Geraldo hat geschrieben:Ich hab sie vor ca. 4 Jahren das letzte Mal gereinigt,
und Öl sah seither auch keines.![]()
Aber immer wenn ich abdrücke, macht sie BUMM.
Und wieviel BUMM waren das, in den vier Jahren?
Trenck
Geraldo hat geschrieben:Ich hab sie vor ca. 4 Jahren das letzte Mal gereinigt,
und Öl sah seither auch keines.![]()
Aber immer wenn ich abdrücke, macht sie BUMM.
trenck hat geschrieben:Und wieviel BUMM waren das, in den vier Jahren?
Trenck
Fangschuss hat geschrieben:Der Spaß ist nämlich bald vergangen, wenn man merkt, dass das Ding irgendwo hin schießt.
Fangschuss hat geschrieben:Vor allem das Standard-Plastik Korn verbiegt sich leicht oder passt in der Höhe einfach nicht (muss dann gewechselt werden).
trenck hat geschrieben:Fangschuss hat geschrieben:Der Spaß ist nämlich bald vergangen, wenn man merkt, dass das Ding irgendwo hin schießt.
Also die Glock schießt nicht "irgendwo" hin, sondern der Schütze.![]()
Man sollte vor dem Kauf allerdings testen, ob einem der Abzug liegt, das ist richtig.Fangschuss hat geschrieben:Vor allem das Standard-Plastik Korn verbiegt sich leicht oder passt in der Höhe einfach nicht (muss dann gewechselt werden).
Also ich muss gestehen, das habe ich noch nie gehört. Mein Standard-Korn auf der 17er, Generation 3, passte auf Anhieb auf 25m Fleck. Verbogen hat sich noch nix, trotz ensprechender Beanspruchung, auch bei Kursen im Verteidigungsschießen mit schnellem Ziehen aus dem Holster, etc. Ich hatte zwischendurch ein Leuchtkorn drauf, weil ich mir das mal eingebildet hatte; habe ich wieder gegen das Standard-Korn zurückgetauscht. Und auch nach dem hin- und hertauschen schießt die Glock immer noch dorthin, wo sie soll.
Eines ist natürlich richtig: eine Glock ist keine Waffe, mit der man bei statischen Präzisionsbewerben ganz vorne landen wird. Da haperts am Abzug und an einigen anderen Dingen. Nur: das ist nicht der Einsatzzweck. Das Ding ist ein absolut zuverlässiges und robustes Selbstverteidigungsinstrument. Und: ich nehme auch nicht mit einem Geländewagen an einem Sportwagenrennen am A1-Ring teil.
Trenck
Fangschuss hat geschrieben:Ich meinte nur, dass ein Anfänger mit der Glock sicher Probleme hat. Da kann man schnell den Spaß verlieren, wenn auf 10 m nicht mal ein Treffer nach zwanzig Schuss zu sehen ist
Fangschuss hat geschrieben:In einer Verteidigungssituation würde ich da eher zur .44 Mag. greifen, wenn es denn sein muss.
trenck hat geschrieben:Fangschuss hat geschrieben:Ich meinte nur, dass ein Anfänger mit der Glock sicher Probleme hat. Da kann man schnell den Spaß verlieren, wenn auf 10 m nicht mal ein Treffer nach zwanzig Schuss zu sehen ist
Also das ist mir eher ein Rätsel. Ich habe damals mit Anfang 20 als blutiger Anfänger mit der Glock Gen 1 (mit wesentlich mieserem Abzug als heute) eines Freundes zu schießen begonnen. Nach ein paar Erläuterungen, aber ohne große Einschulung, auf 10m. Mit jedem Schuss die Scheibe zu treffen war überhaupt kein Problem.Fangschuss hat geschrieben:In einer Verteidigungssituation würde ich da eher zur .44 Mag. greifen, wenn es denn sein muss.
Viel Spaß dabei, das Ding in der Wohnung abzufeuern. Ganz zu schweigen davon, das Gerät vielleicht in einem Holster mit Dir rumzuschleppen.
Trenck
Fangschuss hat geschrieben:
Ich brauch nur zwei Mal schießen.
Geraldo hat geschrieben:Fangschuss hat geschrieben:
Ich brauch nur zwei Mal schießen.
Hast du schon mal versucht, mit der .44er, mit entsprechender Munition, aus etwa 5m sehr schnell 2 Mannscheiben so zu treffen, dass von Wirkungstreffern auszugehen ist? Das Ganze natürlich immer nur Double-Action.
Wenn du schon mit dem Glockabzug nichts triffst, wie soll dir das dann mit dem DA-Abzug eines .44er Revolvers gelingen?
Niemand, der sich mit der Materie halbwegs auskennt, benutzt eine .44 Magnum zur SV, außer Dirty Harry.
Und selbst der erwähnte in Teil 2, dass er eine .44 Special mit leichter Ladung verschießt.
Die Dinger taugen fürs Scheibenschießen und für den Fangschuss bei der Jagd.
Fangschuss hat geschrieben:Vor allem das Standard-Plastik Korn verbiegt sich leicht oder passt in der Höhe einfach nicht (muss dann gewechselt werden). Für den unerfahrenen Schützen meiner Meinung nach nicht so gut brauchbar.
LG,
FS
Fangschuss hat geschrieben:.....Vor allem das Standard-Plastik Korn verbiegt sich leicht oder passt in der Höhe einfach nicht (muss dann gewechselt werden). .
Geraldo hat geschrieben:Fangschuss hat geschrieben:
Ich brauch nur zwei Mal schießen.
Hast du schon mal versucht, mit der .44er, mit entsprechender Munition, aus etwa 5m sehr schnell 2 Mannscheiben so zu treffen, dass von Wirkungstreffern auszugehen ist? Das Ganze natürlich immer nur Double-Action.
Wenn du schon mit dem Glockabzug nichts triffst, wie soll dir das dann mit dem DA-Abzug eines .44er Revolvers gelingen?
Niemand, der sich mit der Materie halbwegs auskennt, benutzt eine .44 Magnum zur SV, außer Dirty Harry.
Und selbst der erwähnte in Teil 2, dass er eine .44 Special mit leichter Ladung verschießt.
Die Dinger taugen fürs Scheibenschießen und für den Fangschuss bei der Jagd.
Centershot hat geschrieben:Die Glock wurde konstruiert um auch bei widrigen Verhältnissen zuverlässig zu funktionieren.
Sie wurde nie als Sportwaffe konzipiert sondern ist in erster Linie als Dienstwaffe für Behörden oder Streitkräfte vorgesehen.
Ich kenne einige Leute (auch hier im Forum!) die mit verschiedenen Glock´s hervorragend IPSC schießen und kein Problem haben permanent vordere Plätze zu belegen. Ein Forumsmitglied (er zählt eher zur "rauchenden CAS-Zunft"...) stanzt gerne mit seiner betagten G 17 auf 25 Meter diese netten kleinen Löcher in den Zehner...!
Ganz klar rede ich hier von Leuten die wirklich sehr gut mit verschiedensten Waffen schießen können...und daher ist für diese Schützen das Abzugsverhalten einer Glock kein Problem!
Eine Glock kauft man, baut die Minusfeder ein, und schießt damit! Nix herumpolieren wegen der Oberflächenhärtung der Teile, und keine "Experimentalfedern" einbauen.
Dann wird jede Glock zuverlässig unter allen Bedingungen "Bumm" machen! Dafür wurde sie konstruiert - und das passt so!
Centershot