INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

[Laubmasta_reloaded]

Natürlich ist der LWB schuld.
Wäre ja peinlich für die GrünInnen wenn man zugeben müsste, wer tatsächlich die Statistik der Frauenmorde - und generell Gewaltverbrechen gegen Frauen in Österreich - in die Höhe treibt ....

Männer ?
Jährige ?

Männer mit Fluchthintergrund

Will man wie oben eh schon gesagt nicht zugeben und deswegen geht man auf eine Gruppe los, die sich nicht groß wehren kann. Da die meisten LWB sowieso keine Grünen wählen, ist der Schaden sehr überschaubbar für die AWN Parteien.

[gewo]

Diskutieren kann man etwas, das wir als LWB ablehnen mit Begründung, warum.

vor allem die geforderten Verwahrungsbestimmungen. Wenn das kommt dann ist das a echte Katastrophe.

Vor allem ist das schlichtweg kein Sicherheitsgewinn... Das ist nur von der Lobby der Safe-Hersteller initiiert

Naja, für die Täter schon.
In dieser deutschen Verwahrungsrichtline ist festgeschrieben dass Munition und Waffen getrennt versperrt werden müssen ...

[rider650]

Die Grünen wollen halt so den Waffenbesitz im Grunde völlig vernichten...

Natürlich wollen sie das. Am liebsten würden sie ihn einfach per Gesetz verbieten. Da das selbst mittelfristig unrealistisch ist betreiben sie Salamitaktik. Der Kreis der Waffenbesitzer soll durch Tests, die nicht alle schaffen bzw. machen wollen, verkleinert werden. Er soll verkleinert werden in dem alles teurer gemacht wird. Und drittens gibt es noch 'sonstige Anforderungen' wie tonnenschwere Safes, die genug Leute nicht aufstellen können bzw. wollen.
Nicht nur die Grünen machen dass, sondern in mehr oder minder schwerer Ausprägung alle Parteien bis auf eine. Und sie schaffen es unter anderem, in dem die einzelnen Vorschläge für genug Leute vernünftig klingen, siehe die Verteidiger der Psychotests hier im Thread.

Ich finde dies um so bemerkenswerter, als fast kein Land auf der Welt Psychotests für Waffenbesitz hat. Österreich ist eine der wenigen Ausnahmen. Aber da es sie hier nunmal gibt werden sie als normal gesehen, und es gibt selbst unter den Waffenbesitzern genug, die nichts dagegen haben, sie strenger zu machen. Genau wie die tonnenschweren Safes in Deutschland als normal gesehen werden und es nicht allzu schwer ist, das immer weiter zu verschärfen bis es irgendwann unmöglich ist, sowas in Mietwohnungen zu bekommen. Was super ist in Deutschland mit der höchsten Mietquote der EU von 53%, da hätte man dann der Hälfte der Menschen den Waffenbesitz unmöglich gemacht, ohne ihn verbieten zu müssen.

[Steppenwolf]

Wieso nicht auch Poitiker? Sie sollten jede Legislaturperiode sich einen psychologischen Test (kann sich ja der Lebensumstand ändern) unterziehen und diese dann natürlich auch öffentlichgemacht werden sollten - beziehen ja auch immerhin öffentliches Geld und stehen freiwillig im öffentlichem Interesse.

Die Parameter sollte man halt festmachen.

Aber ich denke für solche aufwendigen Tests werden manche Poitiker einfach keine Zeit haben, wenn ich mir manche Vertreter der kleinen Leute ansehe - wie Axel Kassegger (FPÖ mit 9 "Nebenjobs") oder Andreas Minnich (ÖVP mit 8 Nebenjobs) oder 2 Gewerkschafter (SPÖ) die Zusatzeinkünfte in der höchsten Kategorie bekleiden.

[rhodium]

Getreu nach dem Leitsatz „Der Kugelschreiber eines Politikers ist mächtiger als eine legale Waffe“ sollten wir eine Petition für verpflichtende Tests für Politiker initiieren.

[Mag Dump]

Die Grünen wollen halt so den Waffenbesitz im Grunde völlig vernichten...

Natürlich wollen sie das. Am liebsten würden sie ihn einfach per Gesetz verbieten. Da das selbst mittelfristig unrealistisch ist betreiben sie Salamitaktik. Der Kreis der Waffenbesitzer soll durch Tests, die nicht alle schaffen bzw. machen wollen, verkleinert werden. Er soll verkleinert werden in dem alles teurer gemacht wird. Und drittens gibt es noch 'sonstige Anforderungen' wie tonnenschwere Safes, die genug Leute nicht aufstellen können bzw. wollen.
Nicht nur die Grünen machen dass, sondern in mehr oder minder schwerer Ausprägung alle Parteien bis auf eine. Und sie schaffen es unter anderem, in dem die einzelnen Vorschläge für genug Leute vernünftig klingen, siehe die Verteidiger der Psychotests hier im Thread.

Ich finde dies um so bemerkenswerter, als fast kein Land auf der Welt Psychotests für Waffenbesitz hat. Österreich ist eine der wenigen Ausnahmen. Aber da es sie hier nunmal gibt werden sie als normal gesehen, und es gibt selbst unter den Waffenbesitzern genug, die nichts dagegen haben, sie strenger zu machen. Genau wie die tonnenschweren Safes in Deutschland als normal gesehen werden und es nicht allzu schwer ist, das immer weiter zu verschärfen bis es irgendwann unmöglich ist, sowas in Mietwohnungen zu bekommen. Was super ist in Deutschland mit der höchsten Mietquote der EU von 53%, da hätte man dann der Hälfte der Menschen den Waffenbesitz unmöglich gemacht, ohne ihn verbieten zu müssen.

Und schon wieder fällt einer drauf rein und macht brav halbverdeckte Parteienwerbung.

[Mag Dump]

Die Grünen und ihre Wünsche sind für die Endversion dieses neuen Gesetzes bedeutungslos.

Keine der Regierungsparteien möchte den Anschein erwecken, dass man sich auf grüne Anregungen besonnen habe.

Die Roten haben mit den Grünen fertig.
Die Schwarzen haben mit den Grünen fertig.
Die neos haben den grünen Platz (technisch) eingenommen - und wollen ihn behalten.

Fürchtet Euch nicht vor tonnenschweren Safes und viel zu dichten Psychotests.

Die Grünen machen einfach nur, was ihnen als Möglichkeit geblieben ist - sie schmeißen Maximalforderungen auf den Tisch und hoffen, dass sie auf diese Weise etwas als "Erfolg" verbuchen können. Und dazu reichen Ähnlichkeiten, denn die sind ja naturgemäß unvermeidbar. Das geht nach dem Motto: "Wenn ich eine handvoll Steine gegen die Hausmauer werfe, wird schon einer das Fenster treffen." Ich wette viel Munition darauf, dass es nach Implementierung des neuen Gesetzes von den Grünen ein Jubelstatement geben wird:

"Wir haben in einigen Punkten etwas erreicht! Nicht alles, aber die Richtung stimmt!"

Was natürlich Humbug ist.

Aber kann man so machen, es ist einfach ein Politspielchen. Politiker spielen immer Spielchen. Alle. Zu jeder Zeit. Bei jedem Thema. Es ist ihr Job. Das muss ich Euch ja nicht erklären.

Es erinnert ein bisschen an das maximal provokante Koalitionspapier der Blauen: Zu wirklich jedem Punkt eine Gegenposition formulieren und dann kompromisslos auf dem Punkt beharren, so nach dem Motto: "My way or the highway."

Das war wirklich dumm, aber ich vermute, dass der sehr starke rechtsextremismusaffine Wirtschaftsflügel der ÖVP dem Herrn Kickl zuviel Mut gemacht hat, der sah die Sache vermutlich schon viel zu gegessen. Er dachte wohl, dass diese Leute der Partei schon diktieren werden, was zu geschehen hat.

Und ganz ehrlich: Ich war mindestens so überrascht angesichts der Absage der Schwarzen an die Blauen, wie es wohl Kickl gewesen sein dürfte. Ist natürlich nur Spekulation, vielleicht wollt er heimlich gar nicht in die Regierung.

Anway, long bulls***t - short message:

Vergessts die grüne Aufplusterung.

[MrRiesa]

Getreu nach dem Leitsatz „Der Kugelschreiber eines Politikers ist mächtiger als eine legale Waffe“ sollten wir eine Petition für verpflichtende Tests für Politiker initiieren.

Das wäre mal eine Petition die ich unterschreiben würde..

[Poirot]

Getreu nach dem Leitsatz „Der Kugelschreiber eines Politikers ist mächtiger als eine legale Waffe“ sollten wir eine Petition für verpflichtende Tests für Politiker initiieren.

Psychotest für Politiker. Ob man damit beispielsweise die politische Karriere eines Herrn aus Braunau verhindern hätte können ?
Wenn ja wird es Zeit solche jährlichen Tests einzuführen

[Laubmasta_reloaded]

Getreu nach dem Leitsatz „Der Kugelschreiber eines Politikers ist mächtiger als eine legale Waffe“ sollten wir eine Petition für verpflichtende Tests für Politiker initiieren.

Das wäre mal eine Petition die ich unterschreiben würde..

Netter Gedanke, nur werden die Politiker keine Gesetze gegen sich selbst machen, sonst gäbs ja auch wirksame Gesetze gegen Korruption und Freunderlwirtschaft.

[Laubmasta_reloaded]

Die Grünen und ihre Wünsche sind für die Endversion dieses neuen Gesetzes bedeutungslos.

Sehe ich auch so.

Das war wirklich dumm, aber ich vermute, dass der sehr starke rechtsextremismusaffine Wirtschaftsflügel der ÖVP dem Herrn Kickl zuviel Mut gemacht hat, der sah die Sache vermutlich schon viel zu gegessen. Er dachte wohl, dass diese Leute der Partei schon diktieren werden, was zu geschehen hat.

Und ganz ehrlich: Ich war mindestens so überrascht angesichts der Absage der Schwarzen an die Blauen, wie es wohl Kickl gewesen sein dürfte. Ist natürlich nur Spekulation, vielleicht wollt er heimlich gar nicht in die Regierung.

Kickl wollte halt nicht denselben Fehler machen wie seine Vorgänger und mit den Schwarzen ins Bett zu gehen und diese dabei oben liegen lassen.

Da hat noch jeder Koalitionspartner der Schwarzen ordentlich Federn gelassen, die FPÖ wohl schon am meisten.

Daher verstehe ich den Herrn Kickl schon, sich von der ÖVP nichts diktieren zu lassen und da nicht um jeden Preis in die Koalition zu gehen.

Das rechne ich ihm hoch an.