bald hat jedes Land seine eigene Mutation

[Laubmasta2000]

bald hat jedes Land seine eigene Mutation

Und da ja weiterhin viel gereist wird, wird es dahingehend zwischen den Ländern weiter einen regen Austausch geben.

[tousibaer]

Zur Impfung: Es infizieren sich laufend bereits geimpfte,

Ja, aber ohne schwere Verläufe, zumeist symptomlos.
zB: US-Studie (habe dzt. keinen link zur Hand, ist aber sicher zu finden, war auch im ORF) bzgl Astra-Zeneca:
100% Wirksamkeit bei Verhinderung von schweren Erkrankungen und Krankenhausaufenthalten
79% Wirksamkeit bei der Verhinderung von symptomatischen Infektionen

und die können auch andere anstecken, das mit der sterilen Immunität spielt es also nicht!

Ja.
Aber deutlich weniger als nichtgeimpfte Infizierte.
https://www.medrxiv.org/content/medrxiv ... 5.full.pdf

Grüße

[trenck]

Der war gut. Welche Qualifikation Deinerseits rechtfertigt so eine Aussage?

genau das Thema wurde gestern auch angesprochen und von einer Infektiologin so erklärt:

https://tvthek.orf.at/profile/Talk-1/13 ... n/14089632

in deinem verlinkten Artikel steht sehr oft "könnte" und "Vermutung", aber für Nicht-Impfbefürworter ein netter Artikel zum argumentieren.
und das ist auch keine neue Entdeckung: hier auch etwas objektiver beschrieben:https://www.spiegel.de/gesundheit/diagn ... 29144.html

Welche seriösere Quelle als das Ärzteblatt willst du denn haben? Und es ist ein netter Kunstgriff aus dem Kurs "Rhetorik für Anfänger", ein Gegenargument, wenn man es nicht als "Verschwörungstheorie" o.ä. abqualifizieren kann, als "nicht neu" zu bezeichnen und ihm damit scheinbar weniger Gewicht zuzumessen. In Wirklichkeit hat es aber Gewicht: Impfstoffe können auch mittel- und langfristig Nebenwirkungen aufweisen. Das von vorhinein auszuschließen, wie Du in einem Deiner letzten Posts gemacht hast, ist schlicht unseriös.

trenck

[johro]

ich habe nichts zur Seriosität gesagt, nur dass viele "könnte" und "würde" verwendet worden sind und dass das Thema Pandemrix jetzt nicht neu ist, sondern schon Jahre bekannt.
Ich will dem nicht weniger Gewicht zu kommen lassen, aber es bringt auch nichts, wenn man von anderen Nebenwirkungen jetzt nun die der Covid Impfungen gleichsetzen will.
Ich habe das wiedergegeben was eine seriöse Ärztin genau auf diese Frage geantwortet hat, deshalb ist meine Antwort nicht unseriös.

In den USA und Europa wurden jetzt fast 400mio Impfungen verteilt, in den letzten 5-6 Monatenmund ohne deutliche Auffälligkeiten, das ist für mich ausreichend um darum Vertrauen zu haben.

[tousibaer]

Es kann auch keiner seriös ausschließen das die Impfung keine Langzeitfolgen hat
Genausowenig wie jemand ausschließen kann trotz aller persönlichen Vorsichtsmaßnahmen sich doch zu infizieren und daran zu sterben.
Das Leben ist halt ein Risiko.

Viele die über die Folgen des Lockdown jammern trauen sich halt auf der anderen Seite nicht zur Impfung. Beides dient (u.a.) dazu die Zahl der Infizierten zu mindern. Vielleicht gibt es ja noch andere Möglichkeiten, dazu hört man halt leider nicht viel. Und "alles aufmachen, schauen was passiert, die Starken überleben" lehne ich persönlich ab.

Ich halte die Impfung für das Beste was wir derzeit haben. (Und freue mich sehr darauf das es hoffentlich bald auch wirksame Medikamente zur Behandlung gibt)

Grüße

[johro]

Es kann auch keiner seriös ausschließen das die Impfung keine Langzeitfolgen hat


Grüße

anscheinend doch, hier "leicht" nachzulesen:
https://www.doccheck.com/de/detail/arti ... t-es-nicht

[Hirschberg]

Der Schweinegrippe Impfstoff der die Narkolepsie ausgelöst hat war ein konventioneller Impfstoff (mit abgeschwächten Grippeviren), und nicht mal der war sicher.

Bei den aktuellen Covid-Imfstoffen (Vektor, mRNA) weiß man bezüglich Langzeitrisiken exakt null.
An diesen Impfstofftypen wird seit 10-15 Jahren geforscht und dennoch hat bisher kein einziger eine reguläre Zulassung geschafft.

Ich finde es lustig dass die selben Leute, die kein genverändertes Gemüse, oder Fleisch von mit genverändertem Futtermittel gemästeten Tieren auf dem Teller haben wollen, sich bedenkenlos den letzten Schrei der Genmanipulation in den Arm drücken lassen.

[trenck]

Es kann auch keiner seriös ausschließen das die Impfung keine Langzeitfolgen hat
Genausowenig wie jemand ausschließen kann trotz aller persönlichen Vorsichtsmaßnahmen sich doch zu infizieren und daran zu sterben.
Das Leben ist halt ein Risiko.

Richtig. Über das aber, sofern man ein auch nur rudimentär liberales Menschenbild hat, nur jeder einzelne für sich selbst entscheiden kann. Und kein Kollektiv kann Dir diese Entscheidung aufzwingen.

trenck