impact hat geschrieben: ↑Mi 14. Jul 2021, 22:44
Spektakulär schießen sie sich nicht, das ist wahr. Gerade als Anfänger ist's aber interessant, weil es einem dabei helfen kann, sich besser auf die wichtigen Dinge bei der Schussabgabe zu fokussieren, und wird nicht so sehr durch den etwas stärkeren Rückstoß und Knall der 9mm rausgerissen. Vor allem, wenn du dich für eine 9mm Glock entscheidest, wäre eine G44 (Glock 19 in .22lr) recht naheliegend, da der Abzug von der Charakteristik sowie die Ergonomie sehr ähnlich sind.
Ich schieße auch lieber Großkaliber, aber eine .22er Büchse hat mir exterm dabei geholfen an meinen Präzisionsgewehr Fertigkeiten zu feilen, und meine bisher besten 25m Streukreise habe ich mit einer S&W M41 geschossen.
Wenn du schwer motiviert bist, ist Trockentraining eines der hilfreichsten mittel, aber gerade am Anfang, ist .22lr ein guter Kompromiss aus effizientem Training und trotzdem Spaß am Schießplatz.
Ich hab ein Repetiergewehr in 22lr und es macht zwar Spaß, sie zu schießen (weil man auch mal 100 Schuss durchlässt, ohne dass einem der Arm weh tut
), aber mehr halt auch nicht.
impact hat geschrieben: ↑Mi 14. Jul 2021, 22:44
Die angesprochene H&K SFP-9 ist auch ein gute Pistole, der G17 von Typ und Charakteristik aber sehr ählich. Du hast im Endeffekt recht wenig Abwechslung zwischen den beiden, dir wird womöglich sogar die HK mehr gefallen, weil sie ergonomischer ist und einen feineren Abzug hat. Die Walther PDP und PPQ Modelle bewegen sich im gleichen Dunstkreis.
1er Shadows oder deren Basismodell, die CZ75 gibts auch immer wieder günstig, zu Preisen die der einer neuen SFP9 sehr nahe kommen.
Da sagst du tatsächlich was. Die beiden sind sich wirklich sehr ähnlich, deshalb habe ich anfangs auch gehadert, ob es als "Hauptwaffe" die Glock oder die H&K werden soll. Für die Glock sprachen dann noch ein paar andere Dinge, daher habe ich mich im Endeffekt für sie entschieden.
Aber du hast definitiv recht, die Abwechslung wird da nicht groß sein , aber genau darum gehts mir einfach. Ich möchte mich jetzt erstmal viel ausprobieren können, damit ich lerne, was mir taugt und was nicht.