Damit sind wir uns ja größtenteils einig.titan hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 14:25 Nochmal. Wenn man Fragen beantworten soll, die mit einer objektiven Beurteilung nichts zu tun haben, nämlich ob man psychisch zuverlässig ist, dann ist das eine subtile Machtausübung für die es keinen Grund gibt, mitzuspielen. Wer dabei aus Angst umfällt, selber schuld. Ja, als junger Mensch macht man das vielleicht mit. Was solls.. die Diskussion führt zu nichts. Rückgrat, seine Interessen aufgeschlossen, aber selbstbewusst zu vertreten, hat man, oder eben nicht.. man ist deswegen auch nicht automatisch ein Querulant.
Aber trotzdem noch zu Deinem Beispiel:
Du hättest damit den Psychologen nicht nur in dieser Situation (die ja zunächst mal nur Dich betrifft) korrigiert und zurechtgewiesen (Botschaft: "Diese Frage haben Sie nicht zu stellen und ich habe sie Ihnen auch nicht zu beantworten"), sondern dann müßte er ja, wenn er Dir dann Recht geben müßte, indirekt einräumen, dass er den 1000 WBK-Werbern vor dir ebenfalls eine unzulässige Frage gestellt hat. Und wäre das nicht irgendwie ein Angriff auf seine Expertise?
Da würde es also automatisch um mehr gehen, als nur Dein WBK-Gutachten, nämlich um ganz Grundsätzliches seine Arbeit betreffend.
Du verstehst nun, wie es zur "Verhärtung der Fronten" und "Kippen des Gesprächs" ganz leicht kommen kann, wenn man Fragen nicht oder nicht zufriedenstellend beantwortet?