TomE hat geschrieben: Mo 13. Okt 2025, 23:11
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Aus meiner Sicht sind wir da von "alles wegnehmen" ein gutes Stück entfernt.
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Ich sehe eher was wir in den letzten 10 Jahren alles verloren haben, um das Tempo hin zu 'alles weg' zu beurteilen, und da sieht die Sache schon nicht mehr so rosig aus. D-Waffen, Magazine und Pulver waren 2015 frei verkäuflich, C-Waffen hatten lediglich die Pseudo-Registrierung. Demnächst werden dann Griffstücke nicht mehr frei verkäuflich sein, C-Waffen und Munition für 'jedermann' sind ebenfalls Geschichte. Wir müssen Nummern auf allem möglichen anbringen wie die Deutschen.
Martin_Q hat geschrieben: Di 14. Okt 2025, 00:26
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Kurzfristig gesehen ja, langfristig bin ich da anderer Meinung.
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Langfristig gibt es bei uns nur einen Kurs, hin zur Totalentwaffnung, es sei denn es ändert sich fundamental etwas. Die Debatten werden innerhalb der Parteien exklusive FPÖ rein um die Geschwindigkeit geführt.
Wir haben in der Vergangenheit in Europa gesehen, wie groß die politischen Änderungen sein müssen damit dieser Waffenrechtstrend gebrochen wird. Leichte (!) Verbesserungen gab es, als eben die FPÖ an der Regierung beteiligt war, was nicht so schnell wieder passieren wird. Eine komplette Umkehr gab es in einigen ehemaligen Ostblockländern nach dem Fall des eisernen Vorhangs. Falls nicht auch bei uns ein Umschwung von ähnlichen Dimensionen stattfindet wird der Kurs gehalten, mal mit mehr Gasfuß, mal mit weniger.