Dann warte mal bis zum über-übernächsten 'Amoklauf', dann müssen die Tresore mindestens 1200kg wiegen, mal sehen wie du die in deine Mietwohnung kriegst.Mag Dump hat geschrieben: Di 8. Jul 2025, 10:07 ...
(2) Wir leben in einer Mietwohnung und haben mehrere Waffenschränke mit jeweils >120kg. Es geht. Ja, es ist teuer, aber wir wollten Schränke mit einer gewissen Sicherheit. Diese Schränke sind nach EU-Norm, und da gibt es mehrere Abstufungen, die aber vor allem wegen der Versicherungsleistung im Schadensfall relevant sind. Der Unterschied ist die Belastungsgrenze bei Bränden.
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Solche Dinge sind am Anfang immer 'vernünftig', damit es bei der Einführung wenig Widerstand gibt. Dann werden die Schrauben langsam aber sicher angezogen bis zum faktischen Verbot.
Unser Gesetz schreibt vor, dass Waffen für Unberechtigte nicht zugriffsbereit aufbewahrt werden müssen. Das ist exakt das richtige Maß an Vorschrift was die Aufbewahrung angeht - Steigerung nicht nötig, tut genau was es soll, nicht mehr und nicht weniger. Jede Spezifizierung von Sicherheitsklassen, Kilozahlen etc ist der Anfang der Eskalationsspirale, und kein Waffenbesitzer sollte das verteidigen.
Wir können nichts dagegen tun. Aber man sollte sich bewusst sein, wie sowas läuft.
Bestes Beispiel Abgaswerte bei Autos - da hätte man auch nach der Einführung des G-Kat sagen können 'Ziel erreicht'. Stattdessen wird es bis zum Verbrennerverbot weitergesteigert.
Wenn du deine Werte mit guten Tresoren schützen willst darfst du das ja gerne tun, mache ich auch wo ich es für nötig halte - aber niemand sollte per Gesetz dazu gezwungen werden.