verräterisch gefärbte Waffentresore, Pistolenkoffer, Gewehrkoffer

[Donau]

Mich erinnert das an einen Jäger, der meinte, dass Jagdauto dürfe nicht grün sein, weil es böse Menschen auf den Plan rufen würde.....

Ich kenne einen Jagdaufseher, der sich tatsächlich einen dunkelgrauen Pick Up gekauft hat.

[FdH22]

Mich erinnert das an einen Jäger, der meinte, dass Jagdauto dürfe nicht grün sein, weil es böse Menschen auf den Plan rufen würde.....

Ich kenne einen Jagdaufseher, der sich tatsächlich einen dunkelgrauen Pick Up gekauft hat.

Schlammfarben wäre am besten. Da siehst den Gatsch ned u. brauchst nie in den Waschtunnel

[glockfun]

Die Farbe des PKW wird egal sein. Weil hier zwischen ernst uns lustig hin und her springt sei erinnert an den Umstand, dass sichere Verwahrung in KFZ/PKW fallweise nicht als zulässig angesehen wird wenn die Fahrzeuge oder der Ort selbst es vermuten lassen das sich darin Waffen befinden.

Im Falle des Einbruchs/Diebstahls definitiv ein Problem

Seitens Kontrolle ist das praktisch gegen 0 gehend

Wer aber rund um den Schiessstand parkt, bei der Gesellschaftjagd im SUV-Rudel mitparkt oder sein Fahrzeug stark in die Richtgung signalisiert (Aufkleber) würde Gefahr laufen das es sich um keine sichere Verwahrung handelt.

Praktisch passiert nix, zumindest noch nie gehört (in letzten Jahreb) das nach einem Wettkampf oder während Schüsseltrieb die Exekutive antanzt und bei den PKW wartet unter der Vorwurf da wäre was inkorrekt verwahrt.

Wenn aber da was geklaut wird wirds eher ungut.

[Donau]

Die Farbe des PKW wird egal sein. Weil hier zwischen ernst uns lustig hin und her springt sei erinnert an den Umstand, dass sichere Verwahrung in KFZ/PKW fallweise nicht als zulässig angesehen wird wenn die Fahrzeuge oder der Ort selbst es vermuten lassen das sich darin Waffen befinden.

Im Falle des Einbruchs/Diebstahls definitiv ein Problem

. . . sein Fahrzeug stark in die Richtgung signalisiert (Aufkleber) würde Gefahr laufen das es sich um keine sichere Verwahrung handelt.

Praktisch passiert nix, zumindest noch nie gehört (in letzten Jahreb) das nach einem Wettkampf oder während Schüsseltrieb die Exekutive antanzt und bei den PKW wartet unter der Vorwurf da wäre was inkorrekt verwahrt.

Wenn aber da was geklaut wird wirds eher ungut.

Dann könnte es Schwierigkeiten durch die Behörde geben und die Versicherung könnte bei der Leistung auch Probleme machen.

Die werden vielleicht sagen, wenn da auf beiden Türen ein Aufkleber mit Hirschgeweih ist, wäre das als Auto eines Jägers erkennbar

[Skill Issue]

...und die Versicherung könnte bei der Leistung auch Probleme machen.

Wann tun die das denn nicht?

Aber im Endeffekt streitet man ja doch lieber mit der Versicherung als mit den Behörden.

[Donau]

Ich habe den in Beitrag 1 erwähnten Jagdfreund befragt. Er hatte zwei kostbare Flinten im Dorotheum ersteigert, allerdings in nicht ganz zeitgemäßem Kaliber, und als er dann den Jagdkurs besuchte kaufte er sich noch eine moderne Flinte zum üben, außerdem hatte er einige Luftdruckwaffen im Schrank. Das war vor einigen Jahren, und damals waren Flinten noch nicht registrierungspflichtig und daher hatte er sie natürlich noch nicht registriert. Die Polizei wusste nichts von den Flinten, aber der jagdgrüne Waffentresor in der Wohnung war dem Polizisten aufgefallen.

Die Beschlagnahme der Waffen war für ihn jedenfalls ein großer Stress, die Nachbarn gafften als die Polizisten die Waffen wegtrugen und dann wurden die Waffen sicher nicht pfleglich behandelt wie die Waffenbesitzer und Büchsenmacher es tun (nach jedem Mal in die Hand nehmen mit einem Tuch den Handschweiß wegwischen)

Beim Scheidungsverfahren spielte das mit den Waffen sicher keine Rolle, zumindest offiziell nicht, aber ob ein Jäger oder Schüler des Jagdkurses bei der Richterin Sympathien erweckt, weiß ich nicht.

[Donau]

...und die Versicherung könnte bei der Leistung auch Probleme machen.

Wann tun die das denn nicht?

Aber im Endeffekt streitet man ja doch lieber mit der Versicherung als mit den Behörden.

Möglicherweise kann es dann Probleme mit beiden geben. Die Behörde könnte dem Jäger wegen der Verwahrung Schwierigkeiten machen, und falls die Versicherung davon erfährt dann könnte sie auch Probleme machen

[Skill Issue]

...und die Versicherung könnte bei der Leistung auch Probleme machen.

Wann tun die das denn nicht?

Aber im Endeffekt streitet man ja doch lieber mit der Versicherung als mit den Behörden.

Möglicherweise kann es dann Probleme mit beiden geben. Die Behörde könnte dem Jäger wegen der Verwahrung Schwierigkeiten machen, und falls die Versicherung davon erfährt dann könnte sie auch Probleme machen

Ich fürchte mich da eher vor der Behörde als vor der Versicherung. Aber das könnte wohl auch daran liegen, dass ich beruflich regelmäßig im verbalen Boxring mit Versicherern bin.

[Evilcannibal79]

Kann es sein das hier sehr viel könnte, hätte, eventuell, vielleicht, möglicherweise,......konstruiert wird?
ich finde die Diskussion ganz ehrlich ziemlich abstrus und an den Haaren herbeigezogen.
Welcher normale Mensch hat den Waffenschrank so stehen das jeder der vor der Haustüre steht den sehen kann?
So dämlich kann doch keiner sein, oder?
Und wer klebt sich einen Aufkleber aufs Auto "Achtung Waffen",......
Wenn jemand wirklich so deppad ist, aufgrund dessen dann die Knallstöcke aus dem Auto gemoppst werden, dann ist es eh besser wenn so jemand nie wieder eine Waffe bekommt.
Es ist ja in meinem eigenen Interesse mein, zum Teil sehr teures, Waidwerkzeug so zu verwahren das es niemand klauen kann.

@Donau
warum sollten die Polizisten die Flinten beschlagnahmen wenn legal besessen und vor der Meldepflicht, nicht gemeldet?
Ohne begründeten Verdacht das Gefahr in Verzug wäre?

[FdH22]

@Donau
warum sollten die Polizisten die Flinten beschlagnahmen wenn legal besessen und vor der Meldepflicht, nicht gemeldet?
Ohne begründeten Verdacht das Gefahr in Verzug wäre?

Ich glaub er hat iwo geschrieben, das ihm das liebe Frauli ein´s reinwürgen wollte.
Kenn da auch einige solche Fälle

[gewo]

.

@Donau
warum sollten die Polizisten die Flinten beschlagnahmen wenn legal besessen und vor der Meldepflicht, nicht gemeldet?
Ohne begründeten Verdacht das Gefahr in Verzug wäre?

Bei jeder art der wegweisungcwird grundsätzlich immer gleichzeitig ein waffenverbot gegen die weggewiesene person ausgesprochen und die waffen werden weggenommen.

Deshalb sind die eher kindlichen kommentare zu „ich darf aber die optik runternehmen“ zu vergessen.
Die betroffene Person hat schlicht keine chance da was abzumontieren. Die ist bereits weggewiesen und steht vor dem haus oder vor der wohnung.

[glockfun]

Das ist der Unterschied im Recht zwischen Theorie und gelebter Praxis. Es sei erwähnt das die Polizei hier politisch einfach in die Pflicht genommen/gestellt wird und nach den Femiziden jemand schnelle Maßnahmen haben wollte. Wie wir aus der Geschichte wissen sind die Schnellschüsse immer sie großen Erfolge der Menschheit (Ironie). Bei der PKW Beschlagnahmung geht der Großteil schnell retour.

Je nachdem wie und was vorgefallen ist
und
wer in welchen Ausmaß den Betroffenen vertreten hat
kann es zu ganz unterschiedlichen Ausgang kommen.

Es gibt doch auch Fälle wo Waffenverbote aufgehoben werden. Ebenso Entschädigungen für entsprechende Verfallswaffen. Mir wurde sowas mal gezeigt (Gutachten), diese war bewusst sehr defensiv (bürgerfreundlich) um einer Klage gegen die Republik auszuweichen (zumal da ja weniger rauskommen kann an Schadenersatz). Wennst für eine 20 Jahre alte Steyr mit Glas sowiel bekommst wie aktuell eine neue davon kost fällt die Einigung leicht.

Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass viele Waffenverbote bzw. Wegweisungen auch gerechtfertigt sind.

Für Waffenbesitzer sind traditionelle Beziehungsformen und gemeinsamer Haushalt ein Risikofaktor. Daher vorher einfach abklären was zu tun ist und wer kontaktiert werden muss (rechtsfeundliche Vertretung). Letztens gehts primär um Geld. Als emotionale Erinnerungsstücke taugen Waffen aufgrund ihrer Eigenschaften (Erlaubnis, Verwahrung, Verlässlichkeit) einfach nicht. Wenn der Wohnsitz gerade weg ist hat man andere Sorgen als nur die Waffen und am nächsten Tag klopft früh morgens das übliche Leben (Beruf/Unternehmen) und will davon unberührt weiterlaufen.

[fast12]

Waffen ziehen in aller Regel keine Einbrecher an, sie schrecken eher ab, zumindest bei Profis (der "hinige" Junkie denkt vielleicht nicht so weit).

Unsere registrierten Waffen sind leicht nachzuverfolgen und schwer zu verkaufen, da niemand so eine Waffe verwenden/besitzen möchte wenn er stattdessen eine nicht registrierte, nicht nachverfolgbare Waffe aus den Balkankriegen kostengünstig erwerben kann.

Wenn eine Waffe gestohlen wird, dann meist weil der ganze Tresor mitgenommen wird und die Waffe erst beim Aufbrechen zu Tage kommt - dann landet sie halt gemeinsam mit dem Tresor in der Donau.

Ich kenne zB einen konkreten Fall, da wurde ein Tresor aufgebrochen, die Waffe rausgenommen und beiseite gelegt und nur das Geld und Spar/Rewe Gutscheine mitgenommen.

Aufgrund dieses Wissens steht auf meinem beigen Tresor vorne groß drauf "No valuables - Hunting rifles inside"

[FdH22]

Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass viele Waffenverbote bzw. Wegweisungen auch gerechtfertigt sind.

Das mag durchaus richtig sein.
Leider fehlt ein ergänzender Satz, etwa sinngemäß: "Häufig werden Wegweisungen missbraucht um den Typ eins reinzuwürgen".
Die betreffende Weiblichkeit braucht ja nix beweisen
Insbesondere wenn Kinder im Spiel sind

[Hasenfuss]

Ja, einem Bekannten passiert. Was die Tussi allerdings nicht wusste, er hat seine Waffen geraume Zeit vor ihrer Anzeige ("er hat mich mit einer Waffe bedroht, mimimi...") auf Depot gelegt.
Polizei kommt mit gezogenen Waffen in die Wohnung gestürmt, Handschellen usw.
Später vor Gericht wegen Verleumdung ist natürlich nichts, aber auch gar nichts rausgekommen. Sorgerecht, Wohnung, Auto, Unterhalt... sie hat alles bekommen.