Die neuen Vorschriften bedeuten mehr Bürokratie, hohe Zusatzkosten und das Risiko existenzbedrohender Strafen selbst für kleinste Versäumnisse.
Dadurch sinkt die Nachfrage, Händler verleiren Kundschaft, das Angebot schrumpft und die Infrastruktur des legalen Marktes wird ausgetrocknet.
Während die ehrlichen bürger also immer stärker reglementiert werden, verändert sich für Kriminelle nichts!
Im Gegenteil, je restriktiver der legale Markt wird, desto attraktiver wird der illegale Handel. Wer Waffen außerhalb des Gesetzes beschafft, hat ohnehin kein Interesse an Vorschriften und Registrierungspflichten, profitiert aber von einem geschwächten legalen Markt, der ehrliche Käufer verdrängt.
Das Ergebnis ist paradox: Anstatt die Sicherheit zu erhöhen, wird Vertrauen zerstört, die Gesellschaft unter Generalverdacht gestellt und der Schwarzmarkt gestärkt.
Ehrenamtlich engagierte Menschen – ob bei Feuerwehr, Rettung oder in Vereinen – die bislang selbstverständlich Verantwortung getragen haben, finden sich plötzlich unter Generalverdacht wieder. Damit wird nicht nur die Gemeinschaft der Waffenbesitzer geschwächt, sondern ein Stück weit auch das gesellschaftliche Fundament. Ein Gesetz, das vorgibt, Sicherheit zu schaffen, gefährdet in Wahrheit jene, die bisher für Stabilität und Verantwortung standen, und öffnet dem illegalen Waffenhandel Tür und Tor.