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Erfahrungsbericht Russland

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von trenck » Mo 4. Aug 2025, 09:27

Hasenfuss hat geschrieben: So 3. Aug 2025, 18:35 Das gleiche Problem wie mit der EU. Wenn eine eigentlich gute Idee von unfähigen Egoisten pervertiert wird, dann wandelt sie sich mit der Zeit in eine andauernde Katastrophe. Und zwar für alle Beteiligten.
Drum sollte man den unfähigen Egoisten von vorhinein gar keine Macht in die Hand geben.

Die gute Idee war die Freihandelszone. Aber dafür braucht man keine zentrale Institution, keine Bürokraten und vor allem keine Transferierung von Macht von unten nach oben. Alles, was über eine Freihandelszone hinausgeht, ist von Übel.

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Mag Dump » Mo 4. Aug 2025, 09:59

trenck hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 09:27
Hasenfuss hat geschrieben: So 3. Aug 2025, 18:35 Das gleiche Problem wie mit der EU. Wenn eine eigentlich gute Idee von unfähigen Egoisten pervertiert wird, dann wandelt sie sich mit der Zeit in eine andauernde Katastrophe. Und zwar für alle Beteiligten.
Drum sollte man den unfähigen Egoisten von vorhinein gar keine Macht in die Hand geben.

Die gute Idee war die Freihandelszone. Aber dafür braucht man keine zentrale Institution, keine Bürokraten und vor allem keine Transferierung von Macht von unten nach oben. Alles, was über eine Freihandelszone hinausgeht, ist von Übel.

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Es braucht immer ein zwei- oder mehrpoliges System, weil sonst alles im Extrem endet. Föderalismus ermöglicht - richtig verstanden - ein Spiel der Kräfte, einen Diskurs mit Chancen zu Lösungen, die niemals eine Seite völlig befriedigen werden... die aber allen einen Raum und Möglichkeiten einräumen. Allen außer Extremisten. Der einzige Radikalismus, der geduldet werden MUSS, ist die repräsentative demokratische Verfassheit einer Gesellschaft. Das mag widersprüchlich erscheinen, es ist aber die unausweichliche Dialektik. Wir müssen mit dynamischen Systemen leben und mit ihnen umgehen können, die auch kippen können - die aber auch Veränderung und Fortschritt ermöglichen. Was passiert, hängt vom Verhalten der Gesellschaft ab, beginnend ganz oben bei den Politikern, endend ganz unten beim letzten kleinen Menschen.

Und wie wir sehen, kommen die Probleme zu uns, wenn wir sie nicht sehen oder angehn wollen. Siehe Russland. Siehe China. Siehe Inflation. Siehe Klimawandel.

Wenn wir weitermachen wie bisher, wars das. Was übrig bleibt, wenn denn etwas übrigbleibt, wird sich erholen, einen Aufschwung nehmen - und dann passiert es wieder. Solange, bis nichts mehr übrig ist.

Vielleicht, und das ist meine Vermutung, geht es auch gar nicht anders. Im Grunde funktioniert das ganze Universum so - am Anfang war eine Symmetriebrechung, ein Ereignis aus dem Nichts, und alles seither ist der Versuch, in dieses Nichts zurückzukehren. Es ist wie dieses Spiel "Reise nach Jerusalem": 10 Personen laufen um 9 Sessel. Auf ein Signal hin setzt sich jeder auf einen Sessel - bis auf einen.

Und wir sind ein Phänomen auf diesem Versuch, eine Unbalance zu beheben. Wird nie gelingen.

Was das mit uns konkret zu tun hat, im Moment? Scheinbar nicht viel. Es würde aber erklären, warum soviel Schaden von Leuten angerichtet wird, die genau wissen, welchen Schaden sie anrichten. Und sich einen Scheißdreck drum kümmern.

Freihandel allein ist destruktiv. Ein gewisses Wechselspiel zwischen Freihandel und Kontrolle wäre erforderlich, von verantwortungsvollen Personen dirigiert.

Ein Versagen des primären Freihandels sehen wir in der Migration, die nach ähnlichen Prinzipien gebaut ist - zu wenig Kontrolle und Ausgleich.

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von trenck » Mo 4. Aug 2025, 10:29

Mag Dump hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 09:59
trenck hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 09:27
Hasenfuss hat geschrieben: So 3. Aug 2025, 18:35 Das gleiche Problem wie mit der EU. Wenn eine eigentlich gute Idee von unfähigen Egoisten pervertiert wird, dann wandelt sie sich mit der Zeit in eine andauernde Katastrophe. Und zwar für alle Beteiligten.
Drum sollte man den unfähigen Egoisten von vorhinein gar keine Macht in die Hand geben.

Die gute Idee war die Freihandelszone. Aber dafür braucht man keine zentrale Institution, keine Bürokraten und vor allem keine Transferierung von Macht von unten nach oben. Alles, was über eine Freihandelszone hinausgeht, ist von Übel.

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Und wie wir sehen, kommen die Probleme zu uns, wenn wir sie nicht sehen oder angehn wollen. Siehe Russland. Siehe China. Siehe Inflation.
Die Inflation ist genau ein von zentralen Institutionen (EZB und allgemein EU) geschaffenes Problem, das es ohne diese nicht gäbe. Fiat Geld ist allgemein von Übel (darüber könnte man lang diskutieren), aber die damit verbundenen Probleme werden etwas gemildert durch Währungswettbewerb zwischen den Staaten. Die Fiat Währung einer Supermacht wie der USA oder eines Bürokratiemonsters wie der EU hat grundsätzlich eine katastrophale Performance.

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von HKgrandpa » Mi 6. Aug 2025, 13:17

Mr. Danger hat geschrieben: Mo 28. Jul 2025, 21:21 ...dass jeder brave Russe diese permanente Gefahr ernst nehmen muss. Alle wollen das friedfertige Russland angreifen, weil es so toll ist...
.
Na sowas - genau die gleiche Geschichte wie sie auch der EU-Funk permanent seinen Zuschauern füttert.

Die Russen kommen, die Russen kommen - weil die EU issja soooo toll, dass Alle sie haben wollen... :character-jestercolor:
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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Grerdinger » Mi 6. Aug 2025, 15:07

Nur halt mit dem Unterschied, dass Russland gerade Krieg gegen die Ukraine führt und Putin von einer Wiederherstellung der Sowjetunion träumt, und die EU nichts dergleichen tut.
LG,


Andi

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Poirot » Mi 6. Aug 2025, 15:22

Grerdinger hat geschrieben: Mi 6. Aug 2025, 15:07 und Putin von einer Wiederherstellung der Sowjetunion träumt
Putin ist 72 Jahre alt.
Lasst euch nicht von den Medien verarschen.
Und EU und USA halten sich aktiv heraus weil Russland noch immer eine der größten Nuklearmächte ist. Entgegen der Medienpropaganda, dass es ja nieeee zu einem Einsatz von Nuklearwaffen kommen kann wissen die nämlich genau, das die Realität eine andere ist.

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Master-chief1000 » Mi 6. Aug 2025, 15:54

Die Medien "verarschen" niemand. Ich glaub eher du verarscht dich selbst. Das Putin gerne die Sowjetunion zurück will stammt von einer Publikation von ihm höchst persönlich. Und das ihm jedes Mittel zum Imperialismus recht ist beweist er seit 2000. Kein anderes Land hat seit 1945 Imperialismus und Revanchismus betrieben wie Russland. Das sind Fakten und hat mit den Medien nichts zu tun.

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von HKgrandpa » Mi 6. Aug 2025, 17:58

Master-chief1000 hat geschrieben: Mi 6. Aug 2025, 15:54 Das Putin gerne die Sowjetunion zurück will stammt von einer Publikation von ihm höchst persönlich.

Die Ursula-von-irgendwas behauptet das auch immer. Kannst du uns mit einer Quelle aushelfen?

Ich hab Probleme, der Ursula zu glauben, seit sie in Brüssel OFFIZIELL verkündete, die dummen Russen müssen wundervolle überlegene westliche Mikrochips aus alten westlichen Kühlschränken ausbauen, um böse Russki-Raketen zum Fliegen zu bringen.

Es braucht keine großen Analysen um sich mit den Wahrheiten zu befassen, welche aus dem Goldenen Dorf (Sowjet Copyright) in Brüssel kommen. Es braucht nur etwas eigenen wachen Verstand. Aber der wird offenbar immer seltener.
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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Mag Dump » Mi 6. Aug 2025, 18:07

HKgrandpa hat geschrieben: Mi 6. Aug 2025, 17:58
Master-chief1000 hat geschrieben: Mi 6. Aug 2025, 15:54 Das Putin gerne die Sowjetunion zurück will stammt von einer Publikation von ihm höchst persönlich.

Die Ursula-von-irgendwas behauptet das auch immer. Kannst du uns mit einer Quelle aushelfen?

Ich hab Probleme, der Ursula zu glauben, seit sie in Brüssel OFFIZIELL verkündete, die dummen Russen müssen wundervolle überlegene westliche Mikrochips aus alten westlichen Kühlschränken ausbauen, um böse Russki-Raketen zum Fliegen zu bringen.

Es braucht keine großen Analysen um sich mit den Wahrheiten zu befassen, welche aus dem Goldenen Dorf (Sowjet Copyright) in Brüssel kommen. Es braucht nur etwas eigenen wachen Verstand. Aber der wird offenbar immer seltener.
Ich kanns Dir jetzt nicht liefern, aber es gibt da einen zentralen "historischen Aufsatz" vom Putin, wo er unter anderem schreibt, dass es die größe Tragödie des 20. Jahrhunderts war, dass die Sowjetunion sich aufgelöst hat.

Hm.... sowas musst Du einmal ernsthaft behaupten.

Er sagt es natürlich niemals direkt, aber Putin sagt die eigentlichen Sachen niemals direkt - die sind eingepackt in den Wahnsinn eines Medjedew, eines Lawrow, eines Dugin und anderer Sprachrohre. Die geben teilweise unglaublich unappetitlichen Verbalkot zum besten, aber da steckt drin, was Putin will, aber nicht selber sagt.

Das ist bei solchen faschistischen Diktatoren immer so - sie sagen es niemals selbst. Es gibt kein von Hitler unterzeichnetes Dokument, in dem er die Endlösung befiehlt - das kam von Heydrich, glaub ich; also indirekt.

Putin wird sich niemals hinstellen und sagen: "Ich will die Territorien und den Einfluß der Sowjetunion zurück!"

Aus seinem Mund wäre das eine Kriegserklärung, aus dem Mund der Schergen nicht. Und Putin würde niemals direkt angreifen, auch nicht verbal, wenn er nicht wüsste, dass er gewinnt.

Bei der Ukraine hat er sich gründlich verrechnet. Vielleicht, weil seine Untergebenen ihm ein Bild gezeichnet haben, das sich dann als ziemlich falsch herausgestellt hat.

Er sagt es indirekt und lässt es in verschiedenen Formulierungen indirekt und brachialer von seinen Knechten verkünden. Ein Lawrow oder Medjedew würden niemals ihren Verbalkot verbreiten, ohne dass Putin das genhemigt oder "nahegelegt" hätte.

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Mr. Danger » Mi 6. Aug 2025, 18:12

Putin hat auf seine Gesundheit geachtet (nicht wie Trump) und kann auch noch 10 Jahre durchhalten. Auf seinen Tod zu warten kann nicht die Lösung sein.
Derzeit hat in Russland der FSB das Sagen. Die aktuellen Entscheider und Oligarchen kommen großteils aus dem FSB. Falls Putin stirbt, rückt Jemand aus diesen Reihen nach.
Weiters sind innerhalbs Russland gerade wieder Machtkämpfe im Gang. Wenn ein ranghoher Militär wegen Korruption eingesperrt wird, geht es um die Schwächung eines internen Gegners.
Oder Personen fallen aus dem Fenster.
Der FSB will auch die Macht der Armee kleinhalten, die durch die "Spezialoperation" etwas zu einflussreich geworden ist.
FSB intern gibt es auch Machtkämpfe, um bessere Positionen am Futtertrog.

Zur Sowjet-Nostalgie, man sieht in Russland des öfteren Fahnenmasten auf privatem Grund. Dort weht auch häufig die Flagge der UdSSR, neben der Russischen. Den guten alten Zeiten weinen noch viele Russen nach. Die UdSSR war halt mehr, als Russland alleine.

Wenn ich im Baltikum wohnen würde, würde ich mir auch sorgen machen.
Das Baltikum (Litauen + Estland) haben sich als Erste 1990 von der UdSSR verabschiedet. Lettland hat 1991 nachgezogen. Das nehmen die Russen den baltischen Staaten noch immer übel.
Für die Sicherheit, nicht mehr "zurückgeholt" zu werden, war für das Baltikum ein NATO-Beitritt ein muss.

Für Österrreich sehe ich auch keine unmittelbare Gefahr. Viele Russen kennen Österreich nicht einmal :).

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von rhodium » Mi 6. Aug 2025, 19:04

Von ein Input zur Schweiz

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Glarner_Gemeindereform

Der Kanton Glarus hat seine 25 Ortsgemeinden auf 3 zusammengestaucht. Glarus Nord, Glarus, Glarus Süd. Die Stimmbürger konnten sich sogar auf ein gemeinsames Wappen einigen. Mach das mal in Österreich … das bricht schon die Hölle los wenn sich das Kennzeichen ändert. Stichwort BA.

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Master-chief1000 » Mi 6. Aug 2025, 19:40

HKgrandpa hat geschrieben: Mi 6. Aug 2025, 17:58
Master-chief1000 hat geschrieben: Mi 6. Aug 2025, 15:54 Das Putin gerne die Sowjetunion zurück will stammt von einer Publikation von ihm höchst persönlich.

Die Ursula-von-irgendwas behauptet das auch immer. Kannst du uns mit einer Quelle aushelfen?

Ich hab Probleme, der Ursula zu glauben, seit sie in Brüssel OFFIZIELL verkündete, die dummen Russen müssen wundervolle überlegene westliche Mikrochips aus alten westlichen Kühlschränken ausbauen, um böse Russki-Raketen zum Fliegen zu bringen.

Es braucht keine großen Analysen um sich mit den Wahrheiten zu befassen, welche aus dem Goldenen Dorf (Sowjet Copyright) in Brüssel kommen. Es braucht nur etwas eigenen wachen Verstand. Aber der wird offenbar immer seltener.
Am 25. April 2005 bezeichnete der russische Präsident Vladimir Putin den Zerfall der Sowjetunion in seiner Rede vor den Mitgliedern der Föderationsversammlung als „die größte geopolitische Katastrophe“ des 20. Jahrhunderts.
http://www.nng.uni-saarland.de/lehre/ws ... s11_12.htm

Im folgenden Artikel ordnet der Osteuropa-Historiker Andreas Kappeler ein warum Putin diese Ambition hat.
https://www.wienerzeitung.at/h/putin-wi ... ion-zuruck

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von trenck » Mi 6. Aug 2025, 19:47

rhodium hat geschrieben: Mi 6. Aug 2025, 19:04 Von ein Input zur Schweiz

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Glarner_Gemeindereform

Der Kanton Glarus hat seine 25 Ortsgemeinden auf 3 zusammengestaucht. Glarus Nord, Glarus, Glarus Süd. Die Stimmbürger konnten sich sogar auf ein gemeinsames Wappen einigen. Mach das mal in Österreich … das bricht schon die Hölle los wenn sich das Kennzeichen ändert. Stichwort BA.
Ja. Aber umgekehrt stehen die Kantone, ja sogar die Gemeinden in der Schweiz im Steuerwettbewerb miteinander. Versuch das mal in Österreich.

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Re: Erfahrungsbericht Russland

Beitrag von Poirot » Mi 6. Aug 2025, 21:04

Master-chief1000 hat geschrieben: Mi 6. Aug 2025, 15:54 Die Medien "verarschen" niemand.
Klar tun sie das. Täglich. Und das weis auch jeder.
Gäbs tatsächlich eine Gefahr durch Russland, würden wir das seit 2014 merken.
Wehrpflicht Aktivierung in div Ländern - wie z.B. Deutschland. Deutliche Verlängerungen der Wehrpflichtzeiten. Sichtbare Aufrüstung. Investitionen in Kasernen nach dem Jahrzehntelangen Abverkauf. Rückänderung der Bauordnung - Schutzraumpflicht. Bau oder Reaktivierung öffentlicher Schutzräume. Massive Investitionen in den Zivilschutz. Nukleare Aufrüstung. Schutz von Infrastruktur vor EMP oder wenigstens Notfallpläne. Und vieles mehr.
Fakt ist aber: seit 2014 ist nichts passiert. Alltes Militärgerät wurde in der Ukraine entsorgt (für das die Ukrainer vermutlich sogar zahlen müssen) damit man neues bestellen kann das dann wieder ein paar Jahrzehnte eingelagert wird. Und bei der Infrastruktur wird auf Teufel komm raus vernetzt und digitalisiert womit diese nach einem EMP langfristig Tod ist.
Der Rest ist Propaganda.

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