trenck hat geschrieben: Do 3. Jul 2025, 20:49
Der heutige Lebensstandard fußt auf der Vergangenheit mit Freiheit, Marktwirtschaft, Rechtssicherheit, Sparsamkeit und Fleiß. Heute haben wir staatliche Bevormundung, mehr und mehr Sozialismus (auch in den sogenannten "konservativen" Parteien), Willkür, Verschwendung und Belohnung für Faulheit. Das Ergebnis: im Ländervergleich des Wirtschaftswachstums in Europa liegt Österreich am letzten (!) Platz:
https://de.statista.com/statistik/daten ... -laendern/
Das ist der Weg in den Abstieg, in eine zunehmende Spirale von Unfreiheit und Armut.
…
trenck
Ob das der Kreisky gwusst hat? (Den ich keine Sekunde ausghalten hätt.)
Und sicher, dass das Wirtschaftswunder ned dran glegen is, dass alles im Orsch war und man viel Geld (auch viel von Extern) in die Hand genommen hat um wieder aufzubauen? (Recht staatlich gesteuert obendrein… Beispiel Kaprun, Beispiel Glocknerstraße, etc…)
Zum Rest:
Erstens: unser Niveau ist/war besser als das vieler anderer, ich hasse den ewigen Vergleich des prozentuellen Wachstums. Aber-wurscht.
—> Und zweitens stimme ich grundsätzlich nicht zu, dass man nicht gute Dinge aus einem x-beliebigen System hernehmen kann, nur weil es das „ideologisch falsche“ ist.
Solidarische Versicherungen zB sind gut. Ordentliche öffentliche Schulen sind gut, ein solidarisches Gesundheitssystem ist gut.
Schlecht sind nur die HK‘s, dies lähmen und ausnutzen um ihre fetten Ärsche durchzutragen, da simma uns einig. Und ja, das werden immer mehr und jeder ist einer zu viel.
Da ghört was gemacht.
Nur weil etwas echt schlecht gemacht (worden) ist, heißt das nicht, dass der Grundgedanke schlecht ist.
Milei hin oder her- evtl verstehe ich Deinen Zugang sogar: Den Gfrastern mal Beine machen und ungschaut 50% der Staatsdiener raus hauen, die ma mitzahn, würd i mittragen. Diverse Regelungen praktisch/pragmatisch ansetzen statt bürokratisch auch. Aber alles privatisieren und ohne Regeln… na- da bin i afoch dagegen.