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INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
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Jeder User in diesem Unterforum ist verpflichtet, seine waffenrechtlich relevanten Aussagen nach bestem Wissen und Gewissen zu tätigen und diese soweit möglich sorgfältig mit entsprechender Judikatur, Paragrafen und/oder sonstigen brauchbaren Quellen zu untermauern. Dieses Unterforum gibt ausschließlich Rechtsmeinungen einzelner User wieder. Daher wird von Seiten des Forums keine Haftung für getätigte Aussagen übernommen. Es besteht keine Gewähr auf die Richtigkeit der veröffentlichten Aussagen. Dieses Unterforum kann eine persönliche Beratung durch Rechtsexperten niemals ersetzen. Aus den wiedergegebenen Rechtsmeinungen erwachsen Dritten weder Rechte noch Pflichten.
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Man kann den Wehrdienst und Zivildienst glaube ich nicht nur auf "günstige" Arbeitskräfte herunterbrechen. Ich glaube das es jungen Menschen gut tut einen Dienst für die Gesellschaft zu leisten. Was einen gesellschaftlichen Mehrwert auch nach dem Dienst bringt. Für mich war das Bundesheer definitiv in gewisser Art charakterbildend. Aber wie einige Vorposter schon erwähnen. Sinnvoll wäre:
1. Für alle Staatsbürger egal welches Geschlecht.
2. Die Untauglichkeit möglichst erschweren. Einen Dienst in egal welcher Form wird fast jeder leisten können.
3. Den Unsinn mit dem Gewissensparagraphen abschaffen und die Entscheidung einfach freistellen. Wie es informell im Prinzip eh seit Jahren gehandhabt wird.
4. Wbk Verbot natürlich auch aufheben.
1. Für alle Staatsbürger egal welches Geschlecht.
2. Die Untauglichkeit möglichst erschweren. Einen Dienst in egal welcher Form wird fast jeder leisten können.
3. Den Unsinn mit dem Gewissensparagraphen abschaffen und die Entscheidung einfach freistellen. Wie es informell im Prinzip eh seit Jahren gehandhabt wird.
4. Wbk Verbot natürlich auch aufheben.
Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Was machen dann österreichische Tier-One SFO seit Jahren in Mali?Coolhand1980 hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 14:26 Aufgrund unserer Verfassung sind wir ein neutrales Land. (Ja ich weiß, nur noch auf dem Papier...aber das ist eine andere Geschichte)
Folglich ist der dadurch möglich militärische Einsatz praktisch eine Notwehrhandlung gegen einen Angreifer, eben auf staatlicher Ebene.
Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Absolut alle Länder in Westeuropa haben ihr Militär in den letzten 30 Jahren immer stärker geschrumpft (Personal und Material auf Lager), während gleichzeitig die Personalkosten pro Soldat explodiert sind. Produktionskapazitäten wurden ebenfalls immer mehr abgebaut, insbesondere auch da das privatwirtschaftliche Modell der Rüstungsindustrie Investitionen nicht gerade ermutigt. Auch heute wird in Europa kaum in Rüstungsproduktion investiert, allen Schlagzeilen zu trotz. Gleichzeitig wird in den Medien lauthals davon geschwafelt, wieviel Zeug man doch vorhat zu kaufen, was die Preise natürlich ebenfalls in die Höhe treibt.Steppenwolf hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 13:15 ...
Welches Land reduziert drastisch ihre Wehrfähigkeit ?!
Wie erklärst du dir das alleine im Vergleich 2025 zu 2024 die Militärausgaben um fas 10% WW gesteigen sind?
Das entspricht etwa 2,5 % des weltweiten Bruttoinlandsprodukts
Bitte um Erleuchtung![]()
Korruptionsartige Vorgänge sind im Rüstungswesen ebenfalls wesentlich stärker vorhanden als in anderen Branchen, da versickert sicher auch genug Geld.
Kurz: Wir zahlen immer mehr und kriegen dafür immer weniger. Grund sind die hohen und immer stärker ansteigenden Produktionskosten und Löhne, sowie die strukturellen Probleme wie gerade beschrieben.
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Falsch!rider650 hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 14:58Absolut alle Länder in Westeuropa haben ihr Militär in den letzten 30 Jahren immer stärker geschrumpft (Personal und Material auf Lager), während gleichzeitig die Personalkosten pro Soldat explodiert sind. Produktionskapazitäten wurden ebenfalls immer mehr abgebaut, insbesondere auch da das privatwirtschaftliche Modell der Rüstungsindustrie Investitionen nicht gerade ermutigt. Auch heute wird in Europa kaum in Rüstungsproduktion investiert, allen Schlagzeilen zu trotz. Gleichzeitig wird in den Medien lauthals davon geschwafelt, wieviel Zeug man doch vorhat zu kaufen, was die Preise natürlich ebenfalls in die Höhe treibt.Steppenwolf hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 13:15 ...
Welches Land reduziert drastisch ihre Wehrfähigkeit ?!
Wie erklärst du dir das alleine im Vergleich 2025 zu 2024 die Militärausgaben um fas 10% WW gesteigen sind?
Das entspricht etwa 2,5 % des weltweiten Bruttoinlandsprodukts
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Korruptionsartige Vorgänge sind im Rüstungswesen ebenfalls wesentlich stärker vorhanden als in anderen Branchen, da versickert sicher auch genug Geld.
Kurz: Wir zahlen immer mehr und kriegen dafür immer weniger. Grund sind die hohen und immer stärker ansteigenden Produktionskosten und Löhne, sowie die strukturellen Probleme wie gerade beschrieben.
Ich rede von der Gegenwart, du redest von der Vergangenheit
Keiner investiert ist auch falsch nur so eine Angelegenheit ist mal ein Prozess den man nicht schnell an der Supermarktkassa einkauft.
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Im Gegenteil: man darf es nicht. Es muss immer um die Landesverteidigung gehen, nur dann ist staatliche Zwangsarbeit verfassungsrechtlich überhaupt zulässig.Master-chief1000 hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 14:41 Man kann den Wehrdienst und Zivildienst glaube ich nicht nur auf "günstige" Arbeitskräfte herunterbrechen.
Das ist kein juristisches Argument. Zwangsarbeit ist regelmäßig und mit gutem Grund verboten. Wehr(ersatz)dienst ist eine der ganz wenigen zulässigen Ausnahmen.Ich glaube das es jungen Menschen gut tut einen Dienst für die Gesellschaft zu leisten.
Auch das wird schwierig. Wer nicht für den Dienst im Bundesheer geeignet ist, der muss auch keinen sonstige Arbeit leisten. Teil-Tauglichkeit wird (oder wurde?) eh schon eingeführt. Eine reine „Zivildiensttauglichkeit“ kann es begrifflich nicht geben.Die Untauglichkeit möglichst erschweren. Einen Dienst in egal welcher Form wird fast jeder leisten können.
If someone has a gun and is trying to kill you, it would be reasonable to shoot back
with your own gun. (Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama, „Seattle Times“ vom 15. Mai 2001)
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Investieren ist ein großes Wort.Steppenwolf hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 16:43
Keiner investiert ist auch falsch nur so eine Angelegenheit ist mal ein Prozess den man nicht schnell an der Supermarktkassa einkauft.
Eigentlich hat man Jahrzehnte altes Kriegsgerät in der Ukraine entsorgt und ersetzt es nun. Andere Länder haben das gleiche gemacht. Vor allem bei teuren Raketen war man froh darüber denn bei den Patriots kann man das Ablaufdatum auch nicht ewig umdatieren.
Russland macht das gleiche denn das viele modernisierte Kriegsspielzeug aus den 90er Jahren ist nun auch nicht mehr so neu.
Kennen wir schon aus der Zeit des arabischen Frühlings:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 90754.html
Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Haben sich da nicht einige Emanzen in der Regierung gegen das Wort "alle" gesträubt?Master-chief1000 hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 09:16 Die Volksbefragung hätte damals sowieso nicht lauten sollen Wehrdienst Ja/Nein, sondern Wehrdienst-Zivildienst für alle Ja/Nein.

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Naja das Wort Investieren kann man zumindest nicht mehr falsch verstehen das ist eindeutig und lässt so gut wie keine Interpretationen zu.Poirot hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 18:41Investieren ist ein großes Wort.Steppenwolf hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 16:43
Keiner investiert ist auch falsch nur so eine Angelegenheit ist mal ein Prozess den man nicht schnell an der Supermarktkassa einkauft.
Eigentlich hat man Jahrzehnte altes Kriegsgerät in der Ukraine entsorgt und ersetzt es nun. Andere Länder haben das gleiche gemacht. Vor allem bei teuren Raketen war man froh darüber denn bei den Patriots kann man das Ablaufdatum auch nicht ewig umdatieren.
Russland macht das gleiche denn das viele modernisierte Kriegsspielzeug aus den 90er Jahren ist nun auch nicht mehr so neu.
Kennen wir schon aus der Zeit des arabischen Frühlings:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 90754.html
Das "alte" Kriegsgeräte ärmeren Ländern "gratis" (gratis ist so ein großes Wort z.B.) vergibt ist nachvollziehbar und glaub ich weltweit gleich?! die älten Geräte sind aber immer noch tödlich.
Der Artikel vom Speigel erinnert an den Film Lord of War

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
https://www.derstandard.at/story/300000 ... =niewidgetMan wolle "nicht eine Freiheit für Waffen, sondern eine Freiheit von Waffen", betonte Parteichefin G.
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Nichts Neues unter der Sonne. Warum man das schon wieder aufwärmen muss, ohne inhaltliche Aussagen, erschließt sich nicht … (ich meine damit den Standard, nur zur Klarstellung.)
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Typisch linke Neudefinition von Begriffen. "1984" wird von denen offensichtlich als Handlungsanweisung verstanden. Verbote sind jetzt "Freiheit". Enteignungen sind in deren Propaganda wohl auch positiv, weil "Freiheit von Eigentum". Und als nächstes kommt dann Mord als "Befreiung vom Leben".jirgel hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 07:07https://www.derstandard.at/story/300000 ... =niewidgetMan wolle "nicht eine Freiheit für Waffen, sondern eine Freiheit von Waffen", betonte Parteichefin G.
trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Ist nur grüne Schnappatmung, mehr nicht.....einfach wegschauenjirgel hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 07:07https://www.derstandard.at/story/300000 ... =niewidgetMan wolle "nicht eine Freiheit für Waffen, sondern eine Freiheit von Waffen", betonte Parteichefin G.

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Statt sich sinnvoll für eine Liberalisierung des Waffenpasses für Frauen und Mädchen ein zu setzten blassen die Grünen lieber weiter in die alte Flöte.
Dabei wäre zahlreichen Vergewaltigung zu verhindern hätten die Opfer eine Schusswaffe dabei gehabt um denn körperliche überlegenen Angreifer zu vertreiben.
Dabei wäre zahlreichen Vergewaltigung zu verhindern hätten die Opfer eine Schusswaffe dabei gehabt um denn körperliche überlegenen Angreifer zu vertreiben.
Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Waffenpässe für ein Geschlecht allgemein auszustellen, für das andere aber nicht, wäre absolut unzulässig.jirgel hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 08:58 Statt sich sinnvoll für eine Liberalisierung des Waffenpasses für Frauen und Mädchen ein zu setzten blassen die Grünen lieber weiter in die alte Flöte.
Dabei wäre zahlreichen Vergewaltigung zu verhindern hätten die Opfer eine Schusswaffe dabei gehabt um denn körperliche überlegenen Angreifer zu vertreiben.
Wenn es Waffenpässe leichter gibt, dann für alle.
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Ja, natürlich. Das wäre eh das sinnvollste: ein machbarer Weg für unbescholtene Staatsbürger, eine Waffe führen zu dürfen. Mindestalter, mit verschärftem Psychotest, verpflichtender umfangreicher Schulung oder sonst was. Ich fürchte aber, dass wir das nicht erleben werden.
Wie sagte ein Waffenrechtler unlängst in einem Podcast? Wer nicht mindestens zweimal schwer verletzt wurde, bekommt als Normalsterblicher keinen Waffenpass. „Den Antrag stellt man am Besten noch in der Intensivstation, weil die Ausstellung kann dauern.“
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