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Welche Kaliber braucht der Jäger

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FdH22
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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von FdH22 » Sa 7. Dez 2024, 21:33

Incite hat geschrieben:
Sa 7. Dez 2024, 15:09


243 ist halt ideal für ein Feldrevier mit Rehlein. also gute Entscheidung

lg
Ein paar Jaga die ich kannte sind wegen der Wildpretentwertung (bedingt durch V°, etc) von der .243 abgekommen.
Ich hab drauf gehört u. nahm die .30-06Spr.
"Bledsinn" hab´ ich gehört.
Nur komisch das wenig zum ausschärfen gab :o

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gipflzipfla
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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von gipflzipfla » So 8. Dez 2024, 17:34

Evilcannibal79 hat geschrieben:
Do 5. Dez 2024, 09:55
gipflzipfla hat geschrieben:
Do 5. Dez 2024, 08:30
Evilcannibal79 hat geschrieben:
Mi 4. Dez 2024, 19:45
....
Meine schwerste Sau war ca 120kg lebend, die ist glatt umgefallen nach einem Schuss mit meiner 308er auf ca 170m.
...
Treffersitz (rein interessehalber), welches Geschoß ?

Bestimmt nicht die berühmte "handbreit hinterm Blatt" :whistle:
Geschoss Federal FUsion 150gr, Schuss war aufn Teller.
Bei der Sau schieße ich eigentlich nie aufs Blatt, entweder Teller oder Haupt.
....
Ok, danke.... Bin in meiner Vermtung bestätigt
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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von Grerdinger » Mo 9. Dez 2024, 12:44

FdH22 hat geschrieben:
Sa 7. Dez 2024, 21:33
Incite hat geschrieben:
Sa 7. Dez 2024, 15:09


243 ist halt ideal für ein Feldrevier mit Rehlein. also gute Entscheidung

lg
Ein paar Jaga die ich kannte sind wegen der Wildpretentwertung (bedingt durch V°, etc) von der .243 abgekommen.
Ich hab drauf gehört u. nahm die .30-06Spr.
"Bledsinn" hab´ ich gehört.
Nur komisch das wenig zum ausschärfen gab :o
Same here. .243 ist ok auf 100 m+, aber unterhalb (speziell unter 50 m) viel zu rasant.
.308 war in meinem Fall die Lösung (weil gebraucht in gutem Zustand zu einem fairen Preis verfügbar).
LG,


Andi

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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von Rene357 » Sa 14. Dez 2024, 11:01

Die 243 mit eine 100grs ist nicht zu schnell und richtet auch nicht mehr schaden an als andere Geschosse. Ist eine meiner Lieblingspatronen.

Donau
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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von Donau » Sa 14. Dez 2024, 14:36

Rene357 hat geschrieben:
Sa 14. Dez 2024, 11:01
Die 243 mit eine 100grs ist nicht zu schnell und richtet auch nicht mehr schaden an als andere Geschosse. Ist eine meiner Lieblingspatronen.

Die V100 ist bei der 100 grs Patrone nicht so groß wie bei der Patronensorte mit 76grs

Hornady .243 Win. American Whitetail Interlock BTSP 6,5g/100grs
V100 (m/s) 821

Aber ein leichtes, und daher sehr schnelles Geschoß mit 76 grs - wie es von Gamsjägern gerne auf 200m+ verwendet wird - fetzt auf 100m oder darunter schon ganz schön, beispielsweise bei einem Schuß auf einen Überläufer an der Kirrung
Norma .243 Win. Tipstrike 4,9g/76grs
V100 (m/s) 946
Zuletzt geändert von Donau am Sa 14. Dez 2024, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von gipflzipfla » Sa 14. Dez 2024, 19:15

Rene357 hat geschrieben:
Sa 14. Dez 2024, 11:01
Die 243 mit eine 100grs ist nicht zu schnell und richtet auch nicht mehr schaden an als andere Geschosse. .
das würde ich so, in dieser Absolutheit, nicht bestätigen wollen :violin:

Sako GAMEHAED, 95gr

Bild

Bild


Mein erstes Hirschkalb und meine letzte Erlegung mit einer .243 von Schalenwild, welches zur Verwertung angedacht war

edit: Rschrbg


..........
Zuletzt geändert von gipflzipfla am So 15. Dez 2024, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von Rene357 » Sa 14. Dez 2024, 19:35

Sowas hab ich noch nie gesehen und mei Vater jagd schon seit 40 Jahren mit der 243er mit den 100 grain von Norma Teilmantel. Rotwild wird aber alles mit der 7x64 erlegt

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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von Rene357 » Sa 14. Dez 2024, 19:36

Ich bin schockiert

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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von Rene357 » Sa 14. Dez 2024, 19:37

Also ich werde nie ein Sako Geschoss verwenden nach diesen Bildern

Donau
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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von Donau » Sa 14. Dez 2024, 21:07

Ein Jäger hat ein Reh mit der 270 WSM erlegt, auf normale Entfernung (er schätzte 120 bis 140m), und es war ein übermäßiges Ausschußloch, eher als Ausschuß Krater zu bezeichnen

Eine Kombination von Kaliber / Geschoßgewicht, die für wirkliche Weitschüsse im Hochgebirge gut ist, sollte für die Hochgebirgsjagd vorbehalten bleiben

Wer da "etwas mehr universal" aufgestellt sein will, ohne in der Jagdsituation die Patrone wechseln zu müssen (was nicht nur lästig ist, sondern auch zu Fehlschüssen führen kann wenn die zweite Patronensorte der Büchse nicht schmeckt), kauft sich eine Büchse in 6,5x55 oder 6,5x57 oder 6,5x57R oder 7x57

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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von gipflzipfla » So 15. Dez 2024, 12:32

Rene357 hat geschrieben:
Sa 14. Dez 2024, 19:37
Also ich werde nie ein Sako Geschoss verwenden nach diesen Bildern
Knapp hinterm Blatt abgekommen. Das Restgeschoß, vielmerh der Mantel, blieb gegenüber unter dem Vorderlauf stecken.
Das Schtuck ging auf ~60m zwar augenblicklich im Schuss nieder, hatte aber noch einige Sekunden zum Schlegeln.

Selbige Fotos kann ich aber auch von einer 7x57R, Geschoßgewicht 140gr, beibringen..... Und da war die Munition bzw. das Geschoß n i ch t von Sako.

Worum gehts?
Es hängt nicht ursächlich am Kaliber oder Geschoßgewicht alleine fest!

(ich bezweifle auch keinesfalls, dass .243 aös Spolches durchaus tauglich wäre...!)
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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von gipflzipfla » So 15. Dez 2024, 12:34

Donau hat geschrieben:
Sa 14. Dez 2024, 21:07
.....

Wer da "etwas mehr universal" aufgestellt sein will, ohne in der Jagdsituation die Patrone wechseln zu müssen (was nicht nur lästig ist, sondern auch zu Fehlschüssen führen kann wenn die zweite Patronensorte der Büchse nicht schmeckt), kauft sich eine Büchse in 6,5x55 oder 6,5x57 oder 6,5x57R oder 7x57
Wer mit einem der vorbenannten Klaiber dem Reh hart aufs Blatt hält, hat immer genügend Futter für den Hund....

"Treffersitz entscheidet!"


Das hat man selber in der Hand....
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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von Grerdinger » Mo 16. Dez 2024, 09:54

Rene357 hat geschrieben:
Sa 14. Dez 2024, 11:01
Die 243 mit eine 100grs ist nicht zu schnell und richtet auch nicht mehr schaden an als andere Geschosse. Ist eine meiner Lieblingspatronen.
Wobei halt nicht alle Gewehre 100 grs noch sauber stabilisieren. Meine Zoli 1900 zB. schafft maximal 90 grs, danach streut die wie eine Gießkanne.
LG,


Andi

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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von Evilcannibal79 » Mo 16. Dez 2024, 12:40

gipflzipfla hat geschrieben:
So 15. Dez 2024, 12:34
Donau hat geschrieben:
Sa 14. Dez 2024, 21:07
.....

Wer da "etwas mehr universal" aufgestellt sein will, ohne in der Jagdsituation die Patrone wechseln zu müssen (was nicht nur lästig ist, sondern auch zu Fehlschüssen führen kann wenn die zweite Patronensorte der Büchse nicht schmeckt), kauft sich eine Büchse in 6,5x55 oder 6,5x57 oder 6,5x57R oder 7x57
Wer mit einem der vorbenannten Klaiber dem Reh hart aufs Blatt hält, hat immer genügend Futter für den Hund....

"Treffersitz entscheidet!"


Das hat man selber in der Hand....
Ned unbedingt.
Die 243 auf kürzere Distanzen war bei mir auch immer viel Hundefutter dabei, zwar nicht sooo krass wie am obrigen Bild aber doch.
Das Problem war bei mir auch das des Geschoss auf kürzere Entfernungen nicht aufmacht bzw. bei einen Knochentreffer war die Wirkung wie bei einer Splittergranate.
Geschoss war Federal Fusion 95gr

Ein Schmalreh hatte ich mal 2x beschossen.
1 Schuss auf ca 50m, Treffer genau hinters Blatt, Stück hat nicht gezeichnet und ist auf gut 100m geflüchtet.
ICh dachte ich hätte gefehlt und hab einen 2 Schuss angetragen.
2 Schuss hat dann gewirkt, war dann genau 1cm neben dem anderen Treffer
Schmalreh ist gefallen wie vom Bus erwischt.
Das erste Geschoss ist zwischen den Rippen durch und hat nicht aufgemacht.
Kalibergrosser Ein und Ausschuss
Das zweite Geschoss hat dann seine komplette Wirkung entfaltet, Ausschuss ca. Faustgross.

Kurz darauf eine Geiß beschossen mit demselben Geschoss.
War eine ca. 100m Totflucht in die Dickung.
Das Problem war das der Ausschuss wieder zugemacht hat und praktisch kein Schweiss zu finden war.
Hab das Stück zwar bekommen aber seitdem hab ich die 243er im Schrank gelassen.
Die nehm ich nur noch wenns mal auf nen Murmel gehen sollte.
Für alles andere hab ich passendere Kaliber.

Wie gesagt, mein liebstes Kaliber, 308.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

22.lr, 9x19, 7,62x54 R, 45 acp, 40 s&w, 16/70, 38.spec, 357 mag, .243, .308, .223, .300 Winmag, 454 Casull

Donau
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Re: Welche Kaliber braucht der Jäger

Beitrag von Donau » Mo 16. Dez 2024, 20:49

308 ist halt schon eine andere Klasse :D

Zuerst waren wir bei 243, dann kam die Sprache auf 6,5x55 oder 6,5x57 oder 6,5x57R oder 7x57
und nun reden wir vom Kaliber 308

Nicht wenige Jäger lieben 8x57IS in Repetierern und 308 in Selbstladern, wofür die 308 ja entwickelt wurde

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