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INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Poirot » Sa 4. Okt 2025, 09:45

mikonis hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 09:06 Die Mehrheit der Österreicher ist für eine Helmpflicht und ein strenges Waffengesetz. Die Mehrheit der Österreicher sind weiters für die Geborgenheit, die einem die sozialen und rechtlichen Leistungen und Rahmenbedingungen des Staates bieten ………
Damit sind die Begriffe Bevormundung und Machtausübung in euren Wortmeldungen als bloßes Schimpfen, Herumsudern und Motzen einer kleinen Minderheit zu werten.
Diktatur der Mehrheit vs Schutz von Minderheiten.
Anlassgesetzgebung.
Direkte Demokratie.
Sollen sich die Lautesten, die Aktivsten, die am besten vernetzten, die 4 Gewalt oder die Mehrheit durchsetzen ?
Darüber könnten wir viele Seiten fruchtlos füllen.

Wir Bürger müssen das zwar akzeptieren aber legitime Unmutsäußerungen zu Fehlentscheidungen kritisieren geht einen Schritt zu weit.

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von ColtPhyton » Sa 4. Okt 2025, 10:17

mikonis hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 09:06
Poirot hat geschrieben: Fr 3. Okt 2025, 15:25
Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Fr 3. Okt 2025, 13:19 und der Zweck dieser Bevormundung(en) eher ein erzieherischer ist.
Schikane + Machtausübung.
Warum ? Weil man es kann.

Die Mehrheit der Österreicher ist für eine Helmpflicht und ein strenges Waffengesetz. Die Mehrheit der Österreicher sind weiters für die Geborgenheit, die einem die sozialen und rechtlichen Leistungen und Rahmenbedingungen des Staates bieten ………

Weil ich mir selbst dazu eine Meinung bilden wollte startete ich zum Thema strengeres Waffg. meine persönliche Umfrage.
Ich sprach mit ca zwanzig Personen darüber, keiner von denen besitzt Waffen oder hat einen Bezug dazu. Meine Erkenntnis darüber überraschte mich nicht wirklich. Mehr als die Hälfte meinten wir haben wichtigere Probleme die zu lösen sind und nahmen die Gesetzesänderung nur am Rande wahr. Auf die direkte Frage dann, ob sie die Verschärfung befürworten stimmten alle dafür. Der Rest hatte gar keine Meinung weil es sie nicht betrifft. Für ein generelles Verbot von Waffen in Händen von Zivilisten waren nur zwei von ca zwanzig. Vor allem die strengeren Psychotests fanden volle Zustimmung und zwar für alle, selbstverständlich auch für Jäger.
Meine kleine Umfrage hat natürlich keinesfalls eine Bedeutung bezüglich öffentlicher Meinung zum Thema, aber vielleicht haben auch andere noch ähnliche Erfahrungen in Ihren Umfeld gemacht.




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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Laubmasta_reloaded » Sa 4. Okt 2025, 10:25

mikonis hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 09:06
Poirot hat geschrieben: Fr 3. Okt 2025, 15:25
Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Fr 3. Okt 2025, 13:19 und der Zweck dieser Bevormundung(en) eher ein erzieherischer ist.
Schikane + Machtausübung.
Warum ? Weil man es kann.

Die Mehrheit der Österreicher ist für eine Helmpflicht und ein strenges Waffengesetz. Die Mehrheit der Österreicher sind weiters für die Geborgenheit, die einem die sozialen und rechtlichen Leistungen und Rahmenbedingungen des Staates bieten ………

Damit sind die Begriffe Bevormundung und Machtausübung in euren Wortmeldungen als bloßes Schimpfen, Herumsudern und Motzen einer kleinen Minderheit zu werten. Stammtischgeschwafel. Man mag eure Meldungen gar nicht mehr lesen. Es wäre schön, wenn mehr diskussionswürdiger Inhalt enthalten wäre oder noch besser Fakten.

Ich selbst bin ja auch nicht immer ganz sattelfest bei meinen Meinungen oder Feststellungen im Forum. Deshalb ist diese meine Wortmeldung ziemlich großkotzig. Aber ich lese gerne hier und deshalb halte ich eure stumpfsinnigen Aussagen für zutiefst negativ und demotivierend.


Die Mehrheit der Österreicher ist auch für weniger Steuern und Abgaben, die Mehrheit ist auch gegen Korruption und Freunderlwirtschaft.
Es wird aber dahingehend von der herrschenden Politik das Gegenteil fabriziert. Wie kann das sein, wenn doch die Meinung der Mehrheit angeblich so ein Gewicht hat und sich die Regierenden ja danach richten?

Wo sind die ganzen Volksabstimmung und Befragungen, wo sich die Politik in ihrem tun von der Mehrheit bestätigen lassen kann? Würde sich ja anbieten, wenn eh nach der Mehrheit Politik gemacht wird.

Ich bekomme da irgendwie nichts mit, außer dass wenn es politisch ins Schema passt das Argument mit der Mehrheit kommt, und das nächste ist ja, wer ist die Mehrheit?

Die Mehrheit der Wähler?
Die Mehrheit der Österreicher?
Die Mehrheit der gesamten Bevölkerung?
Die Mehrheit irgendeiner schwindeligen Straßenumfrage?

Das Argument mit der Mehrheit wird immer dann hergenommen, wenn es politisch halt ins Schema passt.

Diese ganzen Bevormundungen vom Staat sind halt rein politisch motiviert und da dürfte es einen übergreifenden Konsens mehrerer Parteien geben. Den Glauben, damit die Mehrheit unten halten zu können, indem sie langsam aber sicher den "Nanny-Staat" weiter und weiter ausbaut.

Die bekannte Anekdote mit dem sich langsam kochenden Frosch "Boiling Frog Syndrome" wird ganz ungeniert durchgezogen.

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von rhodium » Sa 4. Okt 2025, 11:20

Ich wage mal eine These: Demokratie und auch Freiheit muss man nutzen um diese nicht zu verlieren. Also sozusagen ein immerwährendes Üben und Lernen.

Klassisches Beispiel für mich Schweizer Abstimmungen und das Gedankenexperiment wie das in Deutschland so laufen würde. Die meisten Eidgenossen haben verinnerlicht, dass man öfters auch mal einen Schritt von einer Extremposition zurücktreten muss und anderen Freiheiten garantiert. So wurden z.B. komplette Waffenverbote, Deckelungen der Gehälter usw. auch regelmäßig von der Mehrheit abgelehnt.

Ich finde dieses Prinzip haben z.B. Deutsche nicht verinnerlicht. Gefühlt würde da alles vom Goldbesitz bis zum Motorradfahren verboten, getreu dem Motto: „was interessiert es mich, mich betrifft es ja nicht“. Stellen wir uns doch mal die Frage, wie das in Österreich wäre? Ich denke irgendwo zwischen den Extremen, aber viele Freiheiten wären gefährdet.


Übertragen auf den legalen Waffenbesitz gilt das übrigens auch: in Österreich (wie in der Schweiz) kann und konnte man über Jahre Kat. C relativ einfach erwerben. Der erste Gang zum Waffenhändler für ein Flobert mit 18 Jahren war nicht eine Ausnahme sondern kam öfters vor. Begründung oftmals ein „bloß so“. In D benötigt man schon für Luftgewehre mit mehr als 7,5 Joule eine Erlaubnis … wären deutsche 18-jährige reif für Kleinkaliber oder einen K98?

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Poirot » Sa 4. Okt 2025, 13:38

rhodium hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 11:20 wären deutsche 18-jährige reif für Kleinkaliber oder einen K98?
Der Staat misstraut anscheinend seiner Bevölkerung, oder einem Teil davon.
Anders lässt es sich auch nicht erklären das die Wehrpflicht in dieser Krisensituation nicht wieder aktiviert wurde.

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Auslandsoester » Sa 4. Okt 2025, 14:18

Auslandsoester hat geschrieben: Do 25. Sep 2025, 02:12 Gibt es eigentlich eine Statistik, wie viele der LWB nur Kat-C-Waffen haben?

Kann es sein, dass die Befürworter des neuen WaffG jetzt eigentlich genau das Gegenteil erreichen werden, von dem, was sie ursprünglich beabsichtigt haben?

Sie wollten ja wohl insgesamt eine Reduzierung der Anzahl der Schusswaffen in der Bevölkerung im Allgemeinen sowie eine Reduzierung der Anzahl der "gefährlicheren" Schusswaffen (Kat-B-Waffen) in der Bevölkerung im Speziellen.

Aber: Was hat Kat-C-LWB bisher davon abgehalten, sich gleich Kat-B-Waffen ("gefährlichere Waffen": z.B. weil Pistolen, Revolver einfacher verdeckt zu tragen (klar, verboten solange kein WP, aber man geht ja genau von angeblichem Missbrauchsrisiko aus), und wie bei Halbautomaten: Schnellere Schussfolge und schnellerer Magazinwechsel möglich usw.) zu holen?

Ja wohl ganz klar: Wegen den Kosten und ggf. Scheu vor dem Psychotest und der Bürokratie sowie vor den regelmäßigen Verwahrungskontrollen.

Deswegen kauften bestimmt viele dann SV-Kat-C-Waffen wie Doppelflinten, Unterhebel-Repetierer oder Revolvergewehre.

Diese Kat-C-Waffen sind aber nicht mal viel billiger wie eigentlich "gefährlichere Waffen" der Kat B: Eine Doppelflinte kostet mehr oder weniger genau so viel wie Glockpistole. Ein Alfa Proj Revolvergewehr kostet mehr oder weniger genau so viel wie ein AR15.

Mit dem neuen Gesetz werden wohl diverse SV-Flinten-LWB ihre Flinte verkaufen und fertig.

Aber alle anderen werden sich denken:
Da nun die Kosten für Beantragung von Kat-C-Waffen genau so hoch sind und genau so viel erfordern (Psychotest, Bürokratie, Verwahrungskontrollen) kann ich auch gleich Kat-B beantragen.

Und statten sich dann eben gleich mit den "gefährlicheren" Waffen der Kat B aus.
Dazu passend:

Erste Auswirkungen des neuen WaffG:

Ein bekannter Waffenhändler aus Graz hat die Generalvertretung für Alfa Proj in Österreich zurückgelegt, weil er (nachvollziehbar) so in etwa die Auffassung vertritt, dass sich wegen Erfordernis von WBK, Psychotest & Co für C-Waffen zukünftig wohl nur mehr äußerst wenige für das Alfa Proj Carbine interessieren werden.
Der Vorteil war ja bisher, dass man sich das als C-Waffe ohne weitere Kosten "frei" kaufen konnte und es für SV ideal war...

Mit dem neuen WaffG kann man dann ja auch zu wohl ähnlichen Kosten gleich eine WBK für B-Waffen machen und sich eine FFW oder einen Halbautomaten kaufen...

Die Preise für die Alfa Proj Carbines dürften dementsprechend sinken...
Zuletzt war der Preis ja so um stolze 1390 Euro.

Mich würde es nicht wundern, wenn das auch mit allen übrigen C-Waffen so ähnlich laufen wird...

Womit eben die Gegner des Legalwaffenbesitz wie bereits geschrieben quasi genau das Gegenteil von dem erreichen werden, was sie mit dem neuen WaffG ursprünglich bezwecken wollten.

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von panhandle » Sa 4. Okt 2025, 16:18

Auslandsoester hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 14:18
Auslandsoester hat geschrieben: Do 25. Sep 2025, 02:12 Gibt es eigentlich eine Statistik, wie viele der LWB nur Kat-C-Waffen haben?

Kann es sein, dass die Befürworter des neuen WaffG jetzt eigentlich genau das Gegenteil erreichen werden, von dem, was sie ursprünglich beabsichtigt haben?



Und statten sich dann eben gleich mit den "gefährlicheren" Waffen der Kat B aus.
Dazu passend:

Erste Auswirkungen des neuen WaffG:

Ein bekannter Waffenhändler aus Graz hat die Generalvertretung für Alfa Proj in Österreich zurückgelegt, weil er (nachvollziehbar) so in etwa die Auffassung vertritt, dass sich wegen Erfordernis von WBK, Psychotest & Co für C-Waffen zukünftig wohl nur mehr äußerst wenige für das Alfa Proj Carbine interessieren werden.
Der Vorteil war ja bisher, dass man sich das als C-Waffe ohne weitere Kosten "frei" kaufen konnte und es für SV ideal war...

Mit dem neuen WaffG kann man dann ja auch zu wohl ähnlichen Kosten gleich eine WBK für B-Waffen machen und sich eine FFW oder einen Halbautomaten kaufen...

Die Preise für die Alfa Proj Carbines dürften dementsprechend sinken...
Zuletzt war der Preis ja so um stolze 1390 Euro.

Mich würde es nicht wundern, wenn das auch mit allen übrigen C-Waffen so ähnlich laufen wird...

Womit eben die Gegner des Legalwaffenbesitz wie bereits geschrieben quasi genau das Gegenteil von dem erreichen werden, was sie mit dem neuen WaffG ursprünglich bezwecken wollten.
Najo... sicher nicht im Verhältnis 1:1... ist eben auch nur eine weitere Salamitaktik, um den Legalwaffenbesitz "überschaubarer" zu machen...

Es werden dann doch einige sein, die entweder gleich darauf verzichten sich den ganzen "Zinober" anzutun, oder sich eventuell "woanders" umschauen. ( Kein Generalverdacht meinerseits !!!)
Einen "RUN" auf Kat B WBK's sehe ich da grad mal in der "Übergangszeit" bis das neue Gesetz Gültigkeit erlangt.
(So zumindest mein Eindruck aus meinem Umfeld)

g
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von ebner33 » Sa 4. Okt 2025, 16:40

Nicht zu vergessen der Run auf KatC Waffen bei 18-21 Jährigen.
Was bei KatB WBK Anträgen aktuell los is,kann man sich auch vorstellen... :lol:
♠ This home does not call 911 'till after we have called 1911 ♠

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von panhandle » Sa 4. Okt 2025, 18:38

ebner33 hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 16:40 Nicht zu vergessen der Run auf KatC Waffen bei 18-21 Jährigen.
Was bei KatB WBK Anträgen aktuell los is,kann man sich auch vorstellen... :lol:
Bzgl. Kat C...Ja...vorerst eventuell.....aber der eine oder andere wird durchaus mit der "Aussicht" auf den rückwirkenden (-2 Jahre ab "Rechtswirkung des Gesetzes ) Aufwand darauf verzichten.
Zumindest habe ich das schon mehrmals so mitbekommen.

Wenn, dann doch die KAT B WBK "reinbringen".... hier ist ja die Beschränkung ( zur Zeit ) noch eher akzeptabel...und hätte dann doch noch einen gewissen Mehrwert auf die Zukunft bezogen....eben auch Kat C ohne zus. erwerbbar.

g
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Zuletzt geändert von panhandle am So 5. Okt 2025, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Ares » Sa 4. Okt 2025, 20:10

Gadai hat geschrieben: Do 2. Okt 2025, 12:43
Vadar hat geschrieben: Do 2. Okt 2025, 11:32
jirgel hat geschrieben: Do 2. Okt 2025, 11:14 Beim Thema Waffenverbot sehen die Neos kein Problem mit der Einschränkung der Freiheitsrechte. Aber bei Einführung der Helmpflicht für E Scooter sehen sie eine Einschränkung der Freiheitsrechte...

Das kannst nicht erfinden.

0.o3% sind genug für eine Verschärfungen die Unverhältnismäßig ist aber ein Anstieg von 25% E Scooter Unfällen 7500 an der Zahl im Jahr 2024 .Mit unter auch tötlichen Ausgang rechtfertigen keine Verschärfung mit der Helmpflicht?

Liebe Neos ihr seit unglaubwürdig.

https://steiermark.orf.at/stories/3324076/
Wenn wir nach den Toten, Verletzten, Folgeschäden usw. gehen würden, müssten wir als Erstes den Alkohol verbieten oder stark einschränken.
Das ist halt aber nicht so populär wie legale Waffenbesitzer weiter einzuschränken
.... ?
Nach Waffenverbot, Auto- und Motorradverbot, Bergverbot...usw was bleibt uns noch??
....?
Burger Milchshakes & Co?

Sogar das Österreichische Bundesheer hat schon mit einer entsprechenden Charmeoffensive darauf reagiert :lol:

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Die phöse Waffe am Mann habens sicherheitshalber gleich weggelassen.
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
~~~
Dulce bellum inexpertis

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Poirot » Sa 4. Okt 2025, 20:24

Ares hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 20:10
Sogar das Österreichische Bundesheer hat schon mit einer entsprechenden Charmeoffensive darauf reagiert :lol:
Apropo Bundesheer.
Probleme wie Soldaten mit psychischen Problemen die mit Dienstwaffen Suizid begehen (in dem Fall zum Glück nicht erweitert) bekommen medial wenig Aufmerksamkeit schließlich geht es ja nicht um legalen Waffenbesitz, der in diesem Fall angeblich sogar schon mit einem Waffenverbot erfolgreich verhindert wurde.

https://www.kleinezeitung.at/steiermark ... ne-zeltweg


Und auch bei der Exekutive gibt es immer wieder Vorfälle. Komischerweise reicht auch das nie für eine Anlassgesetzgebung:

https://www.kleinezeitung.at/steiermark ... 48/trieben

Amorphous
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Amorphous » Sa 4. Okt 2025, 22:40

Poirot hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 20:24
Ares hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 20:10
Sogar das Österreichische Bundesheer hat schon mit einer entsprechenden Charmeoffensive darauf reagiert :lol:
Apropo Bundesheer.
Probleme wie Soldaten mit psychischen Problemen die mit Dienstwaffen Suizid begehen (in dem Fall zum Glück nicht erweitert) bekommen medial wenig Aufmerksamkeit schließlich geht es ja nicht um legalen Waffenbesitz, der in diesem Fall angeblich sogar schon mit einem Waffenverbot erfolgreich verhindert wurde.

https://www.kleinezeitung.at/steiermark ... ne-zeltweg


Und auch bei der Exekutive gibt es immer wieder Vorfälle. Komischerweise reicht auch das nie für eine Anlassgesetzgebung:

https://www.kleinezeitung.at/steiermark ... 48/trieben
Man braucht sich nur daran erinnern, wie viele sich damals an der ungarischen Grenze selbst erschossen haben..

FdH22
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von FdH22 » Sa 4. Okt 2025, 23:26

Amorphous hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 22:40

Man braucht sich nur daran erinnern, wie viele sich damals an der ungarischen Grenze selbst erschossen haben..

Hast du dazu belegbare Zahlen? :?

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von gewo » So 5. Okt 2025, 00:03

FdH22 hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 23:26
Amorphous hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 22:40

Man braucht sich nur daran erinnern, wie viele sich damals an der ungarischen Grenze selbst erschossen haben..

Hast du dazu belegbare Zahlen? :?
Google hat welche
Zwischen 25 und 50 suizide pro jahr
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in OÖ, Slzb., Tirol und der Stmk. möglich.

RBM
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von RBM » So 5. Okt 2025, 00:20

gewo hat geschrieben: So 5. Okt 2025, 00:03
FdH22 hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 23:26
Amorphous hat geschrieben: Sa 4. Okt 2025, 22:40

Man braucht sich nur daran erinnern, wie viele sich damals an der ungarischen Grenze selbst erschossen haben..

Hast du dazu belegbare Zahlen? :?
Google hat welche
Zwischen 25 und 50 suizide pro jahr
Da kann irgendwas nicht stimmen..
https://www.krone.at/193659
Eher ca. einer pro Jahr

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