Winchester1866 hat geschrieben: ↑Fr 16. Sep 2022, 19:54
Was willst du uns eigentlich sagen? Kein mensch kann dieser widersprüchlichen und mit scheinheiligen disclaimern gespickten argumentationskette auch nur ansatzweise mehr folgen. Komm mal zum punkt. Führerscheine gut oder schlecht? Listen gut oder schlecht? Oder willst a liste, die no zusätzlich innerhalb der rassen aufgeteilt ist in "bullterrier aus zucht von leuten wie dem winchester ohne ahnung" und "bullterrier aus zucht von selbsternannten vollprofis mit 3 sachbüchern"?
Was ich eigentlich die ganze Zeit sagen möchte ist das es offenbar Rassen gibt die öfters Probleme machen wie andere und das zeigt die Statistiken ob es einem nun gefällt oder nicht.
Es ist aber nicht der Hund böse sondern es ist das Verhalten das ihm der Mensch einst angezüchtet hat das mitunter im Alltag Probleme machen kann und nicht weil das Herrl zu wenig Gassi geht.
Aber auch diese Rassen werden früher oder später von dieser Liste verschwinden da das heutige Zuchtziel sich teils stark von dem um 1900 unterscheidet und jede neue Generation ist der nächste Schritt in die richtige Richtung bei gewissenhafter Auslese wie man es aktuell beim Bullterrier und bei einigen anderen Rassen sehen kann.
Das weit größere Problem liegt hier jedoch bei den Vermehrern die das schnelle Geld machen wollen und viel zu Junge Hunde ohne Wesenstest und Untersuchungen teils viel zu früh zur Zucht verwenden und auf gut Glück schauen was dabei heraus kommt wie zb beim Goldie.
Es hat schon gute Gründe warum ein gewissenhafter Züchter einen riesigen Aufwand betreibt der auch viel Geld kostet um den Qualitätsstandard seiner Zucht zu verbessern oder zumindest zu halten.
Auf die Eigenheiten einer Rasse und ein paar Besonderheiten kann man aber in 4 Stunden Sachkundenachweis nicht eingehen weshalb ich es für reine Geldmacherei und verschwendete Zeit halte und auch der tolle Hundeführerschein kann keinen Besitzer mit Verstand ersetzen weshalb ich auch das für wenig zielführend erachte.
Wie überall heißt hier das Wort Eigeninitiative und wüsste nicht was dagegen sprechen sollte das ein Mensch einen Dogo Argentino usw hält, der sich über die Verantwortung und den Hund den er da hält im klaren ist.
Denkst du das es genug Eigeninitiative ist wenn man nicht einmal weiß was ein Rassestandard ist und wer ihn festlegt oder wenn man glaubt das Hunde ihr Wesen nicht vererbt bekommen?
Hier ist der größte Nachholbedarf gegeben nur keiner will es wahr haben und darum liegt auch das Problem am anderen Ende der Leine und nicht beim Hund selbst egal ob es sich um einen Dackel,ein Dogge oder einen Pitbull Terrier handelt.